27.04.2024

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22.02.19 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-19 vom 22. Februar 2019

Aus den Heimatkreisen

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon/Fax (02405) 73810. Geschäftsstelle: Barbara Dawideit, Telefon (034203) 33567, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Zehntägige Gedenkfahrt „Stationen von Flucht und Vertreibung“ 24. Mai bis 2. Juni unter der Reiseleitung von Peter Westphal. 

Fahrt ab Hannover nach Westpreußen mit Zustiegsmöglichkeiten entlang der Fahrtroute. Am zweiten Tag wird es eine Führung durch die Marienburg geben, bevor es weiter vorbei an Königsberg, Tapiau und Wehlau bis nach Tilsit geht. 

Weitere Reiseziele sind Heinrichswalde, Neukirch, Rauterskirch, Seckenburg und Groß 

Friedrichsdorf, Sköpen, Kuckerneese, Herdenau, Karkeln, Inse, das Jagdschloss Pait, Milchhof, Alt-Dümpelkrug, Rautersdorf, Bretterhof und Rautenburg. 

Weiterreise über Kreuzingen,  Waldwinkel, Labiau, vorbei an Neuhausen nach Königsberg.

Eine Rundfahrt führt durch das Samland vorbei an Fischhausen nach Pillau, Palmnicken und durch das Ostseebad Rauschen.

Weiterreise am Frischen Haff entlang bis nach Heiligenbeil und weiter über die russisch-polnische Grenze über Braunsberg bis nach Frauenburg. Sie erleben diese Passage bei einer Schiffsfahrt von Frauenburg über das Frische Haff bis nach Kahlberg auf der Frischen Nehrung. Von hier geht es weiter über die Frische Nehrung vorbei an Stutthof und weiter durch das Weichseldelta bis nach Danzig. 

Weiter führt die Fahrt vorbei am Ostseebad Zoppot nach Gdingen (1939 – 1945 Gotenhafen), mit dem Schiff von Gdingen aus durch die Danziger Bucht bis auf die Halbinsel Hela. Anschließend per Bus vorbei an Heisternest wieder zum Festland und weiter bis nach Köslin. 

Rückreise nach Deutschland. Unterwegs Mittagspause auf einem polnischen Markt bei Stettin. 

Genaue Reiseinformation und Anmeldung bei Peter Westphal (Kirchspielvertreter von Rauterskirch), Obere Wiesenbergstraße 26, 38690 Goslar, Telefon und Fax (05324) 798228.

Reiseinformationen zu der zehntägigen Landschafts- und Naturexkursion (Busreise) vom 28. Juni bis 7. Juli unter der Reiseleitung von Peter Westphal, Kreisgemeinschaft Elchniederung und Hubert Geiger, Städtische Forstverwaltung Tuttlingen, und auch zur zehntägigen Busreise: Elchniederung und Kurische Nehrung, vom 31. Juli bis 9. August erhalten Sie ebenfalls bei Peter Westphal (Kirchspielvertreter von Rauterskirch), Obere Wiesenbergstraße 26, 38690 Goslar, Telefon und Fax (05324) 798228.


GUMBINNEN

Kreisvertreterin: Karin Banse, Wiesengrund 9, 29559 Wrestedt, OT Wieren, Telefon (05825) 642, E-Mail: karin.banse@t-online.de, Internet: www.kreis-gumbinnen.de. 

Mittwoch, 22. Mai, bis Mittwoch, 29. Mai: Busreise unter der Leitung von Gerhard-D. Thies.

Nach dem Niedergang zum Ende der Sowjetischen Zeit nimmt Gumbinnen nun einen rasanten Aufschwung und ist wieder eine schöne Stadt geworden. 

Bei den geplanten Stadtführungen wird daher nicht nur auf 

das historische Gumbinnen, sondern auch auf das heutige liebenswerte Gumbinnen hingewiesen. Unser Chronist und Verwalter des digitalen Archivs Gumbinnen, Gerhard-D. Thies, wird Sie durch Gumbinnen begleiten. Auch im Hotel Kaiserhof hält er für Sie das digitale Archiv Gumbinnen für Einsichten und Auskünfte bereit.

Abfahrt ab Hannover mit Zustiegsmöglichkeiten entlang der Fahrtstrecke bis nach Danzig, am nächsten Tag geht es weiter nach Gumbinnen. 

