25.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
17.05.19 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-19 vom 17. Mai 2019

MELDUNGEN

Antideutscher  verurteilt

Heilsberg – Das Regionalgericht Allenstein hat den freien Journalisten Andrzej Pieslag aus Heilsberg wegen antideutscher Hetze zur Zahlung eines Bußgelds in Höhe von umgerechnet 117 Euro und einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt, weil er in einem Kommentar auf seiner Web-Seite die „Gazeta Olsztynska“ als „Sprachrohr der deutschen Propaganda“ und die Redakteure der „Gazeta Lidzbarska“ (Heilsberger Zeitung) als „Lumpen von Heilsberg“ bezeichnet hat. Haupteigentümer der „Gazeta Olsztynska“ ist der Deutsche Felix Hirtreiter, der aber keinen Einfluss auf die redaktionelle Arbeit nimmt. PAZ





Wasserturm wiedereröffnert

Rhein – Dank eines Zuschusses der EU hat Rhein eine neue touristische Attraktion erhalten. Auf dem obersten Geschoss des Wasserturms entstand eine Aus­sichts­terrasse. Auch die Fassade und die inneren Räume wurden erneuert, ein Aufzug und ein barrierefreier Zugang errichtet. Der Turm war ein Teil des städtischen Wasserversorgungs­sy­stems. Er steht auf einem Hügel in Nachbarschaft zum früheren Friedhof. Von der neuen Terrasse kann man das Panorama der Stadt Rhein und der Umgebung sehen, außerdem den Waldsee und den Rheinschen See sowie das Ordensschloss. Der Turm ist den Touristen mit der Eröffnung der Touristensaison ständig zugänglich. Die Renovierung kostete zirka 140000 Euro. PAZ





Bernstein reicht nicht aus

Gdingen – Wie das Meeresamt in Gdingen informierte, wurde der Termin für die Ausschreibung des Durchstichs durch die Frische Nehrung zum dritten Mal verschoben. Der Direktor des Amtes teilte darüber hinaus mit, dass das Bernsteinvorkommen auf der Frischen Nehrung so gering sei, dass es die gesamten Baukosten nicht amortisieren werde. Zuvor waren Berichte veröffentlicht worden, denen zufolge der Erlös aus den Bernstein-Ausgrabungen die Baukosten für den Durchstich komplett decken könnten. Nun heißt es, dass es ungewiss sei, welchen Wert der Bernstein aus der Frischen Nehrung überhaupt haben wird. Den ganzen Bericht über das Bern­steinlager auf dem Gelände des geplanten Durchstichs durch die Frische Nehrung wird das Meeresamt noch veröffentlichen. Die Durchstich-Arbeiten sollen bis 2022 andauern. Der Kanal soll eine Länge von 1,3 Kilometer haben und eine Tiefe von fünf Metern. Die gesamte Investition in die Infrastruktur soll umgerechnet etwa 205 Millionen Euro kosten.PAZ