20.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
19.10.18 / Frei gedacht / Was Europa bevorsteht

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-18 vom 19. Oktober 2018

Frei gedacht
Was Europa bevorsteht
Eva Herman

Es ist schwierig geworden, heutzutage Erbauliches für Leser und Zuschauer zu formulieren, es sei denn, man erfindet Märchen, oder aber man ist Politiker oder Moderator im System-Fernsehen. Auch das heutige Thema ist alles andere als lustig. Es geht um eine Studie für die EU aus dem Jahre 2010 zum Thema Umsiedlungspolitik für Immigranten, die unter Mitarbeit von durch die EU beauftragte Beratungsunternehmen wie Eurasylum Limited entstand. Gesetzgebender Charakter? Das ist nicht auszuschließen, wenn die Zeit dann reif ist.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei dem ehemaligen „Focus Money“-Redakteur Oliver Janich, der diese dunklen Fakten kürzlich in einem Video ans Licht der Öffentlichkeit brachte. Die Zahlen dieser Studie sind es wert, in einem Text zusammengefasst zu werden, damit der aufgeklärte Bürger nachlesen kann, was ihn in Zukunft in seinem Land erwarten könnte. Vorausschicken möchte ich, dass der von den UN angestrebte Global Compact for Migration, der am 10./11. Dezember 2018 in Marokko unterzeichnet werden soll, in Kürze eine Art Legalität herstellen wird zur grenzenlosen Einwanderung von Immigranten nach Europa. Da bislang nur die USA und Ungarn die Unterzeichnung verweigern, während voraussichtlich nahezu alle der restlichen 191 UN-Länder beteiligt sein werden, gibt es keinen Zweifel am Zustandekommen. Dieser globale Vertrag sichert jedem Umsiedlungswilligen den Weg nach Europa, dieser kann das Land frei wählen, in welchem er sich niederlassen möchte. Jeder Staat ist dann verpflichtet, den Einwanderer kostenlos sowohl ins Gesundheitssystem aufzunehmen als ihm auch eine wirtschaftliche Existenzsicherung zu gewährleisten. Wer sich öffentlich kritisch zu diesen Maßnahmen äußern will, begeht damit eine kriminelle Handlung und kann empfindlich bestraft werden. So will es dieser UN-Vorschlag.

Doch nun zu dem Beratungs-Papier von 2010. Hier hatte man also schon Jahre vor der ab 2015 heimsuchenden Massen­immigration ausgerechnet, wie viele Immigranten die einzelnen EU-Länder angeblich noch vertragen. Wir ahnen, was uns erwartet, lesen wir uns einmal in den Text hinein. Die Studie trägt den Namen „Study on the Feasibility of establishing a mechanism for the Relocation of Beneficiaries of international protection“, was eine „Studie über die Machbarkeit der Umsiedlung von international Schutzsuchenden“ darstellen soll. Schnell ist in dem Report dann jedoch von Immigranten die Rede, über deren möglichen Schutzstatus geht es allenfalls noch am Rande. Wir haben es mit den Plänen der Umsiedlung ganzer Völker nach Europa zu tun, gerade so, wie wir es ja seit 2015 bereits erleben, seit Angela Merkel die Grenzen nach Deutschland öffnen ließ und bis heute darauf beharrt, dass dies auch so bleibt. Wir erkennen nun, dass es offenbar nicht Merkels persönliche Idee war, Millionen Immigranten ins Land zu lassen. Die Kanzlerin scheint sämtliche EU-und UN-Pläne zur Umsiedlung gut zu kennen, nur scheint sie die Katze noch immer nicht aus dem Sack lassen zu dürfen.

