Viele Frauen und ein Halleluja
Halle an der Saale – Unter dem thematischen Schwerpunkt „Empfindsam – heroisch – erhaben. Frauenfiguren in der Musik zur Zeit Händels“ finden vom 31. Mai bis 16. Juni in der Saalestadt die Händel-Festspiele statt. Mit der Händel-Oper „Julius Caesar in Ägypten“ steht in der Oper Halle gleich am Eröffnungstag ein barockes Meisterwerk auf dem Programm. Peter Konwitschnys Inszenierung wird außerdem am 2., 6. und 10. Juni aufgeführt. Mit „Berenice“, „Atalanta“, „Xerxes“, „Agrippina“ „Alcina“ stehen weitere Händel-Opern auf dem Programm. In der Marktkirche ist außerdem sein Oratorium „Messiah“ mit dem berühmten „Halleluja“ zu hören. Vollständiges Programm und Karten im Internet unter: www.haendelhaus.detws
Goethe als Autor und Gärtner
Bonn – Mit „Goethe. Verwandlung der Welt“ nimmt sich die Bonner Kunsthalle das Werk und die Biografie des Klassikers im Horizont der frühen Moderne sowie die einzigartige Rezeptionsgeschichte seines Wirkens vor. Neben Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie werden bis zum 15. September auch Theater, Film und Musik eine wichtige Rolle spielen. Die groß angelegte Schau versammelt zirka 250 Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit. Mit Werken von Caspar David Friedrich, Auguste Rodin, William Turner und Angelika Kauffmann über Piet Mondrian und Paul Klee bis hin zu Andy Warhol reicht die Perspektive der Ausstellung vom späten 18./frühen 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Auf dem Dach der Bundeskunsthalle spiegelt ein nachgebauter Goethe-Garten das lebenslange Interesse des Dichters an Gärten, Natur und Botanik. www.bundeskunsthalle.detws