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12.04.19 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-19 vom 12. April 2019

Leserforum

Die Akku-Lösung

Zu: Steigende Gefahr eines Black­out (Nr. 4)

Ich stelle mir vor, dass Ladestationen en masse in Zukunft unsere Städte und Landschaften verschandeln werden. Noch stören die vereinzelt aufgestellten Zapfstellen an exponierten Plätzen nicht. Doch wenn der Verkauf der Elektro-Autos stärker wird, was wir uns wünschen, werden Unmengen von Standplätzen benötigt, die dann wohl immer zum Stromladen belegt sein werden. 

Man stelle sich nur einmal vor, wie es an den unzähligen Zapfplätzen aussehen wird. Wertvolle Parkplätze und Stellplätze an den Straßenzügen werden als Parkplatz nicht mehr zu nutzen sein, weil diese Standplätze für Stromkunden vorgehalten werden müssen. Diese fehlen für parkende Autos in den Städten. Hauptsächlich die Flächen an öffentlichen Gebäuden könnten genutzt werden, weil wenige Privatleute ihren Platz für die Öffentlichkeit frei geben werden. 

Das Problem der öffentlichen Hand wird in der Zukunft sein, das Laden der Batterien an jederzeit verfügbaren Ladestationen vorzuhalten. Das Laden unterwegs benötigt nun eine gewisse Zeit. Eine knapp geladene Batterie oder zu weite Strecken bergen die Gefahr, dass man unterwegs liegen bleibt. Dann wäre guter Rat teuer.

Eine Möglichkeit für die Zukunft wäre: Statt die Batterien ständig neu laden zu müssen, tauscht man das leere Behältnis gegen ein vollgeladenes aus, so, wie es bei den Gasflaschen auf dem Campingplatz üblich ist. Es wird dann nur der Inhalt mit den Nebenkosten abgerechnet. Dann könnte man überall im Lande, vielleicht an den bestehenden Tankstellen, verbrauchte Batterien gegen geladene umtauschen. Die Reichweite eines Akkumulators wäre dann nicht mehr so wichtig. 

Die Batterien könnten dort im großen Rahmen geladen werden, wo der Strom direkt in Massen anfällt. Auch Überlandleitungen wären, in dem vorgesehenen Rahmen, nicht mehr nötig. Dazu ist aber Voraussetzung, dass sich die Autoindustrie einigt und genormte Akkumulatoren in die Neuwagen einbaut, damit diese, entsprechend ihrer Größe, in jeden Wagen passen. 

Jürgen Schultz,  Soest






Wie Neuseeland sich vorm »Ginster« Mensch schützt

Zu: Im Morast des Zynismus (Nr. 12)

Ob links, neutral, rechts, im Glauben oder auch im Tierschutz – überall gibt es Menschen, die ihre Meinung sachlich vertreten, mit Nachdruck für ihre Überzeugung kämpfen, aber auch gewaltbereit agieren. Je nach pädagogischem Grundtyp und sozialem Umfeld ist alles möglich, wie sich ein Mensch entwickelt und wie er handelt.

Nationale Identitätskrisen sehen wir in Polen, in Ungarn, in den USA, in Großbritannien, sie gibt es auch in Deutschland (ein Deutscher fährt mit seinem Auto in eine Gruppe Ausländer) und nun auch in Neuseeland. Zweifellos ist Neuseeland ein traumhaftes Reiseziel. Die Wahnsinnstat von Christchurch sollte aber niemanden von einem Besuch dieser Inseln abhalten.

Christchurch ist wohl die europäischste Stadt unter dem Kreuz des Südens. Mit seiner Holzkathedrale, seinen Hektordelphinen vor der Tür und Ausgangspunkt vieler Südpolexpeditionen, verleiht die Stadt dem europäischen Besucher das Gefühl, er sei zu Hause.

Neuseeland hat aber auch seine Probleme. Der Ginster hat zum Beispiel vielen einheimischen Pflanzen ihr Areal geraubt. Aber auch die Zuwanderung führt das kleine Volk in Bedrängnis. Vor ein paar Monaten hat die neuseeländische Regierung ein Gesetz erlassen, dass es Ausländern verbietet, Grund und Boden sowie Immobilien zu erwerben. Die Neuseeländer wollen sich vor dem „Ginster“ Mensch schützen.

