Jugend weniger kriminell
Königsberg – Laut Angaben der Staatsanwaltschaft des Königsberger Gebiets ist die Zahl der kriminell gewordenen Jugendlichen im ersten Halbjahr 2019 um ein Viertel zurückgegangen. Staatsanwalt Sergej Chlopuschin macht für diese Entwicklung die erfolgreiche Arbeit der Behördenabteilungen für Prophylaxe und zur Einhaltung der öffentlichen Ordnung verantwortlich. Chlopuschkin bezeichnete den Rückgang der Jugendkriminalität als „erfreulich“. MRK
Radfahrer auf dem Vormarsch
Königsberg – In der Pregelmetropole setzt sich das Fahrrad als Fortbewegungsmittel immer mehr durch. Eine Umfrage des Magazins „Novyj Kaliningrad“, an der 760 Personen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren teilnahmen, ergab, dass 83 Prozent der Befragten Radfahren auf den Straßen der Stadt positiv sehen. Sie bezeichnen es als bequeme, schnelle, ökologische und kostenlose Art der Fortbewegung. Mit der Nutzung des Fahrrads nähere Königsberg sich zudem europäischen Lebensstandards an. Das Rad gilt inzwischen als Prestigeobjekt. 17 Prozent der Befragten stehen dem Radfahren auf öffentlichen Wegen ablehnend gegenüber. Als Hauptgrund geben sie an, dass Fahrräder auf Straßen die Autofahrer stören und auf Bürgersteigen die Fußgänger. 38 Prozent der Königsberger besitzen bereits ein Fahrrad, 22 Prozent planen eins zu kaufen. 40 Prozent lehnen Radfahren ab. MRK