16.04.2024

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02.08.19 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-19 vom 02. August 2019

MELDUNGEN

Gestiegene Zahl an Zuwanderern

Königsberg – In den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind 4900 Menschen ins Königsberger Gebiet eingewandert. Das sind 40 Prozent mehr als im Ver-gleichszeitraum des Vorjahres. Über die Hälfte der Immigranten stammen aus ehemaligen GUS-Ländern, aber auch die Zuwanderung aus anderen Regionen der Russischen Föderation hat sich um 30 Prozent erhöht.  Diese Zahlen gab das Staatliche russische Statistikamt kürzlich bekannt. MRK 





Zoo-Robben ausgewildert

Kurische Nehrung – Zwei junge Seehunde, die im Frühjahr dieses Jahres im Königsberger Tierpark das Licht der Welt erblickt hatten, wurden vor Kurzem zur Kurischen Nehrung gebracht, damit sie künftig in ihrer natürlichen Umgebung im Meer leben können. Die Tiere, die getrennt in Käfigen zum Strand transportiert wurden, mussten zuvor lernen, selbstständig Fische zu fangen, die ihnen ferngesteuert, ohne dem Beisein von Menschen, zugeführt wurden. Beide Robben nahmen nach ihrer Freilassung die neue Umgebung sofort an. In den kommenden Monaten werden Parkwächter des Nationalparks Kurische Nehrung die mit Sendern versehenen Meeressäuger beobachten und Auffälligkeiten sofort an die Mitarbeiter des Tierparks melden. Eine erfolgreiche Auswilderung von Robben war bereits 2017 gelungen. In Kürze sollen noch vier weitere Seehunde in die Natur entlassen werden, die im Frühjahr am Ufer gefunden worden waren. MRK 





Cranz fürchtet Verkehrskollaps

Cranz – Weil im Zentrum des beliebten Kurorts Cranz mehrere Straßen zurzeit grundsaniert werden, hat die Stadt über die regionale Presse Ausflügler dazu aufgefordert, nicht mit dem eigenen Auto anzureisen. Viele Straßen seien für den Verkehr gesperrt und ebenso seien Parkmöglichkeiten nur äußerst eingeschränkt vorhanden. Die Beschränkungen gelten den ganzen Sommer über bis zum 15. September. Badeurlauber, die nur am Wochenende nach Cranz kommen, sollten auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen. Bei den sommerlich heißen Temperaturen werden vor allem an den Wochenenden Tausende Touristen erwartet. Damit es nicht zum Verkehrskollaps kommt und die Bauarbeiten nicht behindert werden, informierten die Behörden rechtzeitig. Ausdrücklich wiesen sie auch darauf hin, dass das Parken am Strand verboten ist. Falschparker würden gnadenlos abgeschleppt, die Pkws zu einem speziellen „Strafparkplatz“ verbracht. MRK