Am Sonnabend findet hier 

das Stadtgründungsfest statt. Von Gumbinnen aus werden Ausflüge unternommen in die Rominter Heide, nach Trakehnen und 

Königsberg. Auf der Rückfahrt wird der Oberländer Kanal befahren.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Gerhard-D. Thies, Telefon (05031) 2070, 

E-Mail: g.d.thies@kreis-gumbinnen.de


INSTERBURG – Stadt und Land

Vorsitzender Stadt & Land: Reiner Buslaps, Am Berg 4, 35510 Butzbach-Kirch-Göns, Tel.: (06033) 66228, Fax (03222) 3721953, E-Mail: R.Buslaps@t-online.de. Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt & Land e. V.,  Geschäftsstelle, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Postfach 111 208, 47813 Krefeld, Tel.: (02151) 48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag – Freitag von 8 bis 12 Uhr. 

Thüringen – Sonntag, 3. März, 14 Uhr, Café Büchner, Ebertstraße 12, 99817 Eisenach: Rückblick auf 2018 und geplante Aktivitäten 2019. Informationen: Jürgen Böhlke, Dresdener Straße 5, 99817 Eisenach, Telefon (03691) 211105, 

E-Mail: fjboehlke@gmail.com

Schwägerau, Eichenstein und Waldhausen – Sonntag, 19., bis Mittwoch, 22 Mai, Hotel Jäger-klause, Schmalkalden/Thüringen: Heimattreffen. Anmeldung bitte an Siegfried Schulz, OT Braunsberg 6, 18276 Zehna oder unter Telefon (038458) 50552.


LÖTZEN

Dieter Arno Milewski, Am Forstgarten 16, 49214 Bad Rothenfelde, Telefon (05424) 4553, Fax (05424) 399139, E-Mail: 

dieter.arno.milewski@osnanet.de. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, E-Mail: KGL.Archiv@gmx.de

Erstbesucher finden in der Regel Neumünster nicht schön. Wer die Stadt nochmals besucht, sich in ihr umschaut, entdeckt viel Schönes – auf den zweiten Blick.

Wer in Neumünster wohnt, weiß um viele Vorzüge des Wohnens, Lebens und Arbeitens hier.

Die Wochenzeitung „Die Zeit“ brachte im vergangenen Jahr in ihrer Ausgabe Nr. 14 unter der Überschrift „Zwei Stunden in Neumünster“ einen sehr zugespitzt, leicht überzogen geschriebenen und doch irgendwie den (wunden) Punkt treffenden Text. Er begann mit den Sätzen: „Da wollten Sie nie hin? Jetzt sind Sie nun mal da. Unser Autor Ulrich Stock nimmt sie zwei Stunden lang an die Hand. Sie entdecken: Die Wonnen der Langsamkeit.“

Wer wie die Kreisgemeinschaft Lötzen eine nun im 65. Jahr bestehende enge Beziehung zu Neumünster als Patenstadt hat, der sieht manches durch ein anderes Brennglas. Wissender, wohlwollender, dankbarer. Vor allem ist die positive Entwicklung nicht zu übersehen, die die Stadt in den zurückliegenden Jahren geschafft hat. In den Weihnachts- und Neujahrsgrüßen aus dem Rathaus, die die „Patenkinder“ in Lötzen und aus Stadt und Kreis Lötzen mit einschlossen, nannten Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger und Oberbürgermeister Olaf Tauras übereinstimmend ein Ziel, das in 2018 erreicht werden konnte: Die Vorlage eines positiven Haushaltes. Das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben. In der Ratsversammlung wurde eine einstimmige Entscheidung für die Finanzplanung erreicht – nach intensiver Diskussion zu einzelnen Budgetpunkten.

In seiner Ansprache auf dem Neujahrsempfang der Stadt, der am 11. Januar im Museum Tuch & Technik stattfand und von vielen Bürgern besucht wurde (die Kreisgemeinschaft war durch Hanna Ohser und Ute Eichler vertreten), knüpfte OB Tauras an diese Aussage an. Er äußerte, dass damit zum Beispiel eine gute Basis für die weitere Verbesserung der Infrastruktur gelegt worden ist. In dem Vorhaben Umgestaltung des Großfleckens ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Seit Jahren wird das Thema in den politischen Gremien der Stadt wie auch in der Bevölkerung diskutiert. Der Großflecken wurde Anfang der 1990er Jahre von einem Architekten neugestaltet. Er gilt als urheberrechtlich geschütztes Werk. Die Ratsversammlung hat zwar Pläne zur Umgestaltung schon beschlossen, doch soll der Entwurf mit eingearbeiteten Änderungen voraussichtlich im Februar 2019 noch einmal vorgelegt werden.

