19.04.2024

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01.02.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 05-19 vom 01. Februar 2019

MEINUNGEN

Auf seinem Blog „Unbesorgt“ (22. Januar) knöpft sich Roger Letsch den Regulierungswahn der deutschen Politik vor: 

„Die Liste der gefühlten Gerechtigkeitslücken, die nach staatlicher Regulierung, Verboten und Verhaltensgeboten verlangen, wird immer länger und teilweise auch immer absurder. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendeine neue Ungerechtigkeit entdeckt würde, die es dringend abzustellen gälte. Der Blick für das große Ganze geht immer mehr verloren, weil sich die Politik heillos in Identitätspolitik verfangen hat und uns alle in den Wahnsinn reguliert.“





Holger Douglas erklärt in der „JUNGEN FREIHEIT“ (25. Januar), was hinter dem Feldzug gegen die Dieselautos lauert:

„Es geht nicht nur gegen den Diesel. Wenn der weg ist, kommt der Benziner dran. Es geht um den Umbau der Gesellschaft, um die ,große Transformation‘. Dabei soll die individuelle Mobilität auf der Strecke bleiben, jene großartige Errungenschaft der Moderne.“





Auch der Kabarettist Dieter Nuhr blickt in der „Welt“         (28. Januar) kritisch auf die Anti-Diesel-Kampagne und zudem auf die Ausschreitungen im Hambacher Forst:

„Als nächstes kommt der Benziner ran. Die wollen aus unseren Städten Luftkurorte machen mit einer Atemluft wie in der Zeit, bevor der Mensch das Feuer erfand ... Der deutsche Wald wächst übrigens jedes Jahr um zirka 5000 Hektar. Im Hambacher Forst sollten 101 Hektar abgeholzt werden. Der Forst wäre also innerhalb von einer Woche wieder woanders dazugekommen.“





Arnold Vaatz, Vizechef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Sprecher der CDU-Abgeordneten aus den östlichen Bundesländern, hat der evangelischen Nachrichtenagentur „Idea“ (23. Januar) verraten, warum er lieber tschechische oder polnische Medien konsumiert als ARD oder ZDF:

„Da (in Polen und Tschechien) ist die Genderdebatte ein Randthema. Es dominieren nicht die Interessen von Randgruppen oder der volkspädagogische Eifer der Redaktion beim Anpreisen der Vorteile von Migration und erwünschten Verhaltensweisen. Dort geht es mehr um die Belange der Mehrheitsbevölkerung, ihre Erfahrungen und Wünsche ohne einen        redaktionellen Filter. Meinungen werden von unten nach oben transportiert.“





Der Rapper Patrick Losenský, Künstlername „Fler“, meint in der „FAZ“ (28. Januar) zur Offensive des Berliner Senats gegen kriminelle Araber-Clans:

„Der Rechtsstaat kann dir in Berlin oft nicht helfen. Bei mir stehen seit 20 Jahren immer wieder Leute vor der Tür, die mich bedrohen wollen. Das hat aber nie jemanden interessiert. Es gibt diese Parallelgesellschaften schon lange. Ich lache mich tot, wenn der Berliner Senat so tut, als sei das ein neues Problem, das er jetzt entschlossen angeht. Ich hatte mit sechs, sieben Jahren schon solche Probleme, weil ich Deutscher bin. Wenn ich später darüber gerappt habe, wurde ich als Nazi hingestellt.“