18.04.2024

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28.06.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 26-19 vom 28. Juni 2019

MEINUNGEN

Wolfgang Bok erklärt in der „Neuen Zürcher Zeitung“  (21. Juni), wie die deutschen Mainstreammedien ein Klima der Repression befördern und das Vertrauen so vieler Bürger verloren haben:

„Während Interviews mit liberalen oder konservativen Politikern inquisitorischen Verhören gleichen, muss das grüne Spitzenpersonal kaum fürchten, dass sein moralischer Rigorismus mit praktischen Einwänden bloßgestellt wird. Schließlich entstammt man oft genug demselben postmaterialistischen, städtischen Milieu und teilt die grünen Ängste. Sorgen der Rechten, etwa wegen ,ungesteuerter Zuwanderung‘ oder ,Ausländerkriminalität‘, werden hingegen als böse Phobien abgetan. Eine Redaktorin des ZDF-Hauptstadtstudios erklärt via Twitter kurzerhand alle zu Nazis, die ,nicht Grün wählen‘.“





Dem Berliner CDU-Politiker Kurt Wansner ist nach den jüngsten Ausfällen einiger seiner Parteifreunde nach dem Lübcke-Mord der Kragen geplatzt, Auf „Facebook“ (20. Juni) schreibt er:

„Ob sich ,Spitzenpolitiker‘, wie Herr Tauber oder Herr Polenz, Gedanken darüber machen, warum die CDU noch vor einigen Jahren über 40 Prozent Zustimmung bei den Menschen in Deutschland hatte und jetzt nur noch zwischen 24 Prozent und 26 Prozent hat. Möglicherweise kommen diese Herren dann zur Einsicht, dass sie durch ihr Handeln und ihre Äußerungen, in den letzten Jahren und Tagen, dazu beigetragen haben.“





Alexander Wallasch sieht auf „Tichys Einblick“ (24. Juni) in Taubers Attacke auf die AfD Zeichen einer gefährlichen Hysterie der Mächtigen:

„Die Panik der Etablierten um einen fortschreitenden Machtverlust wird zur größten Gefahr für Republik und Demokratie.“ 





Der Chef der Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G. Walter, stimmt Friedrich Merz zu, dass immer mehr Bundespolizisten der AfD zuneigen. Dem „Handelsblatt“ (24. Juni) sagte Walter, der Mitglied der FDP ist:

„Die Aussagen von Friedrich Merz kann ich definitiv bestätigen. Auch mir bereitet es bereits seit Langem große Sorgen, dass immer mehr Kollegen sich nicht mehr von den etablierten Parteien vertreten fühlen und über ,Alternativen‘ nachdenken. ... Wenn Sie zum Beispiel als Bundespolizist am Bahnhof Tag für Tag den gleichen Taschendieb, Drogendealer oder andere Kriminelle erwischen, die Gerichte die Täter aber umgehend wieder wegen angeblich guter Sozialprognosen auf freien Fuß setzen, dann kann das auf Dauer sehr frustrierend sein.“





Der frühere Stasi-Gedenkstätten-Leiter Hubertus Knabe warnt in der „Berliner Morgenpost“ (23. Juni) vor Illusionen über die sozialistische Wohnungswirtschaft:

„Die Vorstellung, dass Wohnen im Sozialismus besonders billig war, ist deshalb falsch, denn auch die Subventionen mussten von der Allgemeinheit bezahlt werden. Nimmt man die tatsächlichen Wohnkosten, waren diese im Osten genauso hoch wie im Westen – bei deutlich niedrigerem Qualitätsstandard.“