26.04.2024

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28.09.18 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 39-18 vom 28. September 2018

MEINUNGEN

Im Feldzug der EU gegen Ungarn sieht Eugen Sorg in der „Basler Zeitung (19. September) einen Krieg der „globalistischen Eliten“ gegen den demokratischen Nationalstaat und empfiehlt den Führern der EU:

„Statt sich weiter in ihren Kreuzzug gegen den Populismus zu verbeißen, sollten die EU-Oligarchen zwischendurch ihre Brüsseler Glaspaläste verlassen und alleine eine Reise durch Europa machen. Sie könnten feststellen, wie verheerend sich die utopische Politik der offenen Grenzen bereits jetzt auf die Sicherheit und den gesellschaftlichen Frieden des Alten Kontinents auszuwirken beginnt.“





Für Jan Fleischhauer ist die SPD nicht mehr zu retten. In „Spiegel online“ (20. September) diagnostiziert er trocken:

„Wie in der Wirtschaft gibt es in der Politik einen Point of no return. Wer eine bestimmte Schwelle überschritten hat, für den findet sich kein Weg zurück mehr, so sehr er sich dann auch abmüht. Die SPD hat diesen Punkt erreicht. Das hysterische Getobe über den erzwungenen Jobwechsel des Verfassungsschutzpräsidenten verdeckt nur die Agonie, in der sich die SPD befindet. Was wie Kampfgeist wirkt, sind in Wahrheit die letzten Seufzer einer Partei, die sich auf dem Weg in die politische Bedeutungslosigkeit befindet.“





Deutschland sei verrückt geworden, meint Thomas Eppinger im österreichischen Netzportal „schlaglicht.at“ (18. September):

„Ich frage mich, wie viele Menschen seit 2015 in Deutschland vergewaltigt oder mit Todesfolge körperverletzt worden sind (,ermordet‘ soll man ja nicht sagen), von Männern, die entweder gar nicht im Land oder nicht auf freiem Fuß sein dürften. Ich frage mich, wer dafür die Verantwortung trägt, geschweige denn zur selbigen gezogen wird, ob als Politiker oder Beamter.“





Torsten Krauel enthüllt in „Welt-online“ (24. September) die Ursachen für den Absturz der SPD am Beispiel der Attacken auf Hans-Georg Maaßen:

„Die SPD vom Zuschnitt Schröders hätte sich niemals in derartigem Klein-Klein, in solchen unsinnigen Grabenkämpfen verfangen ... Die ganze Affäre Maaßen kam nur zustande, weil die SPD beim Zentralthema Migration nur die antifaschistische Gefühlswelle gegen die AfD artikuliert, aber kein Konzept für den langfristigen Umgang mit dem Thema anbietet.“





Roland Tichy warnt auf „Tichys Einblick“ (24. September) vor schweren Schäden für das Vertrauen in den Staat wegen des Umgangs mit Maaßen:

„Hier wurde nicht etwa nur ein missliebiger Beamter abgesetzt. Hier wurde den Institutionen dieser Demokratie schwerer Schaden zugefügt. Glaubt noch jemand an ein faires Gerichtsverfahren für „Messerstechereien“ und ähnliche Kollateralfolgen der unkontrollierten Masseneinwanderung aus Kulturen mit anderen Gewohnheiten von Auseinandersetzungen? Welcher Richter hat noch den Mumm, Täter als solche zu benennen und Opfer nicht als ,Herzinfarkte‘ abzutun oder sich anderswie klaren Urteilen zu entziehen?“