24.04.2024

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30.08.19 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 35-19 vom 30. August 2019

MELDUNGEN

Hohenzollern sollen weichen

Berlin – Im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf soll nach dem Willen der Linkspartei der Hohenzollernplatz umbenannt werden. Später sei es auch erforderlich, den kilometerlangen Hohenzollerndamm umzubenennen. Die dazugehörigen Bushaltestellen sowie S- und U-Bahnstationen müssten dann folgen. Fraktionschef Niklas Schenker, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf: „Auch die Errichtung von Kolonien in Afrika, der erste Völkermord der Geschichte sowie der Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit Millionen Toten lasten auf den Schultern des Deutschen Reiches unter Herrschaft der Hohenzollern.“ Später ist dann noch etwas von „Nazi-Schergen“ zu lesen. Das Argumentationsmuster folgt Lügen und Halbwahrheiten, die aber laut Schenker unbestritten sein sollen. Die örtliche FDP widersprach. Felix Recke sprach von „gefährlicher Geschichtsklitterung“.H.L.





Wohnungsmarkt angespannt

Berlin – Die Wohnungsmarktsituation ist angespannt. Dies geht aus dem Wohngeld- und Mietenbericht 2018 der Bundesregierung hervor. In den Metropolen erhöhte sich die Miete um ungefähr sechs Prozent. 2017 betrug die durchschnittliche Nettokaltmiete dort 10,88 Euro pro Quadratmeter. In den weiteren kreisfreien Städten und den städtischen Kreisen lag das mittlere Niveau der Angebotsmieten gut drei Euro pro Quadratmeter darunter. In den ländlichen Kreisen kostet der Quadratmeter gut 6,50 Euro. Die regionalen Unterschiede sind erheblich. Während in München durchschnittlich 17,73 Euro pro Quadratmeter nettokalt gezahlt werden müssen, sind es im Vogtlandkreis nur 4,50 Euro. Im Bundesschnitt betrug die Bruttokaltmiete 7,36 Euro pro Quadratmeter.J.H.