OB Tauras sprach nicht zum ersten Mal den hoffnungsvollen Wunsch aus, dass die Stadt Neumünster ein Hochschulstandort werden soll. Aber da wird noch viel Wasser die Schwale hinunterfließen.

Am 15. Januar fand im historischen Saal des Alten Rathauses ein Empfang der Stadt Neumünster für den BdV-Kreisverband Neumünster e.V. – Vereinigte Landsmannschaften statt. Vorangegangen war eine Andacht in der Vicelin-Kirche. Begangen wurde das 70-jährige Bestehen der 1949 gegründeten Landsmannschaften. Auch die Kreisgemeinschaft Lötzen hatte eine Einladung erhalten und war mit der 2. Vorsitzenden, Petra-Kathrin Karpowski, und Ute Eichler als Betreuerin von Kreisarchiv und Heimatsammlung unter den rund 80 Gästen. Beide Frauen nutzten jede Gelegenheit, um vor der Feierstunde und bei der Bewirtung im Anschluss mit anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Es machte Freude, den Stadtoberen Kathrin Karpowski als „Lötzener Nachwuchs und Hoffnungsträgerin“ vorzustellen. Die Mehrzahl der Anwesenden war in einem Alter zwischen 75 und über 90 Jahre, sodass die Überlegung in Gedanken schon gerechtfertigt ist, ob ein ähnlich ablaufender Rück-blick auf die Jahrzehnte landsmannschaftlicher Arbeit in fünf Jahren dem rührigen 1. Vorsitzenden Willi Treetzen (Er ist ebenfalls Vorsitzender der Stadtgruppe der Pommern.) überhaupt noch möglich sein wird. Vielleicht sieht die Lösung so aus, dass dann statt geladener Gäste (überwiegend Funktionsträger) sich die noch lebenden Mitglieder der landsmannschaftlichen Gruppen in der Stadt zum gemeinsamen Feiern und Erinnern treffen.

In diesem Zusammenhang ist eine Neuerscheinung erwähnenswert. Das Buch „Neumünster im ‚Dritten Reich’ – Zeitgeschichte in Bildern“ (Sutton Verlag, Erfurt 2018) wurde im November in der Buchhandlung Krauskopf vorgestellt. Es ist eine Gemeinschaftsarbeit, unter der Leitung von Neumünsters Stadtarchivar Carsten Obst, gewidmet seiner verstorbenen Mutter Emmi Obst, ohne deren Engagement dieses Werk nicht entstanden wäre.

In seinem Geleitwort schreibt Neumünsters OB Tauras: „Der vorliegende Bildband dokumentiert die dunkelste Phase unserer Stadtgeschichte. Zusammengestellt hat ihn der Arbeitskreis Stadtgeschichte Neumünster, der dazu die Bildbestände des Stadtarchivs wie auch private Sammlungen durchsah. Insgesamt 160 Fotos und Ansichtskarten sowie themenbezogene Begleittexte machen die Leser mit der Zeit des ‚Dritten Reiches‘ vertraut.“

Ein Buch, das dem geschichtlich interessierten Leser exemplarisch deutlich macht, wie sehr die Geschichte auch unser heutiges Leben betrifft. Die Fotos zeigen Vergangenes, von dem sich Spuren (Bauwerke, Straßen) auch heute noch finden lassen, sie zeigen aber auch Facetten des Lebens in einer Zeit, die auf eine Katastrophe hinsteuerte und Porträts von Menschen, die es fast alle nicht mehr gibt.Ute Eichler


NEIDENBURG

Kreisvertreter: Ulrich Pokraka, An der Friedenseiche 44, 59597 Erwitte, Telefon (02943) 3214, Fax -980276, E-Mail: u-pokraka@t-online.de. Stellvertreter: Frank Jork, Oberbörry 18, 31860 Emmerthal - Börry, Telefon (0171) 7086334.

