Der syrisch-deutsche Erfolgsautor Rafik Schami setzt sich in seinem neuen Buch „Ich wollte nur Geschichten erzählen“ mit dem Leben und Schreiben in der Emigration auseinander. Für ihn, der wegen des Baath-Regimes und der Zensur in Syrien 1971 nach Deutschland auswanderte, stand früh fest, dass er erzählen und seinen gut bezahlten Job als Chemiker dafür aufgeben wollte.
Wie er es schaffte, als Autor auf Deutsch Erfolg zu haben, Anfeindungen und Neid, aber auch der Dummheit einiger Linker zu trotzen, schildert er in kurzweiligen Episoden. MRK
Rafik Schami: „Ich wollte nur Geschichten er-zählen. Mosaik der Fremde”, dtv, München 2019, broschiert, 170 Seiten, 10,90 Euro