Also, weiter. Auf Seite 112 wird berechnet, wie viele zusätzliche Einwohner jedes europäische Land verkraften würde. Wie man auf diese exorbitanten Zahlen gekommen ist, entzieht sich jeder Logik und jedem natürlichen Empfinden. Denn, wie jedermann weiß, ist der Lebensraum auf dem Kontinent Europa vergleichsweise rar, im Gegensatz zu Afrika beispielsweise, wo 30 Menschen auf einem Quadratkilometer Platz haben. Nehmen wir dagegen die Bundesrepublik Deutschland, die zu den am dichtesten besiedelten Flächenstaaten Europas gehört mit ihren 82,5 Millionen Einwohnern, von denen 232 Einwohner sich einen Quadratkilometer teilen müssen. Aber das scheint die Mathematik-Experten in Brüssel alles wenig zu interessieren. Denn sie sind der Ansicht, dass Deutschland nicht 82,5 Millionen Menschen beherbergen sollte, sondern dass in diesem Land künftig bis zu 274 Millionen Einwohner leben könnten. Man regt in dem Papier für die EU an, zusätzlich zur jetzigen Einwohnerzahl also noch weitere 192 Millionen Immigranten ins Land zu holen. Doch es trifft nicht nur Deutschland, auch nahezu allen anderen EU-Ländern steht demnach im wahrsten Sinne Größeres bevor. So soll unser Nachbarstaat Österreich, der derzeit gut zehn Millionen Einwohner zählt, zusätzlich zirka 65 Millionen Immigranten aufnehmen, um dann auf 75 Millionen zu kommen. Die EU-Rechenkünstler machen auch vor Italien und Frankreich nicht halt, statt 60 Millionen soll es im Stiefelstaat demnach bald über 240 Millionen Menschen geben, während man in Frankreich von derzeit 65 auf 486 Millionen aufstocken will. Ungarn, das sich bislang allen Zwangszuteilungen von Immigranten tapfer entgegenstellte, wird ebenso in die ehrgeizigen Zukunftspläne für Europa eingebunden. Von derzeit etwa zehn Millionen soll die Einwohnerzahl demnach auf 82 Millionen steigen. Und so geht es munter weiter in diesem bitter ernst gemeinten Studienpapier, auf dessen Umsetzung wir uns wohl zeitnah gefasst machen dürften nach all den üblen Vorzeichen der letzten drei Jahre. Insgesamt, so kommt man in dem luziferisch anmutenden Machwerk zum Schluss, sind es rund 3,8 Milliarden Menschen, mit denen man künftig in Europa rechnen sollte. Demgegenüber steht die heutige Einwohnerzahl der Europäischen Union und der Eurozone bei gut 500 Millionen Einwohnern.

Mir ist klar, dass dies alles klingt wie ein ganz, ganz schlechter Witz. Und zunächst nahm ich an, dass der Kollege Janich etwas falsch verstanden haben musste. Doch jeder kann diese Studie im Internet aufrufen, die im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags des Europäischen Flüchtlingsfonds für die EU erstellt wurde und den europäischen Kontinent offenbar in ein historisch noch nie dagewesenes Chaos verwandeln soll.

Spannend ist die Argumentation von Janich, der sich weit aus dem Fenster lehnt. Er spricht über den durchschnittlich ermittelten Intelligenzquotienten, der für die Bewohner der einzelnen Länder aufgezeigt wird. Hier spricht man von einem Durchschnitts-IQ von 70 in afrikanischen Ländern, wobei die Hälfte der Bevölkerung noch einen unter 70 liegenden IQ haben soll (85 gilt generell als lernbehindert), während man in Europa (noch) von einem IQ von 95 bis 100 ausgeht. Dass der IQ auch die Kriminalitätsrate beeinflusst, gilt als nachgewiesen. Und dass auch das Einkommen kausal mit der Intelligenz eines Menschen zusammenhängt, stellt Janich an dieser Stelle ebenfalls fest. Seine logische Kette: Menschen, die sich unterhalb der Lernbehinderung befinden, erlernen weit schwerer eine fremde Sprache, was sich letzt-endlich auch auf die Integrationsfähigkeit auswirken muss.

Es steht fest, dass Europa schwerste Zeiten bevorstehen. Es steht auch fest, dass man bald schon derartige Informationen wie diese hier nicht mehr wird verbreiten dürfen, da dies dann unter die Kategorie des Rassismus eingeordnet und geahndet werden wird. Speichern wir wenigstens die Informationen für unsere Nachkommen, die vielleicht in Hunderten von Jahren im Geschichtsunterricht die heutige Zeit mit Entsetzen durchnehmen. Und wieder wird es heißen: Wir haben von nichts gewusst.