Wir haben unsere alten Bestände an Heimatbriefen, ab Ausgabe Nr. 120 bis 151 durchforstet. Es stehen noch rund 120 ältere Heimatbriefe zur Verfügung. Wer noch alte Heimatbriefe sucht, möge sich bitte bei unserem Schriftleiter Wilfried Brandt melden. Gegen eine geringe Spende (Portokosten) werden dann die gewünschten Heimatbriefe verschickt.Ulrich Pokraka


PREUSSISCH EYLAU

Kreisvertreterin: Evelyn v. Borries, Tucherweg 80, 40724 Hilden, Telefon (02103) 64759, Fax: (02103) 23068, E-Mail: evborries@gmx.net. Kartei, Buchversand und Preußisch Eylauer-Heimatmuseum im Kreishaus Verden/Aller Lindhooper Straße 67, 27283 Verden/Aller,  E-Mail: preussisch-eylau@landkreis-verden.de, Internet:www.preussisch-eylau.de. Unser Büro in Verden ist nur noch unregelmäßig besetzt. Bitte wenden Sie sich direkt an die Kreisvertreterin Evelyn v. Borries, Telefon: (02103) 64759 oder Fax: (02103) 23068, E-Mail: evborries@gmx.net

Im „Königsberger Express“, der eine Auswahl aus der russischen lokalen Presse in Deutsch wiedergibt, wird unter den Museen des Gebiets das Preußisch Eylauer Heimatmuseum an vorderster Stelle empfohlen („Tipp 2“). Das „Regionalmuseum Bagrationowsk“, im alten Landratsamt in der Königsberger Straße, Telefon (007 40156) 32084, ist Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ein mit Exponaten gut belegter Schwerpunkt der ständigen Ausstellung ist die Schlacht bei Preußisch Eylau 1807. Daneben wird die gesamte Geschichte, von den Prußen über den Deutschen Orden bis zur Gegenwart präsentiert. Auch werden laufend Wechselausstellungen ortsansässiger Künstler gezeigt. 

Martin Lehmann


SCHLOSSBERG (PILLKALLEN)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Tanja Schröder, Tel. (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

Das deutsch-russische Ferienlager der Kreisgemeinschaft Schloßberg-Patenschaft Landkreis Harburg, findet vom 17. Juli bis 29. Juli wieder in der Jugendherberge Otterndorf statt. Wir werden wieder ein interessantes Programm für Euch und den russischen Teilnehmern aus dem Königsberger Gebiet vorbereiten. In der Jugendherberge wird wieder viel gebastelt, gesungen, gespielt und gebadet. Auch andere Sportarten werden auf Wunsch berück-sichtigt. Bei Wanderungen wird die nähere und weitere Umgebung erkundet. Ausflüge bringen uns in die Großstadt Hamburg sowie in den Heidepark nach Soltau und in unsere Heimatstube nach Winsen.  Für die „Wasserratten“ denken wir uns ganz bestimmt noch etwas Besonderes  aus.  Des Weiteren wird das Thema Ostpreußen, also die Geschichte des Gebietes, aus dem die russischen Teilnehmer kommen, auf dem Programm stehen, sowie die unterschiedlichen Lebensverhältnisse in Deutschland und Russland für Kinder in der heutigen Zeit. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 240 Euro, die Teilnehmer sollten zwischen elf und 14 Jahren alt sein.

Anmeldungen und weitere Auskünfte bei: Norbert Schattauer, Landesstraße 19, 21776 Wanna, Telefon (04757) 463, E-Post: schattauer-wanna@t-online.de


TILSIT–STADT

Stadtvertreter: Erwin Feige, Am Karbel 52, 09116 Chemnitz, Telefon (0371) 3363748. Geschäftsführer: Manfred Urbschat, E-Mail: info@tilsit-stadt.de

In der Ausgabe 48/18 der PAZ wurde im Ergebnis der Vorstandssitzung vom 19. November 2018 ein von mir eingesandtes Kommuniqué veröffentlicht. Darin heißt es u.a.: „Nach einer Auswertung der OLV-Tagung in Wuppertal analysierte Erwin Feige die durch Norbert Subroweit entstandene Situation. Auch der 2. Vorsitzende Siegfried Dannath-Grabs war nicht imstande, die Defizite von Norbert Subroweit zu kompensieren.“  Ich halte die Behauptung „Defizite“ für falsch und widerrufe sie. Hans Dzieran

