25.04.2024

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13.09.19 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 37-19 vom 13. September 2019

Landsmannschaftliche Arbeit

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon  (0711) 854093, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219. Sprechstunde nach Vereinbarung.

Ludwigsburg – Dienstag, 17. September, 15 Uhr, „Krauthof“, Beihiger Straße 27: Stammtisch.


BAYERN

Vorsitzender: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (0821) 517826, Fax (0821) 3451425, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de.

Altmühlfranken – Freitag, 20. September, 19 Uhr, Hotel Gasthof Krone, Saal, Gunzenhausen: heimatliches Essen „Beetenbartsch“, und Vortrag „400 Jahre Ännchen von Tharau“ von Jürgen Danowski.

Ansbach – Sonnabend, 21. September 15 Orangerie „Über die Kurische Nehrung“. Zerstreute Wörter einer baltischen Sprache mit Bildern.

Hof – Sonnabend, 14. September, 15 Uhr, Altdeutsche Bierstube: Treffen der Ost- und Westpreußen zum Thema „Oberländer Kanal“. Gäste sind immer herzlich willkommen.


BERLIN

Vorsitzender: Rüdiger Jakesch, Geschäftsstelle: Forckenbeck-straße 1, 14199, Berlin, Telefon (030) 2547345, E-Mail: info@bdv-bln.de, Internet: www.ostpreussen-berlin.de. Geschäftszeit: Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Außerhalb der Geschäftszeit: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

KREISGRUPPEN

Angerburg, Goldap – Donnerstag, 26. September, 14 Uhr, Restaurant Oase Amera, Borussiastraße 62, 12102 Berlin: Treffen. Anfragen: Marianne Becker, Telefon (030) 7712354.

Bartenstein – Anfragen für gemeinsame Treffen: Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.

Heilsberg, Rößel – Sonnabend, 28. September, 15 Uhr, Haus Seniorenfreizeitstätte „Maire Rimkus Haus“, Gallwitzallee 53, 12249 Berlin, Anfragen an Erika Hackbarth, Telefon (033762) 40137, für Rößel Ernst Michutta, Telefon (05624) 6600.

Königsberg – Freitag, 13. September, 14 Uhr, Forcken- beckstraße 1, 14199 Berlin-Wilmersdorf: Treffen. Anfragen: Elfi Fortange, Telefon (030) 4944404.


HAMBURG

Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Tel.: (040) 444993, Mobiltelefon (0170) 3102815.  

Landesgruppe – Sonnabend, 21. September, 15 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr), Gemeindehaus, Bachsaal, Hauptkirche St. Michaelis, Krayenkamp 4a, 20459 Hamburg: Tag der Heimat 2019 des Landesverbandes der vertriebenen Deutschen in Hamburg (LvD) (S1, S3: Stadthausbrücke; U3: Rödingsmarkt; Buslinie 6 und 37: Haltestelle Michaeliskirche). Der Tag der Heimat findet statt unter dem Motto „Menschenrechte und Verständigung – Für Frieden in Europa“. Im Vorprogramm tritt die Musikgruppe Siebenbürger Blas-kapelle aus Ingolstadt unter der Leitung von Hermann Mattes auf. Programm: Eröffnung: Helga Seeger, Vorsitzende der Landesgruppe Hamburg-Schleswig-Holstein im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Fahnengruß: Hartmut Klingbeutel, LvD Stellvertretender Vorsitzender. Totengedenken: Peter Voß, LvD Kulturreferent. Begrüßungdurch- Willibald Piesch, LvD Vorsitzender. Grußworte: Werner Kloos, Vorsitzender der Landesgruppe Bayern im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Auftritt der Siebenbürger Tanzgruppe unter der Leitung von Monika Tontsch. Festrede: Christian Knauer, MdL a. D., Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) und BdV Vorsitzender in Bayern. Auftritt der Siebenbürger Tanzgruppe; anschließend spielt die Siebenbürger Blaskapelle ein Volkslieder-Potpourri zum Mitsingen. Schlusswort: Lilia Heffel, LvD Geschäftsführerin. Nationalhymne. Moderation: Helga Seeger. Kostenbeitrag: 5 Euro. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen klingt die Veranstaltung aus. – Sonntag, 22. September, 15 Uhr, Gottesdienst zum Tag der Heimat, Finnische Seemannskirche, Ditmar-Koel-Straße 6, 20459 Hamburg. Veranstalter: Landesverband der vertriebenen Deutschen in Hamburg e.V.

KREISGRUPPE

Elchniederung – Dienstag, 24. September, 14 Uhr, Berenberg-Gossler-Haus, Niendorfer Kirchenweg 17, 22459 Hamburg: Treffen der Gruppe zum gemein-samen Kaffeetrinken mit Schabbern über Dies und Das und Erinnerungen an die Erntezeit in unserer Heimat. Dazu wird mit fröhlichem Gesang der Herbst begrüßt. Gäste sind immer herzlich willkommen. Nähere Auskunft erteilt Helga Bergner, Telefon (040) 5226122.