Die Tat in Christchurch ist durch nichts zu rechtfertigen. Aber eine Ursache erkenne ich schon: Das kleine Volk hat genug mit der eigenen Aufarbeitung zwischen den Eroberern und der indigenen Bevölkerung, den Maori, zu tun.

Extreme Muslime bringen weltweit tausendfachen Tod über die Menschheit. Da mutet es schon herablassend an, wenn ein Vertreter eines muslimischen Verbandes in Deutschland fordert, unser Land solle gefälligst genau so viel gegen Islamophobie wie gegen den Antisemitismus unternehmen. Ich kann dazu nur sagen, dass die Juden nicht weltweit mordend durch die Lande ziehen, und sie behaupten auch nicht, dass außer Muslimen alle anderen Menschen Ungläubige seien und vernichtet werden müssten. Für Morde jeglicher Art habe ich null Toleranz. Aber in den extremen Randbereichen erzeugt Druck eben Gegendruck.

Wie stark die Vereinnahmung Neuseelands voranschreitet, hat unser Sohn am eigenen Leib zu spüren bekommen. Während eines Studienaufenthaltes parkte er sein Auto vor seiner Wohngemeinschaft. Das Gebäude gehörte einer Chinesin. Nach kurzer Zeit kam eine chinesische Gang und forderte unseren Sohn auf, er solle das Auto entfernen.

Die Polizei von Auckland wies die Asiaten in ihre Schranken. Da klappt es noch. In Deutschland hat die Exekutive schon lange ihre Macht gegenüber unseren Parallelgesellschaften in Großstädten verloren.

Wenn Islamisten damit beginnen, in ihren eigenen Reihen den Extremismus und den fanatischen Glauben zu bekämpfen, könnten sie glaubwürdig werden. Die Schuld bei anderen zu suchen, ist das Einfachste auf dieser Welt.

Göttervater Zeus hängte den Menschen zwei Säcke um den Hals. Den einen voller eigener Schlechtigkeiten auf den Rücken und den anderen voller Schlechtigkeiten anderer Menschen auf die Brust. So kommt es, dass man nur die Schlechtigkeiten der anderen sieht, aber die eigenen nie. 

Peter Karstens, Eckernförde






Kniefall vor Islam

Zu: Im Morast des Zynismus (Nr. 12)

Der Islam hat in seiner 1400-jährigen Geschichte 120 Millionen Christen und Juden ermordet. Im Jahr 1879 hat er in den Do­naufürstentümern unter den Christen ein Blutbad angerichtet, wie es die Welt bis dorthin noch nicht gesehen hatte. 

Die Verbrechen des Islam an den Christen und Juden sind bis heute nicht beendet. Auch seit der „Islam zu Deutschland“ gehört und das Land mit sogenannten Kulturbereicherern überflutet wurde, sind die Deutschen durch die Kulturbereicherer aus den islamischen Ländern unzähligen Gewalttaten und Verbrechen ausgesetzt. 

Nun hat ein Christ in seinem Zorn auf den Islam in Neuseeland ein Attentat verübt und in einer Moschee 50 Moslems getötet. Töten von Lebewesen ist immer frevelhaft, was auch immer die Gründe dafür sein mögen. In der Urform der zehn Gebote heißt das fünfte Gebot: „Du sollst nicht töten, weder Mensch noch Tier.“

Aufgrund des Attentats und der 50 toten Moslems sind die Mainstream-Medien und Politiker in einen Betroffenheits-Orgasmus gefallen. Die Verbrechen des Islam an den Christen und Juden seit Jahrhunderten wurden dabei vollkommen ausgeblendet. Ist ein toter Moslem mehr wert als ein toter Christ oder ein toter Jude?

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nun die Forderung gestellt, die Moslems in Deutschland unter staatlichen Schutz zu stellen. Dieser Despot sollte erst mal den riesigen Dreck­haufen vor seiner eigenen Tür wegkehren, bevor er die Christmenschen in Deutschland angreift.

Barbara Koerber,  Grafenberg