24.04.2024

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01.03.19 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09-19 vom 01. März 2019

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon  (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219. Sprechstunde nach Vereinbarung.

Reutlingen – Sonnabend, 16. März, 14 Uhr, Treffpunkt für Ältere, Gustav-Werner-Straße 6a: Jahreshauptversammlung. Der Vorstand lädt alle Mitglieder mit Familie und Freunde unserer unvergessenen Heimat herzlich ein. 

Heimat ist nur ein Wort, aber Heimat im Herzen zu tragen ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Der Kreis der Ostpreußen wird kleiner. Kommt auch in diesem Jahr zu unseren Veranstaltungen. Gemeinsam können wir bekunden: Ostpreußen lebt!

Das Zusammenkommen werden wir mit Kaffee und Kuchen und mit fröhlichen Gesprächen einleiten. Folgende Punkte stehen auf dem Programm:

1. Begrüßung der 1. Vorsitzenden,

2. Gedenken der Verstorbenen Mitglieder,

3. Jahresrückblick der 1. Vorsitzenden,

4. Bericht der Kassenwartin Marianne Praß,

5. Bericht der Kassenprüferin Elisabeth Hürzel,

6. Bericht der Frauengruppenleiterin Manzau-Schmidt entfällt wegen Erkrankung,

7. Entlastung des Vorstandes und Aussprache,

8. Ehrungen langjähriger Mitglieder und runder Geburtstage.

Nach einer Pause folgt der Bild-und Tonvortrag „2018-2019“ von Peter Jermann. Mit einem gemeinsamen schwäbischen Maultaschenessen mit Kartoffelsalat, der von den Damen des Vorstandes zubereitet wird, lassen wir den Tag ausklingen. Gäste sind willkommen. Wir bitten wegen der Essensvorbestellungen um kurze Anmeldung bei Ilse Hunger unter Telefon (07121) 52541.


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Freitag, 8. März, 19 Uhr, Hotel Gasthof Krone, Gunzenhausen: heimatliches Essen „Schmandhering mit Pellkartoffeln“, anschließend Lesung „Aus der Russenzeit 1914“, Bericht einer ostpreußischen Gutsfrau, vorgetragen von den Damen Rossius, Klischat und Sanowski.

Hof – Sonnabend, 9. März, 

15 Uhr, Altdeutsche Bierstube, Marestraße 88: „Quer durch Ostpreußen“.

Weiden – Sonntag, 3. März, Café Mitte: Jahreshauptversammlung.


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPEN

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen an Elfi For-tange, Telefon (030) 4944404.

Frauengruppe – Mittwoch, 13. März, 13.30 Uhr, Pflegestützpunkt, Wilhelmstraße 116–117, 10963 Berlin: Treffen. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Heilsberg, Rößel – Sonnabend, 2. März, 15 Uhr, Seniorenfreizeitstätte Maria Rimkus Haus, Gallwitzallee 53, 12249 Berlin: Treffen. Anfragen: Erika Hackbarth, Telefon (033762) 40137, für Rößel: Ernst Michutta, Telefon (05624) 6600.

Rastenburg – Sonntag, 10. März, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin: Treffen. Anfragen: Martina Sontag, Telefon (033232) 188826. 


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Landesgruppe – Sonntag, 31. März: Das Kulturreferat lädt ein zum ostpreußischen Theater Dittchenbühne nach Elmshorn per Bus. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken und einem Gläschen Bärenfang sehen wir uns die Komödie von William Shakespeare „Was Ihr wollt“ an. Der Preis beträgt 30 Euro pro Person. Im Preis ist enthalten: Fahrt in einem modernen Reisebus, ein Fläschchen Bärenfang während der Fahrt, Kaffee und Kuchen sowie die Theateraufführung.

Abfahrten: 13 Uhr, Meckelfeld, Höpenstraße 88, Bushaltestelle Waldquelle;

13.15 Uhr, Bahnhof Harburg;

14 Uhr, Kirchenallee beim Hamburger-Hauptbahnhof.

Rückfahrt: 18.30 Uhr nach Hamburg Kirchenallee, Harburg und Meckelfeld. Anmeldung bei Walter Bridszuhn, Telefon (040) 6933520 und (0172) 9209151, 

E-Mail: walter.bridszuhn@gmx.de

FRAUENGRUPPE

Bergedorf – Mittwoch 13. März, Café Hof Neun Linden mit Biohofladen, Billdeich 480, 21033 Hamburg: Kaffeetrinken der Frauengruppe.

