26.04.2024

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12.04.19 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-19 vom 12. April 2019

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon  (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219. Sprechstunde nach Vereinbarung.

Landesgruppe – Mittwoch, 

24. April, 18 Uhr, Haus der Heimat, Gr. Saal, Stuttgart, Schloßstraße 92: Diavortrag von Karla Weyland: „Friedrich der Große – Leben und Lebenswerk“. Fried-rich der Große wurde im Januar 1712 in Berlin geboren. Der Vater, Friedrich Wilhelm I., hielt den jungen Friedrich für zu empfindsam. Er ließ seine Kinder und insbesondere Friedrich streng erziehen. Friedrich sollte die Ideale des Vaters, nämlich Strenge, Unbestechlichkeit, Stärke und Sparsamkeit, von Anfang an befolgen. Der feinsinnige Sohn suchte aber immer wieder Zuflucht in Musik und Literatur, was zahlreiche Konflikte zwischen Vater und Sohn heraufbeschwor. In jungen Jahren, bei Wind und Wetter, ließ er ihn auf die Schloßwache ziehen, sodass Friedrich sehr früh daran dachte, der väterlichen Gewalt zu entfliehen und, da auf der Flucht gefangen, in die Festung Küstrin verbannt wurde. Hier erlebte er schreckliche Dinge, die ihn sein Leben lang verfolgten, so die Hinrichtung seines Freundes Hans Hermann von Katte. Sehr spät erkannte der Vater, Friedrich Wilhelm I., was dieser König bewirken konnte. Wie viele Gebote und Gesetze sind ihm zu verdanken – ganz abgesehen vom wirtschaftlichen Aufschwung, dem Bau des Bromberger Kanals und hunderter Schulen, ebenso wie die Abschaffung von Folter. Fried-rich der Große lebte bescheiden und sehr zurückgezogen und so wollte er auch bestattet werden, was jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden war. So vieles in der Kunst, Religion, Bauwesen und Politik ist diesem großen König zu verdanken.

Es erwartet Sie ein interessanter Vortrag mit anschließender Dis-kussion, zu dem Sie, Ihre Freunde und Bekannten herzlich eingeladen sind. Der Eintritt ist frei.

Stuttgart – Sonnabend, 

27. April, 14.30 Uhr, Haus der Heimat, Großer Saal, Kreis- und Frauengruppe treffen sich gemeinsam mit der LM Westpreußen zum Heimatnachmittag mit einem Diavortrag von Heide Quandt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, Gäste sind willkommen.


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Ansbach – Sonnabend, 

13. April, 17 Uhr, Orangerie: Die Curry-Wurst - eine ostpreußische Spezialität von Herta Heuwer aus Königsberg. Sie sind eingeladen, das Original-Rezept in geselliger Runde zu schmecken. – Sonnabend, 22. Juni, Tagesausflug geplant. Bitte um Ihre Vorschläge bis zum Treffen im April. Anmeldungen bei Heide Bauer, Telefon (0981) 85425.

Hof – Sonnabend, 13. April, 

15 Uhr, Altdeutsche Bierstube, Marienstraße 88: Treffen zum Thema Frühling/Ostern.

Landshut – Dienstag, 16. April, 13.30 Uhr, Gasthaus Zur Insel: Zusammenkunft mit Video-

Rückblick 1918.

Nürnberg – Dienstag, 23. April, 15 Uhr, Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, Nbg.-Langwasser. (Ende der U 1 gegenüber): Treffen. Das Schicksal des kleinen Kreuzers ‘Königsberg’ im Ersten Weltkrieg vor der ostafrikanischen 

Küste. Gäste willkommen.


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPEN

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen an Elfi For-tange, Telefon (030) 4944404.

Königsberg – Freitag, 12. April, 14 Uhr, Forckenbeckstra-ße 1, 14199 Berlin-Wilmersdorf: Treffen. Anfragen an Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Rastenburg – Sonntag, 14. April, 15 Uhr, Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24B, 13629 Berlin: Treffen. Anfragen: Martina Sontag, Telefon (033232) 188826. 

