20.04.2024

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14.12.18 / Unterschätzte Gefahr

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 50-18 vom 14. Dezember 2018

Unterschätzte Gefahr
Wolfgang Kaufmann

Welche verheerenden Auswirkungen die Ideologie der 68er haben kann, erleben wir heute in vielerlei verschiedenen Situationen – schließlich sitzt diese Generation nun überall an den Schalthebeln der Macht. Trotzdem unterschätzen immer noch viele Menschen, wie gefährlich die Situation hierdurch mittlerweile geworden ist. Deshalb kann man es nur begrüßen, wenn entsprechende Aufklärungsschriften erscheinen wie jetzt „Hitlers Kinder“, geschrieben von dem Wiener Soziologen und Politikwissenschaftler Michael Ley.

Die schmale, aber äußerst reflektierte und dadurch inhaltsschwere Broschüre bietet eine absolut schonungslose Analyse des Denkens und der Ziele der 68er. Die Kernaussage lautet dabei, dass es sich hier um eine genauso totalitäre, größenwahnsinnige und nihilistische Bewegung handele wie beim Nationalsozialismus. Außerdem, so Ley weiter, seien die 68er auch Rassisten – allerdings im sehr viel umfassenderen Rahmen: Während der „Führer“ und seine Anhänger danach getrachtet hätten, das Judentum zu vernichten, gehe es „Hitlers Kindern“, also den „antifaschistischen Faschisten“, um die Eliminierung der weißen Rasse insgesamt bei paralleler Auslöschung der christlich-abendländischen Kultur. Diesem und keinem anderen Zweck diene das Konzept des Multikulturalismus sowie die von den 68ern vorangetriebene Islamisierung der westlichen Gesellschaft. Der „Migrations-Tsunami“ sei also gewollt – wie auch der daraus resultierende „demographische und zivilisatorische Tod“ der angestammten Bevölkerung unseres Kontinents infolge der immer irrsinnigeren Vergötterung des „neuen Erlösers“ namens Immigrant.

Michael Ley: „Hitlers Kinder. Die Generation der Achtundsechziger“, Basilisken-Presse, Marburg 2018, , broschiert, 62 Seiten, 13,50 Euro.