KREISGRUPPEN

Insterburg, Sensburg – Die Heimatkreisgruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat (außer im Januar und im Juli), in diesem Monat am 6. März zum Singen und einem kulturellen Programm um 12 Uhr, Hotel Zum Zeppelin, Frohmestraße 123–125. Kontakt: Manfred Samel, Friedrich-Ebert-Straße 69b, 22459 Hamburg. Telefon/Fax (040) 587585, E-Mail: manfred-samel@hamburg.de.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Landesgruppe – Sonnabend, 30. März, 9.30 bis etwa. 17.15 Uhr, Wilhelm-Kempf-Haus 1, 65207 Wiesbaden-Naurod: Kulturtagung. Der Teilnehmerbeitrag in Höhe von 30 Euro pro Person enthält ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen. 

Referenten und Themen sind: Gerd-Helmut Schäfer „Die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“, Fritz Loseries „Ahnenforschung in Ostpreußen“, Karla Weyland „Manchmal seh‘ ich im Traum unser‘n alten Kruschkenbaum“. Nach der Mittagspause übermittelt die Landesbeauftragte der Landesregierung Hessen für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, Grußworte der Hessischen Landesregierung. Gerhard Milkereit referiert zum Thema „Thomas Mann – Ferienhaus auf der Kurischen Nehrung“, Kuno Kutz zu „Begegnungen mit seinem Geburtsort Kruglanken“ und Christian Wagner über die „Begegnung mit meiner Geburtsstadt Königsberg“.

Den Abschluss bildet ein Vortrag von Professor Kurt Gärtner über „Das Preußische Wörterbuch“.

Anmeldungen ab sofort an Kuno Kutz, unter Telefon (06441) 770559 oder per E-Mail: Kuno.Kutz@t-online.de

Kassel – Donnerstag, 7. März, 14.30 Uhr. Cafeteria Niederzwehren, Am Wehrturm 3

(AWO-Seniorenheim): Lesung von Dorothea Deyß und Martin Dietrich aus dem Lebensbericht ihrer Mutter, Ida Dietrich, aus Ostpreußen. 

Bericht – Das Februartreffen der Gruppe wurde bestimmt durch die Jahreshauptversammlung, eine Mitgliederehrung und die Vorstellung des Volkssängers Anton Günther aus dem Erzgebirge. In der JHV erinnerte der Vorsitzende noch einmal an das 

70-jährige Bestehen des Vereins im abgelaufenen Jahr und einige diesbezügliche Sonderveranstaltungen. Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft: Hannelore Pohlenz-Boehlke, Lieselotte Rüppel, das Ehepaar Marianne und Paul Wennesz und Jutta Creuzer. Im anschließenden Beitrag versuchte Vorsitzender Gerhard Landau den bemerkenswerten, aber leider kaum noch beachteten Volkssänger aus dem böhmischen Teil des Erzgebirges, zu würdigen. Mit seinen mehr als 150 Liedern bekennt Anton Günther seine Liebe zu Natur, Volk und Heimat in einer Eindrücklichkeit, wie sie heutzutage kein „Liedermacher“ mehr besingen würde (und könnte). Mit Günthers bekanntestem Lied „‘s is Feierobnd“ schloss der Heimatnachmittag. G.L.

Wetzlar – Montag, 11. März, 

12 Uhr, Restaurant Grillstuben, Stoppelberger Hohl 128: „Was Essen zum Genuss macht“ ist der Titel eines Vortrages von Karla Weyland (Rauschenberg). Die Veranstaltung startet mit dem Verspeisen einer ostpreußischen Spezialität, dem Grützwurstessen. Vorbestellungen dazu werden erbeten an den Leiter der Kreisgruppe, Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559. Karla Weyland wird das Treffen mit allerlei Interessantem über heimatliche Spezialitäten, Gebräuche beim Essen und Trinken ergänzen.

Wiesbaden – Dienstag, 12. März, 14.30 Uhr, Wappensaal, Haus der Heimat, Friedrichstraße 35, Wiesbaden: Frauengruppe. Zum Heimatnachmittag sind 

Gäste immer herzlich willkommen. – Sonnabend, 16. März, 15 Uhr, Großer Saal, Haus der Heimat,: Monatstreffen. „Mit der Samlandbahn unterwegs“. Eine Filmreise mit aktuellen Farbbildern und alten Fotografien. Am 14. Juli 1900 fuhr die Samlandbahn erstmals die 45 Kilometer lange normalspurige Kleinbahnstrecke vom Königsberger Samlandbahnhof über Marienhof und Rauschen nach Warnicken. Im Laufe der Zeit wurde die Stre-ckenführung mehrmals erweitert und reichte schließlich bis nach Fischhausen und Pillau. Zuvor gibt es Kaffee und Kuchen von der Konditorei Gehlhaar.

