28.03.2024

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04.01.19 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 01-19 vom 04. Januar 2019

MELDUNGEN

China bleibt beim Bargeld

Peking – Die chinesische Zentralbank hat verfügt, dass chinesische Unternehmen auch weiterhin verpflichtet bleiben, Zahlungen für Produkte und Dienstleistungen in Form von Bargeld anzunehmen. Zuwiderhandlungen würden als Gesetzesverstöße geahndet. Im Reich der Mitte erfreut sich der bargeldlose Zahlungsverkehr selbst bei Kleinbeträgen hoher Beliebtheit. Einzelne Unternehmen sind inzwischen dazu übergegangen, Zahlungen nur noch bargeldlos zu akzeptieren. Die Nationalbank stellte jedoch klar, dass mit solchen Verhaltensweisen das Vertrauen in den Wert des Bargeldes untergraben werden könnte und Menschen überdies das Recht haben müssten, mit einem Mittel ihrer Wahl zu bezahlen.T.W.W.





BdV für Stärkung der Kulturarbeit

Bonn – Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Kulturarbeit nach Paragraf 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes und insbesondere den partizipativen Ansatz in der Förderung im Hinblick auf die deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und ihre Verbände beziehungsweise die deutschen Volksgruppen in ihren Heimatgebieten zu stärken. Der BdV lobt, dass die Koalitionspartner das kulturelle Erbe der Deutschen in Mittel- und Osteuropa und das Kulturgut der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler als „wichtige Bestandteile der kulturellen Identität Deutschlands“ bezeichnen, sieht aber Defizite bei der Umsetzung. So müsse der partizipative Ansatz weiter ausgebaut werden. Es gelte, für die Kulturträger und ihre Organisationen – Landsmannschaften, BdV-Landesverbände und die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen – eine sichere finanzielle Basis zu schaffen. Dazu könne auch eine direkte Zuordnung der Kulturreferenten zu den Landsmannschaften beitragen.J.H.