26.04.2024

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10.05.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 19-19 vom 10. Mai 2019

MEINUNGEN

Annette Heinisch sieht die EU faktisch bereits gescheitert. Auf „Achgut.com“ (2. Mai) erklärt sie, warum:

„Ein Durchsetzen des derzeitigen zentralistischen Wegs hat bereits zum Scheitern der EU geführt, denn ohne die Briten ist die EU wirtschaftlich und politisch ein Zwerg. Ein ,Weiter so‘ oder sogar ein ,Jetzt erst recht‘ führt nur schneller in den Abgrund. Wer mithin auf dem bisherigen Wege weitermacht, ist entweder dumm oder nimmt das komplette Scheitern der EU mit möglicherweise sehr unfriedlichen Folgen bewusst in Kauf.“





Der Potsdamer Wirtschaftsphilosoph Gerd Habermann warnt in der „Epoch Times“  (3. Mai) vor der Wiederkehr neomarxistischer Gleichheitsideen:

„Marx hat als ,Schreibtischtäter‘ die Monster des 20. Jahrhunderts zu ihren Untaten inspiriert. Gewiss war er eine historische ,Größe‘, am Umfang und Dauer seiner zerstörerischen Wirkung – am ,Erfolg‘ bemessen. Seine destruktive Philosophie beherrschte auf dem Höhepunkt mehr als ein Drittel der Menschheit.“





Sebastian Viehmann blickt im „Focus“ (3. Mai) kopfschüttelnd auf das von der „Deutschen Umwelthilfe“ erstrittene Fahrverbot für moderne Euro-5-Dieselautos in Stuttgart:

„Wer wenige Jahre alte Autos zum Stehzeug mit Schrottwert degradiert, und das obwohl Experten längst den Unsinn von Diesel-Fahrverboten erklärt haben, der handelt jedenfalls nicht nachhaltig. Höchstens nachhaltig dumm.“





Daniel Eckert warnt in der „Welt“ (6. Mai) mit Blick auf die französischen Gelbwesten vor der Einführung einer Kohlendioxid-Steuer in Deutschland:

„Die Politiker in der Hauptstadt sollten nicht nur das Weltklima, sondern auch das Stimmungsklima in der eigenen bevölkerung im Blick haben. Sonst könnten die politischen Temperaturen in Deutschland sehr viel schneller steigen, als der Regierung lieb sein kann.“





Albrecht Künstle fürchtet auf dem Block von PAZ-Autorin Vera Lengsfeld (vera-lengsfeld.de, 5. Mai), dass die Politik demnächst sogar Atemluft besteuern könnte, denn:

„Die Industrie muss bereits ,Verschmutzungsrechte‘ zahlen, für Autos sind sie auch in der Diskussion. Vielleicht nur als Test, wie die Bevölkerung darauf reagiert? Um dann als nächsten Schritt unseren Luftverbrauch mit Gebühren zu belasten? ... Sollte der Staat wirklich einmal auch bei der Atemluft zugeschlagen, wird sich das ebenso hartnäckig halten wie es der Soli tut.“





Hubert von Brunn meint auf dem Blog „Anderwelt“ (5. Mai) zu den linksradikalen Enteignungsphantasien des Juso-Chefs Kevin Kühnert:

„Spätestens bei den Landtagswahlen in drei Bundesländern im Osten wird der SPD die vom Juso-Chef vorgetragene kommunistische Rolle rückwärts auf die Füße fallen ... Die SED-Nostalgiker, die sich auf dieser (Kühnerts) Spur befinden, wählen sowieso die Linke.“