Die Terroristin Rasmea Odeh wurde trotz verfügter Ausweisung und dem Verbot öffentlicher Auftritte (die PAZ berichtete) im Café Be’kech im Berliner Stadtteil Wedding als Rednerin angekündigt. Verschiedene antiisraelische Organisationen hatten eingeladen. Ein Großaufgebot der Polizei war vor Ort zusammengezogen worden. Aber es wurde nur eine Videobotschaft gezeigt. Als klar wurde, dass Odeh nicht persönlich in das Be’kech kommen würde, zog das Polizeiaufgebot wieder ab. Bild- und Tonaufnahmen unterband der Organisator. Journalisten – soweit erkannt – hatten keinen Zutritt. Odeh beklagte, der unfreundliche Empfang in Berlin sei rassistischen Kräften geschuldet. Diese würden die Menschenrechte nicht anerkennen. Zum Ende der Veranstaltung skandierten die Teilnehmer die Hamas-Parole: „From the river to the sea, Palestine will be free“. Öffentlich wollte sich niemand zum Existenzrecht Israels äußern. F.B.