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14.06.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 24-19 vom 14. Juni 2019

MEINUNGEN

Boris T. Kaiser durchleuchtet in der „JUNGEN FREIHEIT“ (5. Juni) die Hintergründe der aktuellen Klimabewegung:

„Die ökomarxistischen Meinungsmacher haben erfolgreich eine Generation nützlicher Idioten kreiert, die zum eigenen Denken weitgehend unfähig geworden ist. Die Greta-Jugend steht und liegt genau da, wo diese Meinungsmacher sie haben wollen. Sie sagt, denkt und wählt, was ihnen ihre Eltern, Lehrer und natürlich die Mainstream-Medien sagen. Dabei fühlen sie sich auch noch wahnsinnig rebellisch und revolutionär.“





Auf Anfrage der AfD im Bundestag musste die Bundesregierung zugeben, dass sie für ihre Behauptung, in Chemnitz hätten sich im August 2018 „Hetzjagden“ auf ausländische aussehende Menschen zugetragen, keinerlei seriöse Quellen hatte. Daraus folgert Jürgen Fritz in seinem Blog (5. Juni):

„In jedem funktionierenden Rechtsstaat müsste dies gleichsam nicht nur zum sofortigen Rücktritt beider (Kanzlerin Merkel und Regierungssprecher Steffen Seibert, d. Red.) führen, sondern auch zu einer sofortigen Überprüfung, inwieweit hier Straftatbestände erfüllt sind und beide, Seibert und Merkel, dementsprechend zur Rechenschaft gezogen werden müssen!“





Der Kinderpsychiater Michael Winterhoff schlägt Alarm:  Unser Bildungssystem bringe 18-Jährige mit dem Reifegrad von Kleinkindern hervor. Bei den Recherchen zu seinem Buch „Deutschland verdummt“ hat er noch etwas anderes herausgefunden, wie er im Deutschlandfunk (3. Juni) aufdeckt:

„Es ist so dramatisch. Die Lehrer haben einen Maulkorb aufbekommen. Ein Lehrer, der heute klar sagen würde, wie die Verhältnisse an seiner Schule sind, in der Klasse sind, bei den Kindern sind, der wird danach sehr, sehr viel Druck erfahren, und deshalb: Ich habe sehr viele Lehrer, die bereit waren, mir Material zu geben, auch zum Interview zur Verfügung zu stehen, aber immer darauf bestanden haben, dass sie anonym bleiben.“





US-Experte Thomas Jäger kritisiert in „Focus online“ (6. Juni) die USA-Politik von Kanzlerin Merkel scharf:

„Trump und Merkel sind beide sehr ausgeprägte Machtpolitiker. Es gibt aber einen Unterschied, den die Kanzlerin offenbar völlig ignoriert: Trumps Macht ist gedeckt durch die wirtschaftliche und militärische Bedeutung der USA, Merkels hingegen nicht. Und wenn sich die Kanzlerin dann in Harvard hinstellt und eine Stunde lang auch ohne direkte Nennung von Namen und Amt im Grunde nichts anderes sagt, als dass Trump doof sei, dann hat sie einen bedenklichen Anteil an der Eskalation.“





Ulf Poschardt warnt in der „Welt“ (7. Juni) davor, was den gut verdienenden Grün-Wählern bevorstehen wird, wenn ihre Partei die Regierung stellt:

„Wer grün wählt aus der noblen Altbauwohnung heraus oder im Villenviertel, bekommt am Ende eine Koalition, die diese Wähler ausnehmen wird wie eine Demeter-Weihnachtsgans.“