Bericht – Mit einem bunten Fastnachtsprogramm feierte die Landsmannschaft ihren „Kreppelkaffee im Wappensaal“. Nach der launigen Begrüßung der Preußenschar durch die stellvertretende Vorsitzende Helga Kukwa, verbunden mit Erinnerungen an Fastnacht in Ostpreußen unter dem Motto „Brummtopf und Butschke“, sorgte Mathias Budau mit seinem Keyboard und bekannten Fastnachtshits zum Mitsingen und Schunkeln für den richtigen Schwung im Saal.

Mit einem „Loblied auf die Senioren“ eröffnete Ilse Klausen den Reigen der närrischen Vorträge und meinte: „An uns Senioren kommt keiner vorbei!“ Mit ihren weiteren amüsanten Geschichten wie „Siehste, Papa“ und „Wo selbst Preußen kapitulierten“ traf sie die Lachmuskeln der Besucher.

Jubel und Beifall erhielt Helga Kukwa für die amüsante Geschichte von „Adam und seine erste Frau“ und für ihre humorvollen ostpreußischen Späßchen. Ihr stand Margitta Krafczyk nicht nach und begeisterte die närrische Gesellschaft mit ihren „Gedanken über Quizsendungen im Fernsehen“ und dem Bericht von ihren Erlebnissen als „Touristin in Salzburg“. Fazit ihrer Reise: „Immer wieder Mozartkugeln, obwohl Mozart doch gar kein Bäcker war!“

Zu den Höhepunkten des Nachmittags zählte auch der Auftritt von Helga Kukwa und Ilse Klausen mit ihrem mytho(un)logischen und pointierten Zwiegespräch „Schaller und Schiller“, das den Nerv des Publikums traf und den verdienten Applaus einbrachte.

Stilecht gekleidet trat Gastredner Stefan Fink, hochdekorierter Wiesbadener Fastnachter und Sitzungspräsident, als „Lukas, der Lokomotivführer“ auf. In gekonnter Reimform ließ er sich über Geschehnisse in Wiesbaden aus und machte sich über Frank Ribery’s goldenes Steak lustig. Jubelnden Beifall folgte, weil er bei seiner interaktiven Büttenrede auch das Publikum einbezog und zum Mitmachen animierte. Zum Dank zeichnete ihn der Vorsitzende Dieter Schetat mit dem „Flüssigen Orden der Landsmannschaft“ in Form einer Flasche Bärenfang aus.

Den Schlusspunkt des Nachmittags setzte der närrische Polonaisewurm, bei dem sich die Preußenschar nach bekannten Schlager-Melodien singend und klatschend durch den Saal schlängelte.Dieter Schetat


MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245688.

Landesgruppe – Sonnabend, 9. März, 10 bis 17 Uhr, Mehrzweckhalle Volkshaus, Baustraße 48–49 (Stadtzentrum/Nähe Markt), Anklam: landesweite Große Frühlingstreffen der Ostpreußen. Dazu sind alle Landsleute von nah und fern mit Angehörigen und Interessenten sehr herzlich eingeladen. Ehrengäste sind der Dichter Simon Dach aus Königsberg und das von ihm besungene Ännchen von Tharau. Der russische Kant-Chor Gumbinnen gibt dazu ein wunderschönes Freundschaftskonzert mit deutschen, russischen und ostpreußischen Volks- und Heimatliedern, darunter das „Ännchen von Tharau“. Das Heimattreffen wird vom Blasorchester Redefin musikalisch umrahmt. Wie immer ist für Mittagessen, Kaffee, Kuchen, Bärenfang, Heimatbücher, Landkarten und genügend kostenlose Parkplätze gesorgt. Erwartet werden 600 Besucher.

Parchim – An jedem dritten Donnerstag, 14.30 Uhr, Café Würfel, Scharnhorststraße 2: Treffen der Kreisgruppe. Gemütlicher Nachmittag, um über Erinnerungen zu sprechen, zu singen und zu lachen. Weitere Informationen: Charlotte Meyer, Kleine Kemenadenstraße 4, 19370 Parchim, Telefon (03871) 213545.


