AfD-Kandidaten: Mordaufruf
Berlin – Offenbar kursiert im Internet eine detaillierte „Handreichung“ für Mordattentate auf AfD-Politiker. „Tichys Einblick“ hat den Screenshot einer verdeckten Seite in der linksextremen Plattform „indymedia.org“ veröffentlicht, in der dezidiert zum Attentat auf „von Storch, Weidel, Gauland, Meuthen“ sowie insbesondere auf Björn Höcke aufgerufen wird. Aber auch unbekannte AfD-Kandidaten seien „bewegliche Ziele“. Es wird genau beschrieben, wo die Pistole erworben werden kann und welche Waffe empfehlenswert ist. Auch beschreibt die Seite exakt, wie ein solches Attentat durchzuführen wäre. Als Absender der am 31. Januar hochgeladenen „Handreichung“ firmiert eine Gruppe oder Person namens „Antideutsche Antifa Untergrund“. H.H.
Apothekerchef kritisiert FDP
Berlin – Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Friedemann Schmidt, hat das einst ausgezeichnete Verhältnis seines Berufsstandes zur FDP als „weitgehend zerstört“ bezeichnet. Dem Magazin „Cicero“ sagte er, die Partei sei nicht mehr der „verlässliche Partner aller freien Berufe“. Hauptkritikpunkt ist, dass unter FDP-Chef Christian Lindner auch die Liberalen ein Versandhandelsverbot verschreibungspflichtiger Medikamente für ausländische Anbieter nicht mehr unterstützen. Großanbieter wie Doc Morris aus den Niederlanden machen den Apothekern in Deutschland das Leben schwer.H.H.