Eingangstor für den Zeichendieb
Berlin – Die Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstraße 70, 14059 Berlin, startet am 5. Dezember ihre bis zum 28. April laufende Ausstellung „Max Ernst, Zeichendieb“. 1964 taucht im Werk des surrealistischen Malers Max Ernst erstmals eine Geheimschrift auf, die er für eine Serie von Grafiken zu Ehren des Amateur-Astronomen Ernst Wilhelm Leberecht Tempel (1821–1889) schuf. Sie ähnelt den ägyptischen Hieroglyphen, wie sie sich auch auf dem Kalabscha-Tor am Eingang der Sammlung Scharf-Gerstenberg befinden. Die Ausstellung nimmt die Präsenz des Tores zum Anlass, einige typische Elemente und Themen im Werk von Max Ernst zu beleuchten.tws
Agamemnons Gold-Schmuck
Karlsruhe – Mit „Die sagenhafte Welt des Agamemnon“ widmet sich das Badische Landesmuseum Karlsruhe vom 1. Dezember bis 2. Juni dem antiken Mykene. Unter den über 400 Objekten befinden sich die sagenhaften Funde aus den Grabungen Heinrich Schliemanns. Erstmalig wird auch der 2015 entdeckte Schmuck aus dem sogenannten „Grab des Greifenkriegers“ präsentiert. Internet: www.landesmuseum.detws
Filmhunger auf Waldenburg
Potsdam – Am 6. Dezember stellt das Deutsche Kulturforum östliches Europa im Filmmuseum Potsdam, Breite Straße 1A, um 19.30 Uhr die DVD-Edition „Hunger in Waldenburg“ vor. Sie enthält drei Filme, welche die Not in der schlesischen Region damals und heute zeigen. Im Handel kostet die DVD 12,99 Euro.tws