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Braunschweig – Mittwoch, 27. Februar, 15 Uhr, Gaststätte Mahlzeit, Kälberwiese 13 a, Braunschweig, (Siedlerheim Alt-Petritor): Zusammenkunft. Nächste Bushaltestelle Kälberwiese.

In der neuen Begegnungsstätte werden wir mit Kaffee, Tee und Kuchen bewirtet. 

Oldenburg – Mittwoch, 13. März, 15 Uhr, Stadthotel, Hauptstraße 38–40, 26122 Oldenburg-Eversten: Treffen mit einem Vortrag von Michael Hirschfeld, Vechta: „Zwischen Seelsorge und Politik in der NS-Zeit, am Beispiel des ermländischen Bischofs Maximilian Kaller 1880–1947“. Mitglieder und Freunde sind herzlich willkommen. 

Osnabrück – Dienstag, 5. März, 16.30 Uhr, Hotel Select, Blumenhaller Weg 152, 49078 Osnabrück: Kegeln. – Sonnabend, 9, März, 

12 Uhr, Hotel Bürgerbräu, Blumenhallerweg 43, 49080 Osna-brück: Jahreshauptversammlung.

Rinteln – Donnerstag, 14. März, 15 Uhr, Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42, 31737 Rinteln (Navi: Bäckerstraße 1 oder Kreuzstraße): Hans-Walter Butschke aus Lemgo wird den Vortrag „Der Hauptmann von Köpenick – Wahrheit und Legende“ über den Schuster Friedrich Wilhelm Voigt aus Tilsit  halten. Neben Mitgliedern und Freunden sind ebenfalls Angehörige und interessierte Gäste aus Nah und Fern herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur landsmannschaftlichen Arbeit der Gruppe sind unter Telefon (05751) 5386 oder über E-Mail: rebuschat@web.de zu erfahren.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bonn – Donnerstag, 7. März, 18 Uhr, Haus am Rhein, Elsa-Brändström-Straße 74: Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen.

Düren – Mittwoch, 6. März, 18 Uhr, Haus des deutschen Osten, Holzstraße 7a, 52349 Düren: Jahreshauptversammlung im Bund der Vertriebenen sowie der Landsmannschaft Ost-Westpreußen. Anfragen an Gerda Wornowski, Telefon (02421) 72776, 

E-Mail: gwornowski@gmail.com. Wer sich heimatlich verbunden fühlt, ist bei uns herzlich willkommen. Wir freuen uns auf neue Mitglieder und Gäste. Die Gruppe trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Monat.

Düsseldorf – Jeden Mittwoch, 18.30 bis 20 Uhr, GHH, Eichendorff-Saal: Chorproben mit Radostina Hristova. – Freitag, 8. März, 18 Uhr, Restaurant Laurens’s, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Dienstag, 12. März, 19 Uhr, GHH: Ausstellungseröffnung „Die Deutsche Minderheit in Rumänien – Geschichte und Gegenwart im vereinten Europa“, läuft bis zum 3. Mai. – Mittwoch, 13. März, 15 Uhr, Raum 311 „Siebenbürgen“, GHH: Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knackstädt.

Köln – Mittwoch, 13. März, 14 Uhr, Café zum Königsforst: Treffen der Ostpreußengruppe zu Besprechungen, aber auch zum gemütlichen Kaffeetrinken.

Das Lokal befindet sich gegenüber der Endhaltestelle der KVB-Linie 9 Königsforst. Über ein Jahr treffen wir uns nun mit den Frauen der Pommernrunde in dieser Gaststätte und haben gute Erfahrungen gemacht. Die Frauen dieser Gruppe sind sehr zuvorkommend und behandeln uns Gäste wie Freunde. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Gleichzeitig wendet sich der Vorstand an alle Mitglieder, die nach dem „Umzug“ aus den Räumen des Bürgerzentrums Köln-Deutz ins Café zum Königsforst die Teilnahme an den Nachmittagen versagten. Es hat sich doch grundsätzlich nichts geändert, nur die Räumlichkeiten. Wir möchten diejenigen bitten, sich wenigstens einmal das neue „Zuhause“ anzusehen, ehe eine unbegründete Entscheidung gefällt wird. Wir leben in einer Zeit, in der von den Ostpreußen immer weniger werden, weil es an Nachwuchs fehlt; und es wäre schade, wenn nur wegen des Lokalwechsels auch diejenigen wegblieben, die sonst gern gekommen waren. Versuchen Sie es doch bitte wenigstens.