Tilsit-Ragnit – Sonnabend, 13. April, 

13 Uhr, Restaurant Galija am Schloß, Otto-Suhr-Allee 139, 10585 Berlin (neue Adresse): Treffen. Anfragen an Barbara Fischer, Telefon (030) 6041054.


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Landesgruppe – Sonnabend, 

13. April, 10.30 bis 16 Uhr, Haus der Heimat (L.d.V.), Teilfeld 8: Ostermarkt. Der Ostpreußenstand ist vertreten mit einem Angebot an Literatur und heimatlichen Spezialitäten; für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt. Gäste sind herzlich willkommen.

Landesgruppe/Kulturreferat — Freitag, 10. Mai: zweitägige Fahrt zum Jahrestreffen der Landsmannschaft Ostpreußen am 

11. Mai in Wolfsburg.

Diese große Veranstaltung bietet nicht nur Gelegenheit, Verwandte, Freunde und Weggefährte wiederzusehen sondern auch ein umfangreiches Kulturprogramm. Die Ansprache hält Stephan Grigat, Sprecher der Landsmannschaft.

Sie tragen mit Ihrer Teilnahme dazu bei, dass auch weiterhin große Treffen der Heimatvertriebenen stattfinden können.

Preis pro Person: im Doppelzimmer 125 Euro, im Einzelzimmer 159 Euro, darin enthalten sind Hin- und Rückfahrt in einem modernen Reisebus mit Schlafsessel, WC unter anderem, eine Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne Hotel Courtyard by Marriott, Kaffee und Kuchen in unserem Hotel am 10 Mai, die Besichtigung des VW-Werks mit der VW-Panoramabahn am Freitag, Abendessen: 3-Gang Menü in Buffetform in unserem Hotel am 10. Mai, Fahrt mit unserem Bus vom Hotel zu den Veranstaltungshallen, Eintrittskarte für die Veranstaltung. Abfahrt am Freitag, 

10. Mai: 9 Uhr, Kirchenallee beim Hamburger Hauptbahnhof; 

9.30 Uhr, Bahnhof Harburg; 

9.45 Uhr, Meckelfeld, Höpenstraße 88, Bushaltestelle Waldquelle. 

Rückfahrt am Sonnabend, 

11. Mai: 18 Uhr über Meckelfeld und Harburg zur Kirchenallee. Anmeldung bei Walter Bridszuhn, Telefon (040) 6933520 und (0172) 9209151.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Darmstadt/Dieburg – Unser Treffen am 23. März fand unter dem Motto, eine Reise nach Danzig und eine Hochzeit in Masuren, statt.

Nachdem alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, begrüßte Gerhard Schröder und Christian Keller mit kurzen Worten die Anwesenden. Ganz besonders bedankte sich Gerhard Schröder bei Waltraud Barth für den schönen Blumenschmuck auf den Tischen.

Unseren Geburtstagskindern der letzten vier Wochen, wurde wie immer, mit einem kleinen 

Gedicht von Anni Oest die Glück-wünsche ausgesprochen. Im Anschluss begann Rosmarie Kiau mit dem Vortrag und der Lichtbild-Dokumentation „ Eine Reise nach Danzig und eine Hochzeit in Masuren“. Vor Beginn des Treffens hatte Christian Keller seine Technik aufgebaut, damit auch alle die Bilder gut sehen konnten. Zum gezeigten Bild hatte Rosemarie Kiau immer, ohne schriftliche Vorlage, die passenden Worte parat. Alle Sehenswürdigkeiten, die Danzig so interessant machen, wurden mit Spannung von allen aufgenommen, und gelegentlich auch mit Fragen bedacht, welche Frau Kiau, spontan beantworten konnte. Auf den Bildern konnte man sehen, wie positiv sich die Bausubstanz in Danzig entwickelt hat. In der Bildfolge gab es auch Aufnahmen, die zeigten, wie Danzig nach den Bombardierungen durch die Alliierten am Kriegsende ausgesehen hat.

