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23.11.18 / Ab in die Pampa / Ministerpräsident Kretschmann spricht ungeliebte Wahrheiten aus

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-18 vom 23. November 2018

Ab in die Pampa
Ministerpräsident Kretschmann spricht ungeliebte Wahrheiten aus
Bodo Bost

Kaum machte der grüne Ministerpräsident Kretschmann einen Vorschlag zur Prävention jugendlicher Asylsuchergewalt, wurde dieser noch am selben Tag von seiner eigenen Partei ausgehebelt. „Das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, sind junge Männerhorden“, sagte angesichts der Massenvergewaltigung einer jungen Frau durch mehrheitlich syrische Asylsucher in Freiburg Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann der „Heilbronner Stimme“. 

Damit meint der grüne Spitzenmann die auch wissenschaftlich mit dem Begriff „Youth bulge“ (Jugendüberschuss) bereits bezeichnete und nachgewiesene Tatsache, dass überall dort, wo die 15- bis 24-Jährigen mindestens 20 Prozent beziehungsweise die unter 15-jährigen Jugendlichen mindestens 30 Prozent einer Gesamtgesellschaft ausmachen, besondere Gruppendynamiken wirksam werden, die Gewalt, Rassismus und Antisemitismus fördern. 

Der Lösungsvorschlag von Kretschmann gegen dieses Phänomen, das besonders unter den Asylsuchern der letzten Jahre sehr ausgeprägt ist, weil dort Männer und überwiegend junge Männer dominieren, jugendliche Asylbewerber präventiv räumlich getrennt und auf dem Land unterzubringen, ist zielführend.

Noch zielführender wäre es, wenn man solche gewaltbereiten, antisemitischen und rassistischen Asyltrickser gar nicht erst ins Land ließe, wo man sie wegen vernichteter Dokumente jahre- wenn nicht gar jahrzehntelang nicht abschieben kann. Diesbezüglich hat sich gerade wieder die Partei von Ministerpräsident Kretschmann, die Grünen, als Blockadepartei entpuppt. Just an dem Tage, an dem Kretschmann die Idee einer Präventivdeportation ins Gespräch brachte, wollten gerade die grünen Bun­desratsdelegierten die nordafrikanischen Länder, aus denen die meisten der jugendlichen Intensiv-Asyltrickser kommen, nicht als sichere Herkunftsländer anerkennen. Damit hätte Deutschland ein Signal in diese Länder, in denen der Anteil der Jugend an der Gesellschaft bei 50 Prozent liegt und der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen noch höher ist, senden können, dass die Grenze erreicht ist. 

So werden sich weiterhin vom Islam bestärkte, gewaltbereite, antisemitische, rassistische junge Männer aus Nordafrika, die nur von den Behörden ihrer Länder  verfolgt werden, weil sie kriminell sind, mit dem Zauberwort „Asyl“ nach Deutschland aufmachen, um solche Taten zu begehen wie in Freiburg oder vor zwei Jahren in Köln.

Freiburgs parteiloser Oberbürgermeister Martin Horn stimmte Kretschmann zu, dass „junge testosterongesteuerte geflüchtete Männer eine Risikogruppe darstellen“. Wie Kretschmann erklärte auch er, dass „Großstädte für solche Leute wegen der Anonymität attraktiv sind, weil sie dort Gleichgesinnte treffen“. Deutschland habe vor einigen Jahren mit dem Königssteiner Schlüssel einen hochentwickelten Asylsucherverteilungsquotienten ausgearbeitet. Jetzt sollte man an diesen Verteilungsschlüssel unbedingt und schnellstens eine Stadt-Land- Quote und entsprechend eine geschlechtsspezifische Altersquote anhängen, um solchen Fällen wie in Freiburg vorzubeugen.