25.04.2024

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15.03.19 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11-19 vom 15. März 2019

MELDUNGEN

Zahl der Gefährder hoch

Berlin – Trotz der Abschiebung von 52 Ausländern, die dem islamistisch-terroristischen sowie islamistisch-extremistischen Spektrum zugerechnet werden, ist die Zahl der salafistischen Gefährder nicht gesunken. Anfang Februar hielten sich 446 Personen in Deutschland auf, denen die Sicherheitsbehörden zutrauen, „dass sie erhebliche Straftaten begehen könnten“. 330 von ihnen befanden sich nicht in Haft. Keiner der Gefährder trug eine elektronische Fußfessel, wie die Bundesregierung auf eine schriftliche Frage des AfD-Abgeordneten Martin Hess mitteilte. Im Jahr 2017 waren auf Veranlassung des Gemeinsamen Terrorabwehrzentrums von Bund und Ländern 57 Gefährder und weitere radikale Islamisten aus Deutschland abgeschoben worden.D.J.





Dieselfahrverbote schmerzen

Frankfurt/Main – Rund 71 Prozent der deutschen Arbeitnehmer kommen täglich mit dem Pkw zur Arbeit. Fünf Prozent davon sind nach eigener Aussage direkt vom Fahrverbot für Dieselfahrzeuge betroffen. Das ist das Ergebnis der neuesten Netigate-Umfrage zu den Arbeitswegen von Angestellten in Deutschland. Dieser Wert möge gering erscheinen, sei für die Betroffenen jedoch teils mit gravierenden Folgen verbunden, so das Online-Umfrageinstitut. Für die Mehrheit der betroffenen Pendler führen die Fahrverbote zu längeren Arbeitswegen und steigenden finanziellen Ausgaben für den Weg zur Arbeit. Ein Wechsel auf öffentliche Verkehrsmittel erscheint der Umfrage zufolge vielen Betroffenen gerade in den von den Dieselfahrverboten betroffenen Ballungsräumen als wenig attraktive Alternative. 78 Prozent aller Befragten gaben an, von ihrem Arbeitgeber keine Unterstützung zur Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu erhalten.J.H.