Nach den Bildern über Danzig konnten wir an einer Hochzeit in Masuren teilnehmen. Bei einer masurischen Hochzeit ist die Tafel immer mehr als reichhaltig ge-deckt, und das ständige Tanzen gehört wie selbstverständlich dazu.

Auch Bilder von der Marienburg waren im Vortrag enthalten. Alle Fahrten von Danzig und nach Masuren legte Rosemarie Kiau mit ihren Begleitern mit Zug und öffentlichen Verkehrsmittel zurück. Es war ein sehr guter, gelungener und unterhaltsamer Vortrag. Mit sehr viel Beifall bedankten wir uns, auch mit einem kleinen Geschenk, für die unterhaltsame Darbietung.

Im Anschluss beendeten wir unser Treffen mit dem Ostpreußenlied und dem Hinweis auf unser nächstes Treffen und wünschten allen einen guten Nachhause-weg.

Die nächste Veranstaltung findet am 13. April um 14.30 Uhr wie gewohnt im Luise-Büchner-Haus/Bürgerhaus am See in Darmstadt-Neukranichstein statt.

An diesem Tag berichten Elke Strahl-Ulrich und Sohn Thomas von ihrer Suche nach Spuren der Vorfahren in Elbing.

Wir freuen uns, wenn wir recht viele Teilnehmer begrüßen können.

Allen Kranken wünschen wir eine baldige Genesung, damit sie an unserem Treffen am 13. April teilnehmen können.

Dillenburg – Bei der Monatsversammlung am 27. März drehte sich alles um den Frühling. Nach dem Kaffeetrinken lasen Manfred und Christine Hoyme abwechselnd Texte zu diesem Thema, zunächst ein Gespräch zwischen Winter und Frühling von dem griechischen Dichter Äsop. Dabei pries sich jeder selber und seine Vorteile. Dann folgte eine meteorologische Abhandlung über das Frühjahr. Der kalendarische Frühling beginnt hierzulande mit der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche, wenn die Sonne genau über dem Äquator steht und Tag und Nacht gleich lang sind. Das war in diesem Jahr am 20. März, genau um 22.58 Uhr mitteleu­ropäischer Zeit (MEZ), und dieser Zeitpunkt gilt auch für die nächsten zehn Jahre. An diesem Tag beginnt offiziell der Frühling, auch wenn man seine Auswirkungen (früheres Hellwerden, blühende Blumen wie Schnee­glöckchen, Märzenbecher, Krokusse und Narzissen) und sprossende Blätter an Bäumen und Sträuchern schon früher beobachten konnte, sodass der Frühling für die meisten Menschen bereits am 1. März beginnt. 

In der kleinen Geschichte „Frühling für den kleinen Marienkäfer“ freut sich der darüber, dass alles so schön duftet, vor allem als ihm eine Biene erklärt, dass er ja nicht nur ein Frühlingsbote, sondern auch ein Glückskäfer sei. 

Viele deutsche Dichter haben Gedichte über den Frühling geschrieben. So stammt das Gedicht „Die linden Lüfte sind erwacht“ von Ludwig Uhland. Wilhelm Busch schrieb ein ironisches Gedicht „Blümlein hübsch und fein“. Da wird das Blümlein, obwohl es von Bienen umsummt wird und ein Schmetterling sich in es verliebt, am Ende von einem alten Esel gefressen. 

