18.04.2024

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07.06.19 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-19 vom 07. Juni 2019

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon  (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219. Sprechstunde nach Vereinbarung.

Landesgruppe – Mittwoch, 

19. Juni, 16.30 Uhr, Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen (Kursaalanlage), Stuttgart Bad Cannstatt: Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres und Integration, Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, lädt zur Gedenkfeier mit Kranzniederlegung ein. In der Einladung schreibt er: „Es ist mir ein Anliegen dem Schicksal der Betroffenen auch in diesem Jahr zu gedenken. Aus diesem Anlass lade ich Sie herzlich ein...“„ Bitte nehmen Sie die Einladung unseres Innenministers an und erscheinen Sie zahlreich. Es ist wichtig, dass wir zeigen, dass es uns Vertriebene und Spätaussiedler noch gibt.

Im Anschluss an die Gedenkfeier findet im Kursaal eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Iris Ripsam, Vorsitzende der UdVF (Union der Flüchtlinge und Vertriebenen) statt. – Sonnabend, 22. Juni, 14 Uhr, Haus der Heimat, Schloßstraße 92, Stuttgart: 5. Kulturtagung der Landsmannschaften Ostpreußen mit Memel, Westpreußen mit Danzig, Pommern, Weichsel-Warthe, Deutsch-Balten. 

Mit dem gemeinsamen Kulturtag soll die Verbindung der Landsmannschaften aus den Heimatgebieten entlang der Ostsee gefestigt werden. Wolfgang Freyberg, Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen/Bayern, hält einen Vortrag über „Neue Nachbarn – Deutsche und Polen im Ermland und in Masuren nach 1945“.

Am Kriegsende im Mai 1945 verblieben aus mannigfaltigen Gründen Tausende Ostpreußen in ihren oft seit Jahrhunderten angestammten Wohnsitzen, die ihnen mit der Zeit aber immer fremder wurden. Ostpreußen wurde gemäß alliierter Beschlüsse etwa in der Mitte in ein sowjetisch und in ein polnisch verwaltetes Gebiet geteilt. 

Was widerfuhr der in der Heimat gebliebenen deutschen Bevölkerung im südlichen Teil, also in Ermland und Masuren, der nun zu den „wiedergewonnenen Gebieten“ Polens gezählt wurde? Wie gestaltete sich ihr Leben mit den hinzukommenden polnischen „neuen Nachbarn“? Wie wurden sie von den offiziellen Stellen und staatlichen Einrichtungen behandelt? Diese waren einige der Fragen, die in einem aufwendigen Zeitzeugenprojekt des Kulturzentrums Ostpreußen behandelt wurden und deren Ergebnisse nun präsentiert werden. Während des Vortrages werden auch Gesprächspartner mit Originaltönen zu Wort kommen, die Zeitzeugen der damaligen Zeit sind. – Mittwoch, 26. Juni, 18 Uhr, Parkhotel Pforzheim, Deimling-straße 36: 145. Preußische Tafelrunde  Pforzheim. Hierzu laden die Landesgruppe Baden-Württemberg e.V. und die Landsmannschaft Ost-/Westpreußen Kreisgruppe Pforzheim/Enzkreis im BdV ein. Nach einem gemeinsamen ostpreußischen Abendessen referiert Bärbel Beutner aus Unna, über „Fanny Lewald – eine ostpreußische Schriftstellerin und Kämpferin für Frauenbildung und Frauenemanzipation“.

Fanny Lewald (1811–1889), die älteste Tochter eines jüdischen Weinhändlers in Königsberg, wurde zu einer der bedeutendsten Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. Sie galt als „hervorragendste Romanschriftstellerin“, doch ihre zahlreichen Romane, Novellen und Geschichten für die „Gartenlaube“ sind heute so gut wie vergessen.

Sie setzte sich auch für Frauenrechte und Frauenbildung ein und veröffentlichte entsprechende Schriften. Dabei hatte sie ihre eigene Jugend in einem gutbürgerlichen Elternhaus und später ihre Situation als „lediges Fräulein“ vor Augen. Ihr dreibändiges Werk „Meine Lebensgeschichte“ wurde 1988 im Ulrike Helmer Verlag wieder herausgebracht und erlebte 1998 eine zweite Auflage. Hier sind alle Aspekte der Frauenbewegung zu finden. So gab der Ulrike Helmer Verlag auch „Politische Schriften für und wider die Frauen“ von Fanny Lewald heraus. Auch die Reiseschriftstellerin und ihr umfangreiches Briefwerk fanden wieder Beachtung. 1996 legte Gabriele Schneider eine Monografie im Rowohlt Verlag vor.

