16.04.2024

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07.12.18 / Organisierte Gewaltorgie / Paris schürt Ausschreitungen, um Notstand rechtfertigen zu können

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 49-18 vom 07. Dezember 2018

Organisierte Gewaltorgie
Paris schürt Ausschreitungen, um Notstand rechtfertigen zu können
Eva-Maria Michels

Die Demonstrationen der Gelben Westen am 1. Dezember waren nicht nur in Paris, sondern landesweit von schwersten Ausschreitungen vor allem linksextremer Autonomer und Vorstadtbanden überschattet. Nach Aussagen von Polizisten, friedlichen Gelbwesten und einigen unabhängigen Journalisten waren die Sicherheitskräfte von oben dazu angehalten, die mit gelben Neonwesten verkleideten Autonomen und die Banden der Banlieues weitestgehend gewähren zu lassen.

Es sollen sogar als Chaoten verkleidete Polizisten an den Ausschreitungen beteiligt gewesen sein. Zeugen erklärten, dass sie gesehen hätten, wie sich „Chaoten“ das rote Polizeiabzeichen an den Arm steckten und dann hinter die Polizeibarrikaden gingen. Friedliche Demonstranten passierten dagegen die Polizeikontrollen kaum, wurden umzingelt und von den Sicherheitskräften mit Tränengas und Wasserwerfern angegriffen, sodass sich ein Teil von ihnen körperlich zur Wehr setzte und auch randalierte.

Schon im Vorfeld hatte die Vertreterin der Polizeigewerkschaft SGP Police FO, Linda Kebbab, gegenüber Innenminister Christophe Castaner auf BFM TV darauf hingewiesen, dass linksextremistische Ausschreitungen zu befürchten seien und dass die Regierung sich weigere, gegen die Chaoten vorzugehen, obwohl den Polizeidiensten sowohl Personen als auch Aufenthaltsorte bekannt seien.

Doch Präsident Emmanuel Macron und seine Regierung versuchen offensichtlich, zusätzlich Chaos zu verbreiten, um die legitimen Bürgerproteste niederschlagen und den nationalen Notstand ausrufen zu können. Diese Strategie ist jedoch ein Spiel mit dem Feuer, denn der Hass in der Bevölkerung wird immer größer. Mittlerweile blockieren die Kranken- wagenfahrer die Zufahrt zum Parlament, und die Taxifahrer rücken zur Verstärkung an.

(siehe Seite 6)