Dann folgte ein Text von Hermann Löns „Der Maikäfer gehört zu den Schuljungen“. Darin wird das kurze Leben eines Maikäfers beschrieben (vom Ei über den Engerling bis zum Schlüpfen des Käfers nach vier Jahren). Dazu berichtete Dietmar Balschun, dass sie einmal, auf einer Fahrt in die Ukraine, in einen Maikäferschwärm geraten sind. Es waren so viele, dass die Scheibenwischer der Lastwagen sie nicht bewältigen konnten, ja dass man sogar befürchtete, die vielen Käfer würden die Scheiben zerschlagen. Christine Hoyme las dann noch ein Gedicht von Carl Spitzweg „Bauernregel“: Ist der Mai recht warm und fein, wirst im Juni durstig sein; war er aber kalt und schlecht, dürst‘s im Juni dich erst recht. 

Darauf entspann sich ein Gespräch über Bauernregeln, von denen es viele gibt. Zitiert wurde eine der bekanntesten: Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun’ und Fass. Dann ging man auf Frühlingslieder ein. „Im Märzen der Bauer die Röslein einspannt“ gilt ja heute kaum noch. Alle gemeinsam sangen dann „Nun will der Lenz uns grüßen“. Bei dem Lied von Paul Gerhard „Geh aus mein Herz und suche Freud“ kann man statt Sommerszeit auch Frühlingszeit singen. Natürlich fehlten auch die Maimänner und Osterbräuche wie Schmackostern, das Osterwasserholen, bei dem nicht gesprochen werden durfte, weil sonst die Heilkraft des Wassers verlorenging, nicht. Viele Gruppenmitglieder konnten dazu eigene Erlebnisse beitragen. Zum Abschluss erinnerte Vorsitzender Dietmar Balschun noch einmal an die Kulturtagung am 30. März in Wiesbaden-Naurod und lud dazu ein. 

Die nächste Monatsversammlung findet am 24. April statt. Dann wird Dietmar Balschun anhand von Kalenderbilder über „Ostpreußen und seine Maler“ sprechen. Ingrid Nowakiewitsch 

Wiesbaden – Donnerstag, 

25. April, 12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Ostpreußenstraße 46, Wiesbaden-Rambach: Stammtisch. Serviert wird Königberger Klopse. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essendisposition bitte unbedingt anmelden bis spä-

testens 18. April bei Irmgard Steffen unter Telefon (0611) 844938.


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Göttingen – Mittwoch, 24. April, 15 Uhr, Café ZÄM – Zentrum für Ältere Menschen, Martin-Luther-Straße 16 in Göttingen-Grone: Kaffeerunde mit Gedankenaustausch und Plaudereien. Die Buslinien 41 und 42 halten in direkter Nähe des Hauses (Haltestelle Bürgerhaus Grone). – Die LO – Gruppe Göttingen fährt dieses Jahr zum Treffen der Ostpreußen in Wolfsburg am 

11. Mai. Abfahrt ist um 8.30 Uhr vom ZOB in Göttingen. Aufgrund der begrenzten Platzzahl bitten wir um umgehende Anmeldung. Nähere Informationen beim Ersten Vorsitzenden Werner Erdmann unter Telefon (0551) 63675.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Düsseldorf – Freitag, 12. April, 18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstraße 62, Düsseldorf: Stammtisch. – Donnerstag, 

18. April, Raum 412, Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH), Bismarckstraße 90: Offenes Singen mit Marion Cals. – Donnerstag, 25. April, 8.45 bis 17 Uhr: Tagesexkursion „Tagebau in Garzweiler“, Auskunft erteilt Frau Grabowski unter Telefon (0211) 1699113. – Sonnabend, 27. April, 15 Uhr, Konferenzraum, GHH: Jahreshauptversammlung mit Wahlen. Anträge sind spätestens bis zum 20. April an die Geschäftsstelle LO Kreisgruppe Düsseldorf e.V., Graf-Recke-Straße 20, 40239 Düsseldorf zu richten. 