So sind Teile eines Werkes einer bedeutenden ostpreußischen Autorin und einer bemerkenswerten Persönlichkeit nicht nur antiquarisch, sondern auch im Buchhandel zugänglich geworden.

Für das Abendessen sind 

22 Euro zu überweisen an: LM Ostpreußen, Landesgruppe, IBAN: DE39 6425 1060 0000 1332 21, BIC: SOLADES1FDS. Anmeldungen an Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon (0711) 854093 oder E-Mail: uta.luettich@web.de


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Freitag, 

21. Juni, 19 Uhr, Hotel Gasthof Krone, Saal, Gunzenhausen: Heimatliches Essen „Lachs-Tartar auf Kartoffelpuffer“, anschließend „Neue Lichtbilder aus Ost- und Westpreußen“ ein Reisebricht von Jürgen Danowski.

Landshut – Dienstag, 18. Juni, 12 Uhr, Hotel Gasthof Zur Insel: Leberkäs Essen zum Geburtstag von Hans Brünler. Bitte melden Sie zur rechten Zeit. 


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPEN

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen: Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Königsberg – Freitag, 14. Juni, 14 Uhr, Forckenbeckstraße 1, 14199 Berlin-Wilmersdorf: Treffen. Anfragen: Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Tilsit-Ragnit – Sonnabend, 22. Juni, 13 Uhr, neue Adresse: Galija am Schloß, Otto-Suhr-Allee 139, 10585 Berlin: Treffen. Anfragen: Barbara Fischer, Telefon (030) 6041054.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Frankfurt am Main – Zu einem Ausflug in die Römerzeit hatte die LOW-Kreisgruppe Frankfurt am Main ihre Mitglieder in das Limes-Kastell Saalburg, in den Taunus, eingeladen. Dort wurden sie im ehemaligen Jagdhaus des letzten deutschen Hohenzollern-Kaisers und König von Preußen Wilhelm II. im heutigen Landgasthof Saalburg von der Vorsitzenden Gerlinde Groß begrüßt und zunächst über den Werdegang dieses geschichtsträchtigen Ortes über die Jahre 1897 bis 1906 informiert. 

Vor über hundert Jahren entdeckten die hessischen Landgrafen und der letzte deutsche Kaiser ihre Leidenschaft für die vergangene Römerzeit. 1866 war Hessen an Preußen gefallen und das Homburger Landgrafenschloss wurde zur Sommerresidenz der kaiserlichen Familie und somit ein vielbesuchter Anlauf- und Mittelpunkt des europäischen Adels. Da es an Wohlwollen und Finanzen nicht mangelte und den vielen Kurgästen etwas Besonderes geboten werden sollte, investierte der Kaiser nicht nur in die Bäderkultur und die üppige Hofhaltung, sondern auch in sein Steckenpferd, die Römerzeit und damit in die Überreste, die nach beinahe 2000 Jahren noch vorzufinden waren. Oberhalb von Bad Homburg v.d.H. hat man unter seiner Aufsicht den Versuch gemacht, ein römisches Limes-

Kastell wieder aufzubauen. An Mitteln, wissenschaftlichem Eifer und gutem Willen hat es dabei nicht gefehlt. Das Ergebnis bestätigt, auch nach über hundert Jahren, dass dieses bis 1906 wieder errichtete Bauwerk immer wieder ein gern besuchter, kulturträchtiger Ort ist. Mitte der 1990er Jahre erfolgte die Ernennung zum Weltkulturerbe und beschleunigte dieses Interesse sogar noch.

