25.04.2024

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05.07.19 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 27-19 vom 05. Juli 2019

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Stromversorgung akut gefährdet 

Berlin – Wegen Strommangels im deutschen Netz ist es im Juni mehrfach zu chaotischen Zuständen gekommen, so die vier Netzbetreiber auf Anfrage der „Frankfurter Allgemeinen“. Die Lage sei sehr angespannt gewesen und konnte nur mit Hilfe der europäischen Nachbarn unter Kontrolle gebracht werden. Unklar blieb laut der Zeitung, wie nahe Deutschland am Blackout gestanden habe. Infolge der „Energiewende“ steht die deutsche Stromversorgung immer öfter am Rande des Zusammenbruchs.  H.H.





»Leute wollen keine E-Autos«

München – Es gebe „keine Kundenwünsche nach batterie-elektrischen Autos, keine“, sagte BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich laut dem Magazin „Forbes“ im Rahmen eines Pressegesprächs. E-Autos würden nur aufgrund staatlicher Fördermittel verkauft. Ansonsten würden die „Europäer diese Dinger nicht kaufen“, so Fröhlich.  H.H.





Ikone aller  Asylsucherhelfer

Der linke Zeitgeist schnitzt sich seine Vorbilder. Jung müssen sie sein – und weiblich, alles andere eben als „Alte weiße Männer“, die eine Feministin in einem Buch für alles Elend dieser Welt pauschal verantwortlich macht. So hat man Greta Thunberg zur Heldin aller Umweltaktivisten geformt, und für die Freunde der Willkommenskultur ist es jetzt Carola Rackete.

Die 31-jährige „Kapitänin“ – seemännisch korrekt müsste es „weiblicher Kapitän“ heißen – ist der neue Liebling des deutschen Mainstreams in Politik, Medien und Kirche. Sie wird dafür gefeiert, vor der libyschen Küste 

53 Afrikaner aus deren Schlauchboot auf ein Schiff des selbsternannten Berliner Flüchtlingshilfevereins „Sea-Watch“ gebracht zu haben und mit ihnen nach einer 16-tägigen Odyssee im Mittelmeer zur italienischen Insel Lampedusa gefahren zu sein, obwohl der Hafen für sie gesperrt war.

Seitdem steht die aus Preetz bei Kiel stammende und in Hambühren bei Celle aufgewachsene Tochter eines Oberstleutnants der Bundeswehr unter Hausarrest und wird von ihren Anhängern wie eine Märtyrerin gefeiert. Vor allem auch deshalb, weil sie sich einer Anweisung von Italiens konservativem Innenminister Matteo Salvini widersetzt hat. 

Dass sie mit Tripolis einen näheren Hafen hätte ansteuern können, ficht die in der Elsflether Jade-Hochschule in Nautik ausgebildete Rackete nicht an. Ebenso wenig die Kritik von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, dass sie sich zur Helfershelferin von Schleusern macht. Mit ihrer Lampedusa-Aktion hat sie auch viel mehr Aufmerksamkeit für den „Sea-Watch“-Verein erzielen können, als wenn sie Rotterdam – das Schiff fuhr unter niederländischer Flagge – angelaufen hätte. Als Nautischer Offizier, unter anderem auf Greenpeace-Schiffen, weiß sie, wie man sich kampagnenwirksam zur Heldin kürt.H. Tews