Die Stadtgemeinschaft Tilsit lädt zu einer Bus- und Schiffsreise nach Tilsit und Nidden ein. Reisebegleiter ist Vorstandsmitglied Manfred Urbschat. Vom 

16. bis 25. August geht es ab Hannover mit Zusteigemöglichkeiten entlang der Fahrtstrecke nach Thorn – Marienburg – Oberländischer Kanal – Königsberg – Tilsit – Großes Moosbruch – Gumbinnen – Trakehnen und Rominter Heide – Kurische Nehrung und mit dem Schiff nach Kiel und dem Bus zurück nach Hannover. 

Eine Zwischenübernachtung in Thorn ermöglicht einen abendlichen Spaziergang durch die hervorragend restaurierte sehr sehenswerte Altstadt, bevor es am nächsten Tag entlang der Nogat nach Marienburg samt Führung durch die gleichnamige Burganlage geht. Im Ermland erleben Sie eine Fahrt auf dem Oberländischen Kanal und erreichen das am nördlichen Stadtrand von Königsberg gelegene Gut Nesselbeck.

Der nächste Tag ist ganz der Ostpreußischen Hauptstadt gewidmet: eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Königsberger Doms, der Luisenkirche, des Hansa-Platzes, des Nordbahnhofes wie der erhaltenen Stadttore und Befestigungsanlagen, eine Bootsfahrt auf dem Pregel und einer  anschließenden Rundfahrt durch das Samland vorbei an Fischhausen nach Pillau an der Ostsee, über Palmnicken und das ökologisch soziale Dorf „Salem“ wieder nach Königsberg.

Natürlich besteht an diesem Reisetag auch die Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen, sofern Sie nicht am geführten Ausflugsprogramm teilnehmen möchten. Unser bewährter Taxiservice steht Ihnen dazu zur Verfügung. 

Auf der Weiterfahrt nach Tilsit wird zunächst im Kreis Labiau das Dorf Waldwinkel mit seiner alten deutschen Schule besucht, um danach einen Ausflug in das Große Moosbruch am Rande des Elchwaldes mit den Moosbruchhaus bei Lauknen, von wo aus eine geführte kleine Wanderung in die unberührte Landschaft des größten Hochmoores Ostpreußens startet, zu unternehmen. Eine Stadtrundfahrt in Tilsit, ein Spaziergang durch den neugestalteten Park Jakobsruh zum wiederhergerichteten Königin-Luise-Denkmal, durch das Wohnviertel zum Schlossmühlenteich und durch die Hohe Straße beschließen diesen Tag.

Ausflugsziele des nächsten Tages sind Gumbinnen mit Stadtrundfahrt, Trakehnen und die Rominter Heide mit dem Wystiter See. Auch an diesem Reisetag besteht wieder die Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen, sofern Sie nicht am geführten Ausflugsprogramm teilnehmen möchten. Das Memeldelta und eine Schiffsfahrt über das Kurische Haff stehen am nächsten Tag an. Über die Luisenbrücke geht es von Tilsit aus mit dem Bus über Heydekrug und mit dem Schiff über die Minge, durch das Memeldelta und weiter über das Kurische Haff nach Nidden.

Hier steht Erholung auf dem Programm. Zu Fuß wird gemeinsam der Ort besichtigt. Der Nachmittag und der gesamte nächste Tag stehen zur freien Verfügung. So ist Gelegenheit zu kleinen Radtouren, Spaziergängen und Stranderlebnissen.

Am neunten Tag geht es über Schwarzort mit der größten Fischreiherkolonie des Baltikums und dem Hexenberg mit der Fähre nach Memel. Hier steht ein Rundgang durch die hübsch renovierte Altstadt auf dem Programm. Anschließend wird auf das Fährschiff der Reederei DFDS Seaways eingeschifft, das am nächsten Tag gegen 17 Uhr Kiel erreichen wird. Anschließend wird der Bus nach Hannover zurückfahren. 

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 25. Information und Anmeldung: Manfred Urbschat, Bahnhofstraße 82, 03051 Cottbus, Telefon (0355) 535544, E-Mail: urb.man@freenet.de.