Es hatte allerdings auch früh seine Kritiker gefunden, da ja manches nicht römisch, sondern eher „wilhelminischen Charakter“ zeigte. Nicht nur die Inschrift in Bronze und Latein über dem Haupttor besagt, dass Kaiser Wilhelm II. das Kastell Saalburg zum Andenken an seine Eltern wieder errichten ließ. Die parkähnliche Anlage im inneren des Kastells schaffte ein Idyll im Geschmack der damaligen Jahrhundertwende und ließ von der trostlosen Nüchternheit des römischen Militärstiles kaum noch etwas erahnen. Eine rege Bautätigkeit ließ vieles zum Repräsentieren entstehen. Es waren dies eine Reihe von Gebäuden für die Bediensteten, für die Bewirtung der Gäste, für Jagdveranstaltungen, ein Marstall für Pferde und Fuhrwerke. Zwei große Weltkriege haben auch hier vieles verschwinden lassen. Aber was übrig geblieben ist, was gepflegt und ergänzt wurde und wird, ist mehr als beachtenswert und wertvoll für das Wissen um unsere Vergangenheit. Voller Interesse gab es viele Dinge anzuschauen und zu bestaunen, die die römischen Legionäre und ihre Familien schon vor über 2000 Jahren hier am Grenzübergang zu den germanischen Katten, den späteren Hessen, im Gebrauch hatten. Vieles ähnelte der heutigen Zeit, was ihren Tagesablauf erleichterte, angefangen vom Arbeitsgerät, Glas, den sanitären Anlagen, Heizungen und Bädern, bis hin zum Arztbesteck und vieles andere mehr.

Zum Schluss erinnerte die Vorsitzende daran, dass es bekanntlich auch Ziel unserer Landsmannschaften ist, die ostdeutsche Kultur zu bewahren. Obwohl wir in immer stärkerem Maße mit kräftigem Gegenwind – zum Teil sogar in den eigenen Reihen – zu kämpfen haben, werden wir nicht aufhören, die Erinnerungen an die Kultur unserer Heimatorte und Heimatländer wachzuhalten. Millionen-Beträge stehen uns dafür nicht zur Verfügung, aber wir haben Millionen Gründe, die diesen Anspruch gewährleisten. Bleiben wir also dran und nutzen wir die Möglichkeiten für das, was uns geblieben ist. Nach regem Gedankenaustausch endete ein sonniger, kultureller, schöner Nachmittag und man freut sich auf das nächste Mal.

Wetzlar – Montag, 17. Juni, 

13 Uhr, Restaurant Grillstuben, Stoppelberger Hohl 128: Der Landesvorsitzende der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Ulrich Bonk (Frankfurt), spricht zum Thema „Ein ungeklärter Mord im Jahre 1900 in Konitz / Westpreußen“.  Der Eintritt ist frei. Kontakt: Kuno Kutz, Telefon (06441) 770559.

Ausstellung – „Die Königsberger Diakonie der Barmherzigkeit“. So lautet schlicht eine Ausstellung, die von Mittwoch, 17. Juli, bis Freitag, 16. August, im Neuen Rathaus in Wetzlar (Ernst-Leitz-Straße 30) in Mittelhessen zu sehen ist. Auf 24 Tafeln zeichnet sie Entstehung und Werden des Werkes nach, das 1850 in Königsberg in Ostpreußen begann und 1953 im Kloster Altenberg bei Oberbiel eine Fortsetzung fand. 

Am Beginn stand die Gründung durch Diakonissen. Heute, so weist der Vorsitzende des Freundeskreises der Königsberger Diakonie, Christean Wagner, darauf hin, dass es früher kaum denkbar war, Arbeit im Kloster sowie in den Pflegeheimen in Wetzlar, Braunfels und Hüttenberg ohne Diakonissen zu versehen. Das wohltätige und barmherzige Tun dieser Frauen solle aber nicht vergessen werden. Darum hat der Freundeskreis gemeinsam mit der Königsberg Diakonie diese Ausstellung sowie einen 40-seitigen Katalog in Auftrag gegeben, der die heutige Generation an die Anfänge und die Entwicklung erinnern soll. Dabei wird auch die Rolle von Pfarrer Theodor Fliedner und dessen aus Braunfels stammenden Frau Friederike aufgegriffen. Die Ausstellung schildert ferner das Ende des Dienstes in Königsberg, als die Diakonissen evakuiert wurden. Nach einigen Zwischenaufenthalten fanden sie 1953 in dem durch einen Brand zerstörten ehemaligen Prämonstratenserinnenkloster Altenberg eine neue Heimat. Über Jahrzehnte haben sie im Wetzlarer Krankenhaus und in der Gemeindekrankenpflege ihren Dienst getan.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 17. Juli, um 18 Uhr im Neuen Rathaus und ist vier Wochen lang während der Öffnungszeiten zu sehen. Der Eintritt ist frei. Zu der Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen, der erstmals wissenschaftlich die 

Historie der Königsberger Diakonie aufarbeitet.