Münster – Die offene Frauengruppe der Ost- und Westpreußen Münster (Westf.) trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat um 15 Uhr unter der gemeinsamen Leitung von Sabine Steinkat und Irmgard Bludau im historischen Lambertuszimmer des Restaurants Stuhlmacher, Prinzipalmarkt 67, Münster. Gäste sind herzlich willkommen.

Neuss – Jeden zweiten Mittwoch im Monat, von 15 bis 

18 Uhr, Ostdeutsche Heimatstube, Oberstraße 17: Frauengruppe.

Wesel – Am 9. Februar führte die Landsmannschaft Ostpreußen-Westpreußen-Kreisgruppe Wesel ihre Jahreshauptversammlung durch. Der Vorsitzende Paul Sobotta konnte eine stattliche Schar von Landsleuten und 

Heimatfreunden an einer schmuckhaften Kaffeetafel begrüßen. Nach der Totenehrung und geschäftlichen Vorgängen mit Entlastung des Vorstandes, führte der Wahlleiter Hans-Joachim Wilm die Neuwahl durch. Es wurden einstimmig gewählt: 

1. Vorsitzende, Kulturreferent und Schriftführer Paul Sobotta,   2. Vorsitzende Irma Lankmichel, 1. Schatzmeisterin Christa Elias, stellvertretender Schatzmeister Manfred Rohde, als Beisitzer Edith Nischik, Hans-Joachim Wilm und Hans Lankmichel.

Für die weiteren zwei Jahre Amtszeit wird die Glut weitergetragen. Paul Sobotta

Wuppertal – Sonnabend, 

2. März, 14 Uhr, Kolkmannhaus, Hofaue 51, Wuppertal-Elberfeld: karnevalistische Runde. Mitwirkende: Mundharmonika-Duo Ulla Busch und Waltraut Bombe, Tanzgruppe Ursula Knocks und Akkordeonmusik von Waldemar Gregorzewski. 

Für das leibliche Wohl ist mit Berliner Ballen und belegten Brötchen bestens gesorgt. Kaffee und andere Getränke werden auch gereicht. Gäste, die gerne mit uns tanzen, schunkeln und singen, sind herzlich willkommen.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Bad Oldesloe – Die Vorsitzende begrüßte die Februar-Runde der Ost- und Westpreußen in Bad Oldesloe mit ihrem Gedicht „Winterabend an der Weichsel.“

Dann erinnerte Ulrich Klemens an die Reichsgründung am 18. Januar 1871 in Versailles mit Kaiser Wilhelm I. und Bismarck.

Die Vorsitzende sprach anschließend über Ernst Wiechert, der 1887 in der Försterei Kleinort im Kreis Sensburg geboren wurde. Sein Roman „Die Jeromin-Kinder“, den er von 1945 bis 1947 geschrieben hatte, gab ihr einen besonderen Einblick in die Verhältnisse jener Zeit. Wiechert schildert darin sehr eindrucksvoll das Schicksal der Kinder der armen Köhler-Familie.

Wiechert hatte in Königsberg studiert und wurde Studienrat in Königsberg und Berlin. 1933 schied er aus dem Schuldienst. Durch Schwierigkeiten mit dem NS-Regime kam er zwei Jahre ins KZ. Er lebte als freier Schriftsteller am Starnberger See und später in der Schweiz. Sein Gesamtwerk umfasst Gedichte, Prosa, Dramen und Märchen. Die Vorsitzende geht kurz auf einige Titel ein.

Wiechert starb am 24. August 1950 auf dem Rütihof am Zürichsee. Die Ernst-Wiechert-Gesellschaft e.V. und der Freundeskreis in Braunschweig halten die Erinnerung an Ernst Wiechert aufrecht. In der Aussprache geht es um die Landschaft und Natur in unserer ostpreußischen Heimat, die auch Ernst Wiechert geprägt haben.

Geburtstagskind des Monats war Lieschen Klemens. 

Gisela Brauer

Bad Schwartau – Donnerstag, 14. März, 14.30 Uhr, AWO: Treffen. Ein mit Bildern moderierter Rückblick auf das Jahr 2018 vom Vorsitzenden A. Simanowski. Anschließend Jahreshauptversammlung mit Wahlen des Vorstandes.