Witten – Montag, 15. April, 

15 Uhr, Evangelische Lutherische Kreuzgemeinde Witten, Lutherstraße 6-10: Treffen.


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Landesgruppe – Sonnabend, 15. Juni, 9 Uhr (Beginn: 10 Uhr), Kleingartenverein Seilbahn, Max-Liebermann-Straße 91, 04157 Leipzig: 7. Regionaltreffen. Stargast ist der Sänger und Entertainer „BernStein“ sowie die Gruppe „Wegelin“ von der LM Deutsche aus Russland. Andere Beiträge können jederzeit angenommen werden.

In traditioneller Weise sind die Kreisgemeinschaften Wehlau, Labiau, die Kreisgemeinschaft Schlossberg und die Samländer an der Gestaltung beteiligt. 

Die LM Ost- und Westpreußen Landesgruppe Freistaat Sachsen e. v. bindet den „Tag der Heimat“ in diese Veranstaltung ein.

Weitere Informationen erteilt der stellvertretende Landesvorsitzende Eberhard Grashoff unter 

E-Mail: ebs.grashoff@web.de oder Telefon (0341) 9010730.


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – 26. April, 14 Uhr, Begegnungsstätte der VS Gardelegen: Frühlingsveranstaltung mit Liedern und Gedichten. 

Leipzig/Landesgruppe Sachsen – Sonnabend, 15. Juni, 9 Uhr (Beginn: 10 Uhr), Kleingartenverein Seilbahn, Max-Liebermann-Straße 91, 04157 Leipzig: 7. Regionaltreffen. Stargast ist der Sänger und Entertainer „BernStein“ sowie die Gruppe „Wegelin“ von der LM Deutsche aus Russland. Andere Beiträge können jederzeit angenommen werden.

In traditioneller Weise sind die Kreisgemeinschaften Wehlau, Labiau, die Kreisgemeinschaft Schloßberg und die Samländer an der Gestaltung beteiligt. 

Die LM Ost- und Westpreußen Landesgruppe Freistaat Sachsen e. v. bindet den „Tag der Heimat“ in diese Veranstaltung ein.

Weitere Informationen erteilt der stellvertretende Landesvorsitzende Eberhard Grashoff unter 

E-Mail: ebs.grashoff@web.de oder Telefon (0341) 9010730.


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Bad Schwartau – Donnerstag, 25. April, 14.30 Uhr, AWO: Treffen mit einem Vortrag vom Landesvorsitzenden Edmund Ferner zum Thema „Ein Ostpreuße als akademischer Entwicklungshelfer im Rahmen des Baumhausprojektes in China in der Provinz Yinnan (ehemalige deutsche Kolonie Tsingtau)“.

Bericht – 70 Jahre Landsmannschaft Ostpreußen – LO in Bad Schwartau. Die LO Bad Schwartau feierte mit weit über 100 Mitgliedern und Gästen ihr 70-jähriges Bestehen in einer fast überfüllten Mensa des Mühlenberggymnasiums Bad Schwartau. Nach dem Eingangslied „Ännchen von Tharau“, konnte der Vorsitzende Axel Simanowski zu der Festveranstaltung als Ehrengäste insbesondere begrüßen: den Kreispräsidenten des Kreises Ostholstein Harald Werner, die Bürgervorsteherin der Stadt Wiebke Zweig, des weiteren den Vorsitzenden der CDU Bad Schwartau Frank Schumacher, Klaus Nentwig, Vorsitzender des Bürgervereins Bad Schwartau, Axel Gieseler, Vorsitzender der Bruhnstiftung, Peter Giregk vom Vorstand der LO Schleswig Holstein, Manfred Lietzow Vorsitzender der Ost – und Mitteldeutschen Vereinigung, Fedor Mortzek, Landesvorsitzender Bund der Vertriebenen, Egon Milbrod Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Gajane Gotenova, Vorsitzende des Deutsch-Russischen Clubs „Samovar“ sowie Wolfgang Dunker, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, der uns für unsere Monatsveranstaltungen stets seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Dafür sei ihm herzlich gedankt. Zur musikalischen Untermalung sang der „Brandenbaumer Chorverein“ ostpreußisches Liedgut. Weiterhin freute er sich Vorsitzende und Mitglieder aus den anderen Ortsgruppen der LO wie Eutin, Fehmarn, Heide, Scharbeutz, Lübeck begrüßen zu können, sodass der Vorsitzende von einem kleinen Heimattreffen sprach.