Wiesbaden – Dienstag, 11. Juni, 14.30 Uhr, Wappensaal, Haus der Heimat, Friedrichstraße 35, Wiesbaden: Heimatnachmittag der Frauengruppe. – Sonnabend, 

15. Juni, 15 Uhr, Wappensaal, Haus der Heimat, Friedrichstraße 35: Monatstreffen zum Thema „Verständigung ist bleibende Aufgabe“. Ein Zusammenleben braucht Toleranz und Verständigung. Dass diese Erkenntnis zurzeit nicht selbstverständlich ist, zeigen die Stichworte: Trump, Brexit, Orban, AfD. Umso wichtiger ist es, aus der Eskalationsspirale auszubrechen, meint der mit bemerkenswerten Reden hervorgetretene Referent mit ostpreußischen Wurzeln.


MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245688.

Parchim – An jedem dritten Donnerstag, 14.30 Uhr, Café Würfel, Scharnhorststraße 2: Treffen der Kreisgruppe. Gemütlicher Nachmittag, um über Erinnerungen zu sprechen, zu singen und zu lachen. Weitere Informationen: Charlotte Meyer, Kleine Kemenadenstraße 4, 19370 Parchim, Telefon (03871) 213545.


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Oldenburg – Mittwoch, 12. Juni, 15 Uhr, Stadthotel, Hauptstraße 38, Oldenburg-Eversten: Lesung von Annemete von Vogel zu Alma Rogge und Agnes Miegel; beide verband eine gute Freundschaft und im Februar 2019 jährte sich der Todestag von Alma Rogge zum 50. Mal.

Rinteln – Donnerstag, 13. Juni, 15 Uhr, Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42, 31737 Rinteln (Navi: Bäckerstraße 1 oder Kreuzstraße): Bei diesem Treffen wird eine weitere regionale Institution, der Arbeitskreis Denkmalschutz Rinteln, vorgestellt. Dessen Vorsitzender, Alexander Lattermann, spricht über den Verein und seine Aktivitäten, die für Rinteln von besonderer Bedeutung sind. Neben Mitgliedern und Freunden sind ebenfalls Angehörige und interessierte Gäste herzlich willkommen. Weitere Informationen und Auskünfte zu den Veranstaltungen und zur landsmannschaftlichen Arbeit der Gruppe sind beim Vorsitzenden Joachim Rebuschat unter Telefon (05751) 5386 oder über E-Mail: rebuschat@web.de zu erfahren.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Bielefeld – Montag, 17. Juni, 14 Uhr, Haus der Diakonie, Kreuzstraße 19a, 33602 Bielefeld: Heimatnachmittag. Wegen der Kuchenbestellung ist eine Anmeldung bis spätestens fünf Tage vor dem jeweiligen Termin notwendig unter Telefon (05202) 5584.

Die Heimatnachmittage finden jeden zweiten Montag statt.

Düsseldorf – Donnerstag, 

13. Juni. 18 Uhr, GHH, Raum 412: Offenes Singen mit Marion Cals. – Freitag, 14. Juni, 18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstraße 62: Stammtisch. – Sonnabend, 15. Juni, 11 Uhr, Info-Stand Hauptbahnhof Düsseldorf: Wandertreff. – Jeden Mittwoch, 18.30 bis 20 Uhr, GHH, Eichendorff-Saal: Chorproben mit Radostina Hristova.

Gütersloh – Sonnabend, 15. Juni: alljährliche Fahrradtour. Treffpunkt ist 13 Uhr an der Kapellenschule, Dr.-Th.-Plaßmannweg 10. Die Route beträgt rund 30 Kilometer. Es werden auch Zwischenstationen und Zusteigemöglichkeiten im Zentrum angeboten, diese sind bei der Anmeldung zu erfragen. Unterwegs gibt es eine Kaffee- und Kuchenpause. Zum Abschluss wird gegrillt. Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bei Familie Block, Telefon (05241) 34841.

Köln – Mittwoch, 12. Juni, 

14 Uhr, Café zum Königsforst: Treffen zu Besprechungen, aber auch zum gemütlichen Unterhalten. Das Lokal befindet sich gegenüber der Endhaltestelle der KVB-Linie 9 Königsforst. Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Pommerngruppe dafür bedanken, dass wir das Maifest am 11. Mai mit ihr feiern durften. Es war ein gelungenes Fest mit Dankesreden des Vorstandes und einigen besinnlichen wie auch lustigen Einlagen der Teilnehmer. Unsere Seite war auch mit einem Beitrag vertreten. Umrahmt wurde das Fest mit Musik auf Hand- sowie Mundharmoniken und Gesängen aus den eigenen Reihen bei knapp 50 Gästen. Lobenswert war die Tombola, denn es gab keine „Nieten“. Jedes Los gewann einen Blumentopf.

