20.04.2024

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16.08.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 33-19 vom 16. August 2019

MEINUNGEN

Von Dunja Hayali in ihrer TV-Sendung (7. August) befragt, ob sie Verständnis dafür habe, dass es vielen Deutschen Sorge bereite, 50 Millionen weitere Asylsucher aufzunehmen, antwortete Asyl-Aktivistin Carola Rackete:  

„Nee, eigentlich nicht.“





Gegenüber dem „Cicero“ (7. August) weist Astrid-Sabine Busse, Leiterin einer Berliner Grundschule und Vorsitzende des Interessenverbands Berliner Schulleitungen (IBS), auf das Problem Lehrermangel hin, dem zunehmend durch „Quereinsteiger“ abgeholfen werden muss: 

„In Zukunft wird es grauenhaft werden. Immer mehr Schulen greifen auf Quereinsteiger zurück. Wir haben noch Glück. Wir haben 2018 die ersten drei Quereinsteiger durchs Examen geführt. Ich denke, dass man zehn Prozent Quereinsteiger gut betreuen kann. Es gibt aber Schulen, da beträgt ihr Anteil schon die Hälfte. Das geht nicht.“  





Der Volkswirt, Historiker und Politikwissenschaftler Bruno Bandulet klagt in der „JUNGEN FREIHEIT“ (9. August) Politiker und Notenbank der Euro-Zone an, die Deutschen ins wirtschaftliche Verderben zu führen:

„Die Deutschen werden sich noch wundern, wie hoch der für den Euro zu entrichtende Preis ausfallen wird. Gelddrucken, Nullzinsen, Umverteilung und Verarmung sind die Bedingungen seines Überlebens. Die Alternative bestünde darin, das misslungene Experiment zu beenden.“





In der „Welt“ (9. August) weist die frühere Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) auf einen blinden Punkt in der deutschen Debatte über Gewalt hin:

„Es sind nicht alle Migrantengruppen, die eine höhere Gewaltneigung aufweisen. Sondern es sind vor allem die, die aus einem islamisch geprägten Kulturkreis stammen. An diesem Punkt ist die Debatte nach wie vor verschämt.“





Der Militärjournalist Thomas Wiegold fordert in seinem Blog „Augen geradeaus“ (8. Juni), die Aussage, das Bundesverteidigungsministerium habe mit mehr als 150 Millionen Euro allein fast so viel Geld für Berater ausgegeben wie die übrigen Bundesministerien, differenziert zu betrachten:

„Die Einführung neuer Technologien wie die Private Cloud des Bundes, Architekturentwicklung in Bezug auf vorhandene Softwarelösungen und Lösungen für die Anpassung genutzter Verfahren hätten dabei im Mittelpunkt gestanden, sagt das Ministerium. Zu den Unterstützungsleistungen hätten aber auch (vermutlich zu einem geringen Teil) die Kosten für Firmen gehört, die mit ihrem Bagger den Schacht für eine Kabeltrasse aushoben. Nun kann man drüber streiten, ob die Bundeswehr solche Dinge selber können muss. Auf Dauer sicherlich mehr als bisher – aber die Expertise ziviler Softwareexperten wird auch der Bund, wie jedes Großunternehmen, vermutlich immer brauchen, weil es schlicht unwirtschaftlich wäre, für alles eigene Leute vorzuhalten. Die Brötchen für die Truppenverpflegung werden schließlich auch nicht von Soldaten in der Kaserne gebacken.“