23.04.2024

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02.08.19 / Künstlerkolonie Worpswede – Auf den Spuren von Paula Modersohn-Becker

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 31-19 vom 02. August 2019

Künstlerkolonie Worpswede – Auf den Spuren von Paula Modersohn-Becker

Exkursion mit dem Ostpreußischen Landesmuseum nach Worpswede, Donnerstag, 

22. August, Kostenbeitrag: 

50 Euro.


Worpswede – das abgeschiedene Dorf im Teufelsmoor ist vor allem als Künstlerkolonie weltbekannt. Über mehrere Generationen siedelten sich hier seit 1889 unterschiedliche Künstler an, so auch Paula Modersohn-Becker, Heinrich Vogeler, Fritz Mackensen.

Angezogen von der ruhigen Idylle der Abgeschiedenheit und bezaubert von reizvollen Lichtspielen der Natur schufen sie hier viele ihrer Meisterwerke. Obwohl Paula Modersohn zeitlebens eine große Sehnsucht nach der Kunstmetropole Paris verspürte, kehrte sie immer wieder nach Worpswede zurück. Was genau hat sie an diesen Ort gefesselt?

Das Ostpreußische Landesmuseum lädt zu einer Reise nach Worpswede ein. Erfahren Sie mehr über die Gründungsgeschichte der Künstlerkolonie. Wie hat die Landschaft die Künstler in ihrem Schaffen beeinflusst und wie beeinflussten die Künstler ihrerseits das Erscheinungsbild des Ortes? Erleben Sie den Reiz, den dieser Ort mit einem „Himmel von unbeschreiblicher Veränderlichkeit und Größe“, wie Rainer Maria Rilke schrieb, auf die Künstler ausübte. Auf der Fahrt werden auch Parallelen und Unterschiede zu der ostpreußischen Künstlerkolonie Nidden erläutert, zu der das Ostpreußische Landesmuseum eine große Dauerpräsentation bietet.


Weitere Informationen und Anmeldung: Agata Kern, Kulturreferentin für Ostpreußen und das Baltikum am Ostpreußischen Landesmuseum, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7599515, E-Mail: a.kern@ol-lg.de