Bericht – Unter dem Motto „Ostpreußen lacht“ fand am 

14. Februar das Monatstreffen statt, das erfreulicher Weise von einer großen Mitgliederzahl besucht wurde. Nachdem Torte und Kaffee ausgeschlubbert waren, machte der Vorsitzende Axel Si-manowski mit einführenden humorvollen Kurzgeschichten den Anfang zu einem Nachmittag, den die Mitglieder selbst gestalten sollten. Und wer dachte, wer wird schon nach vorne treten und seine Geschichte vorbringen, der hatte sich geirrt. 

Es wurde fast schon gedrängelt und man ahnt ja nicht was da alles zum Besten gegeben wurde. Mit 90 Jahren und mit einer Inbrunst trug G. Runge das Flohche vor, vom dem, der der Majell das Flohche aus dem Mieder grabschen wollte und sie ihn doch lieber wieder ins Mieder schob, weil sie ihn noch mal jebrauchen konnte. Oder die Gerda Wüsthoff mit der Geschichte vom Schaukelpferd und die Eva Wehrend von der dicken Schwiegermutter, die sich im Bad einen Badeanzug leihen musste, um ins Bad zu dürfen, aber der Größte für sie zu klein war. Na und als sie ins Wasser gehen will und ihre Möpschens  plötzlich frei baumeln, sagt der kleine erstaunte Fritz „Eh Tantche, bevor se de Möpschens versäufen, schenken se doch lieber mir eenen.“ Es ging Schlag auf Schlag und es wurde wirklich viel gelacht, sodass die Lieder, die zwischendurch zu singen vor uns lagen, fast zu kurz kamen. Es war eine Idee, einen Nachmittag mal auf diese Weise zu gestalten, und es war ein toller Erfolg. Zwar nicht zu oft, aber bestimmt wird die Gruppe Ostpreußen wieder mal lachen lassen. 

Hans-A. Eckloff

Burg auf Fehmarn – Dienstag, 12. März, 15 Uhr, Haus im Stadtpark: „Ostpreußen im Winter“, der wissenschaftliche Mitarbeiter des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg Christoph Hinkelmann zeigt einen Dia-Vortrag über den ostpreußischen Winter. Gäste sind herzlich willkommen.

Neumünster – Mittwoch, 

6. März, 15 Uhr, Stadthalle am Kleinflecken: Jahreshauptversammlung. Nach dem Jahresrü-ckblick hören wir ein paar Vertellkes.

Bericht – Die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Gruppe Neumünster, traf sich am 2. Februar zum traditionellen Königsberger Klopsessen in der Stadthalle. Das Stübchen war mit 65 Teilnehmern voll. Die Hackbällchen mit viel Schmand und der Kapernsoße schmeckten wieder köstlich. „Wie bei Muttern! Man konnt‘ auch neun Stücker essen, wieder so reichlich!“ Hinterher ein Schnäpschen und der Mensch ist zufrieden. Aber was reimt sich auf Klops? Nur der Mops. – Die Vorsitzende Brigitte Profé hatte wieder so manches Vertellke parat.

Leider ist es dem Menschen ja zu eigen, dass er sich immer das wünscht, was er grad nicht hat, und das ist ein Schalchen Fleck. Nun wurden Erinnerungen wach. Ein Schalchen Fleck in Königsberg an jeder Eck‘ für drei Dittchen. Hier war das Fleckessen natürlich teurer. Immer reich, den Rest konnte man mitnehmen, im Topchen natürlich.

Leider gab es hier in den 80er Jahren keinen Koch mehr, der Fleck kochen konnte, und so kam man auf die heimatlichen Königsberger Klopse.

Die Vorsitzende hatte viele lustige Gedichte und Geschichten über die „Fleck“ aus ihrer Witzkiste hervorgeholt, die sich dann durch das ganze Programm zogen, vom Kauf, der Zubereitung und dem Essen mit dem Knopf am Pansen. Natürlich durfte das „Flecklied“ nicht fehlen. Mit musikalischer Begleitung kam Schwung und Stimmung auf.

Die Vorsitzende bedankte sich bei den Helfern mit einem selbstgetöpferten „Schalchen“ – nicht mit Fleck, aber mit Konfekt. Wie immer endete der Nachmittag mit dem West- und Ostpreußenlied.B. P.

Uetersen – Freitag, 8. März, 

15 bis 17 Uhr, Haus Ueters End, Kirchenstraße 7: Unsere „Mutter Ostpreußen“ Agnes Miegel wurde am 9. März vor 140 Jahren geboren. Feierstunde und Lesung mit Herbert Tennigkeit.