29.03.2024

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23.11.18 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-18 vom 23. November 2018

MELDUNGEN

Ölfirmen wollen in Euro handeln

Moskau – Russische Ölfirmen wollen ihre Ölverkäufe in wesliche Länder nicht mehr in Dollar, sondern in Euro abrechnen. Gazprom Neft und Surgutneftegaz bauen in die neuen Lieferverträge für 2019 Strafklauseln ein, mit denen die Europäer am Risiko neuer US-Sanktionen beteiligt werden sollen. Insgesamt strengt Moskau Bemühungen an, sich zunehmend von der Dollar-Abhängigkeit zu befreien. Die russische Zentralbank stockte in der Vergangenheit ihre Goldreserven kräftig auf und verkaufte US-Schatzanleihen. Mit China und anderen BRICS-Staaten hat Russland erfolgreich erste Geschäfte unter Verwendung der Landeswährungen abgeschlossen. MRK





Fonds erwarten  fallende Kurse

New York – Die großen Anlagefonds halten die aktuellen Aktienkurse offenbar für überhöht. Darauf deutet eine Umfrage von US-Großbanken bei internationalen Fondsmanagern hin. Danach haben die großen Fonds ihren Bargeldanteil seit Juli von 4,7 auf 5,1 Prozent erhöht. Das heißt, sie horten Geld, weil sie niedrigere Kurse bei Aktien erwarten, zu denen sie dann kaufen wollen. Der langjährige Mittelwert des Bargeldanteils beträgt 4,5 Prozent.  H.H.