In seinen Grußworten hob der Kreispräsidenten nach einer 

Rückschau auf die Flüchtlingsjahre insbesondere die Verdienste der Landmannschaften hervor, die vielen Menschen einen wichtigen Zusammenhalt und soziale Geborgenheit gaben und auch heute nach über 70 Jahren noch geben. Die Bürgervorsteherin bezeichnete sich selbst in den Grußworten noch als Jugendliche, hat aber durch viele Erzählungen sowie auch während ihrer beruflichen Ausbildung und Studium zum Thema der Flüchtlinge der Nachkriegsjahre eine tiefe aufgeschlossene Beziehung bekommen und würdigte das Bestehen der Landsmannschaft und das große Interesse an der Jubiläumsfeier. Nentwig brachte seine besondere Nähe zur Landmannschaft und besonders zum Ostpreußen als Mensch zum Ausdruck und übergab vom Bürgerverein eine finanzielle Spende. Desgleichen ist auch Gieseler der Landsmannschaft sehr verbunden und überreichte ebenfalls von der Bruhnstiftung eine finanzielle Unterstützung. Auch die weiteren Grußworte der Ehrengäste waren voller Lob und Anerkennung über die Arbeit der Landsmannschaft, wobei insbesondere auch der Verdienste der langjährigen Vorsitzenden Frau Regina Gronau gedacht wurde, die aus gesundheitlichen Gründen heute nicht dabei sein konnte.

In der Rückschau des Vorsitzenden Axel Simanowski, der erst zwei Jahre im Amt ist, schilderte er in seiner Ansprache wie sich vor siebzig Jahren, am 19.März 1949 die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten zusammenfanden und die Landsmannschaft in Bad Schwartau gründeten. Sie wollten damals eine Interessenvertretung der über 14 Millionen Menschen sein, die aus Osteuropa geflüchtet und vertrieben wurden. Stand seinerzeit die Gründung einer neuen 

Existenz im Vordergrund, sollte dennoch auch das Kulturerbe bewahrt werden. Die Erinnerung an die alte Heimat, an Kriegsgeschehen, Flucht und Vertreibung sollte auch in der kommenden Generation wach gehalten werden.

Das heute die Ortsgruppe noch so aktiv besteht, ist den vorangegangenen Vorständen zu verdanken. Insbesondere stellvertretend für die Vorstände erinnerte Axel Simanowski an die jeweiligen Vorsitzenden:

Henning Hesse, Robert Nickel, der in seinen 20 Jahren die Ortsgruppe besonders geprägt hat, Frau Lemke, Gerda Hartwig und Wally Heine und letztlich in besonderem Maße Frau Regina Gronau, die 18 Jahre die Geschicke der Landsmannschaft geführt hat.

Mit einem mahnenden Gedicht „Du und Deine Kinder“ von Margarete Fischer – Woelk, schloss der Vorsitzende seine Eingangsansprache, und der Chor überbrücke mit seinen Liedern “Die beste Zeit im Jahr ist mein...“ und dem „Finkenwalzer“ die Zeit bis zum Festvortrag von Peter Gerigk vom Landesvorstand mit dem Thema: „West- und Ostpreußenlied im Spiegel der Zeit“ und führte dazu eingangs aus: Zur Identität eines Volkes, eines Landes, eines Staates oder einer Nation gehören nicht nur seine Vergangenheit, sein Brauchtum und seine Sitten, sondern gehört auch ihre Nationalhymne.