Siegen – Die Gruppe der Ost-und Westpreußen in Siegen ist leider altersbedingt sehr klein geworden und zum Feiern gibt es nur wenig Anlass. Dennoch hatte der Vorsitzende Olbrich in diesem Jahr am 21. Mai zum Frühlingsfest geladen. Und es kamen so viele, dass Raum und Plätze kaum ausreichten. Bei Kaffee und Kuchen wurde plachandert unterbrochen von Gedichten, Anekdoten und lustigen Geschichten aus der alten Heimat.  

Auch die Politik kam nicht zu kurz. Viel Beachtung fanden Heimatbücher aus dem großen Schatz unserer Bücherstube. Es war ein fröhlicher heimatlicher Nachmittag, und auch die einheimischen Gäste fühlten sich wohl und freuen sich auf unser nächstes Fest, Klopse-Essen im Herbst.

Der Frauennachmittag der Ost-und Westpreußen findet nach wie vor an jedem 3. Dienstag des Monats im Dorint-Hotel (früher Patmos) statt. So pflegen wir unsere Traditionen auch im kleinen Kreis weiter.Hella Giesler

Witten – Montag, 17. Juni, 

15 Uhr, Evangelische Lutherische Kreuzgemeinde Witten, Lutherstraße 6-10: Treffen.


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Landesgruppe – Sonnabend, 

15. Juni, 9 Uhr (Beginn: 

10 Uhr), Kleingartenverein Seilbahn, Max-Liebermann-Straße 91, 04157 Leipzig: 7. Regionaltreffen mit den Kreisgemeinschaften Labiau, Schloßberg/Pillkallen und Wehlau.

Weitere Informationen erteilt der stellvertretende Landesvorsitzende Eberhard Grashoff unter E-Mail: ebs.grashoff@web.de oder Telefon (0341) 9010730.

Bericht – Am Montag, den 

20. Mai fand die Schlüsselübergabe für das Gemeinschaftsbüro an die  Landesmannschaft der Ost- und Westpreußen Landesgruppe Freistaat Sachsen e.V. und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland durch Oliver Schenk, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Sachsen, statt. An diesem Tag waren die Vertriebenen aus Nah und Fern angereist. In einer Diskussionsrunde wurden verschiedene dringende Themen der Vertriebenenarbeit angesprochen. Oliver Schenk wurde gebeten, sich für ein Heimatministerium hier in Sachsen einzusetzen. Das Büro wird in den nächsten Tagen eingerichtet und ausgestattet und bevor wir unsere Arbeit aufnehmen wird noch eine Einweihungsfeier stattfinden. Das Büro befindet sich in Chemnitz auf der Irkutsker Straße 161.


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – 15. Juni, 12 Uhr, Beginn 13 Uhr, „Feine Sache“: Tag der Heimatvertriebenen, Fahrgemeinschaften bilden. 

Halle – Freitag, 7. Juni, 14 Uhr, Begegnungsstätte der Volkssolidarität, An der Marienkirche 4 (gegenüber der Marktkirche): Treffen


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Flensburg – Mittwoch, 19. Juni: Besuch des Museums „Kupfermühle“, Harrislee. Juli: Keine 

Veranstaltung. Anmeldungen spätestens eine Woche vorher 

bei Frau Kunde oder Herrn Legies.

Malente – Mittwoch, 12. Juni, 

15 Uhr, Pflanzencenter Buchwald, Rövkampallee 39, 23714 Malente/OT Krummsee: Treffen. Heinrich Manthey aus Schönwalde wird über sein Leben nach der Vertreibung berichten. Weitere Informationen erhalten Sie bei Klaus Schützler unter Telefon (04523) 2659.

Neumünster – Mittwoch, 12. Juni, 15 Uhr: Land und Leute. Was gibt es Neues über Natangen, Ermland, Masuren und mehr über Provinzen im schönen Ostpreußen?

Uetersen – Freitag, 14. Juni Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken sehen wir den neuen schönen Film über Trakehnen und seine edlen Pferde. Im Juli machen wir eine Sommerpause.