Insbesondere ging Gerigk hierbei auf das Ostpreußenlied „Land der dunklen Wälder“ ein.

Komponist ist Herbert Brust (1900–1968), und die eindrucksvollen mit dem Land verbundenen Verse schrieb der ostpreußische Dichter Erich Henninghofer (1908–1945). 

Nach dem anschließenden Lied des Chores von Mozart: „Zur Feier“ nahm Peter Giregk in Vertretung des Landesvorsitzenden Edmund Ferner und Axel Simanowski die Verleihung einer Urkunde und silbernen Ehrennadel an Bärbel Kieburg, Elisabeth Schulze und Gertrud Romanowski vor, die damit für eine über dreißigjährige aktive Mitgliedschaft geehrt wurden.

Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende für die vielen lobenden Grußworte, beim Chor für das schöne ostpreußische Liedgut, bei den Helfern der Organisation und schloss mit dem gemeinsamen Singen des Ostpreußenliedes die offizielle Veranstaltung.

Bei einem bestellten Imbiss hatten die Mitglieder und Gäste nun noch genügend Zeit sich als die Erlebnisgeneration über ihre Erinnerungen aus vergangener Zeit auszutauschen.

Ein besonderer Dank gilt der Stadt Bad Schwartau für die Genehmigung zur Benutzung der Mensa des Mühlenberggymnasiums für die Jubiläumsveranstaltung. Hans–A. Eckloff,

stellvertretender Vorsitzende


„Du und Deine Kinder“ von Margarete Fischer–Woelk


Sprich Deinen Kindern oft vom Heimatlande,/erzähle ihnen, wo du einst gelebt,/und knüpfe wieder die zerrissene Bande/bis ihnen ihre Brust vor Sehnsucht bebt.

Erzähle ihnen von der frü’sten Jugend/und von den Ahnen, die sie nicht gekannt./Präg’ ihnen ein die Treue und die Tugend/Bis sie vor Lieb` und Sehnsucht sind entbrant

Sing’ deinen Kindern alte Heimatlieder,/und sei mit Herz und Seele ganz dabei,/schenk’ ihnen so die Heimat wieder,/dann werden ungeahnte Kräfte frei.

Erzähle ihnen, wo sind geboren,/und von den Wäldern dort, von Berg und Höh’n/und von dem trauten Heim, das sie verloren,/so lang, bis sie im Geiste alles seh’n.

Und ist dein Kind hier in der Fremd’ geboren/und hat die liebe Heimat nie geseh’n,/so bist allein du dazu auserkoren,/dass stets das Feuer brennt und bleibt 

besteh’n

Und bist du alt, dass du nicht mehr darfst hoffen/einst heimzukehren in die Heimat fern,/so halte dennoch Herz und Seele offen,/sprich von der Heimat freudig und gern

Schönwalde a. B. – Freitag, 

26. April, 19 Uhr, Café Ehlers, Kasseedorf: Jahreshauptversammlung. Tagesordnung: Eröffnung und Begrüßung, Bericht des Vorsitzenden, Bericht der Kassenwartin, Bericht der Kassenprüfer und Entlastung, Entlastung des Vorstandes, Grußworte der Gäste, Verschiedenes. Wie alljährlich wollen wir an diesem Abend Königsberger Klopse essen. Kostenbeitrag 12 Euro. Wir möchten Sie bitten, sich bis zum 20. April beim 1. Vorsitzenden Hans-Alfred Plötner unter Telefon (04528) 495 oder beim 2. Vorsitzenden Ulrich Schrank unter Telefon (04528) 9901 anzumelden. Freuen würden wir uns, wenn recht viele Freunde daran teilnehmen. 

Uetersen – Freitag, 12. April, 

15 bis 17 Uhr, Haus Ueters End, Kirchenstraße 7: Ein fröhlicher Nachmittag mit Erwin Krüger, der auch seine Drehorgel mitbringt.