HESSEN

Vorsitzender: Ulrich Bonk, Stellvertretender Vorsitzender: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Telefon (06151) 148788 

Dillenburg – Mittwoch, 25. September, 15 Uhr, Café Eckstein, Königsberger Straße, statt: Monatstreffen mit Lothar Hoffmanns Vortrag „Bilder aus dem Atelier eines Didakten in Kolberg“. Gäste sind wie immer willkommen.

Bericht – Bei der Monatsversammlung am 28. August sprach Jochen Naujoks über den Elch, das Symbol Ostpreußens. 

„Ich glaub‘ mich tritt ein Elch“ – diese bekannte Redensart stellt er an den Anfang seines Referats. 

Der Elch ist die größte heute lebende Hirschart. Er lebt in Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika. Er ist bis zu drei Meter lang, Schulterhöhe zirka 2,3 Meter, und er wiegt bis zu 800 Kilogramm. Elchkühe sind etwas kleiner. Ein Elch wirkt sehr wuchtig, der Brustkorb und die Schulterpartie sind muskulös. Die Gelenke sind sehr beweglich, und so können sie gut durch Wasser und mooriges Gelände staken. Sie können bis zu 60 Stundenkilometer schnell rennen. Zwischen den großen Schalen haben sie Schwimmhäute, was ihnen das Staken im Moor erleichtert. Diese Schwimmhäute verhindern auch das Einsinken in Schnee und Morast. Die Elche sind auch gute Schwimmer. 

Das Geweih, das nur männliche Elche tragen, hat eine Spannweite von 1,35 bis zwei Meter und wiegt etwa 20 Kilogramm. Im Winter wird das Geweih abgeworfen und wächst im Laufe des Jahres wieder nach. 

Elche fressen sehr energiereiche Nahrung, wie junge Baumtriebe. Elche fressen auch Wasserpflanzen, sogar unter Wasser. Wenn sie den Kopf ins Wasser stecken, verschließen die dicken Polster am Kopf die Nasenlöcher. Im Sommer fressen sie sich eine dicke Fettschicht an, die sie während der Brunft und im Winter wieder verlieren, etwa zwölf bis 20 Prozent ihres Herbstgewichts. Große Minus-Temperaturen (um -50 Grad Celsius) machen ihnen nichts aus. Am wohlsten fühlen sie sich bei Temperaturen von minus 20 bis plus 10 Grad Celsius. 

Elche brauchen ein rund 1500 Hektar großes Territorium, zum Überleben. In der Brunftzeit, meist im Oktober, sammelt der Elchhengst etwa 15 Elchkühe um sich, die er gegen Rivalen verteidigt. Das artet oft in harte Zweikämpfe aus. In dieser Zeit frisst ein Elch kaum etwas und verliert sehr an Gewicht. Die Kühe reagieren auf die Annäherung des Bullen erst, wenn sie empfängnisbereit sind. Die Paarung selbst dauert nur drei Sekunden, erfolgt aber mehrmals am Tag. Die Tragezeit beträgt rund acht Monate. Wenige Tage nach der Geburt vertreibt die Elchkuh das letztjährige Kalb. 

Nach der Geburt, wenn sie ihr neugeborenes Kalb beschützen will, gilt eine Elchkuh als gefährlich; Menschen und andere Feinde werden mit den Hufen traktiert. 

Elche werden bis zu 27 Jahre alt, meistens erreichen sie aber in freier Wildbahn nur ein Alter von 15 Jahren. 

Im Jahr 1786 trat der Neffe Fried-richs des Großen, als König Fried-rich Wilhelm II. die Herrschaft in Preußen an. Er führte die Elchschaufel als Brandzeichen für die Hengste im Gestüt Trakehnen ein. 

Der Elch ist zum Symbol Ostpreußens geworden. Dieses urtümliche Tier gleicht einem Fabelwesen. Historisch werden Elche unter mehreren Namen geführt: Elend, Elen, Elenhirsch oder im Amerikanischen Elk. In der Volksmedizin werden die Klauen des Elchs gegen Epilepsie, Gicht oder Kopfschmerzen verwendet. Die Hufe werden gegen den „Bösen Blick“„ getragen. 

Zum Schluss las Jochen Naujoks noch eine ostpreußische Sage: Neringa, die Strandriesin. Die Geschichte spielt in einem Dorf am Ufer der Nehrung. 

Er erhielt für seinen Vortrag viel Beifall.Ingrid Nowakiewitsch 

Darmstadt/Dieburg – Sonnabend, 14. September, Luise-Büchner-Haus in Darmstadt – Kranichstein: Treffen. Gerhard Schröder wird über das Gedenkkonzert, das Ende August im Königsberger Dom stattfand, berichten.

Wiesbaden – Sonntag, 15. September, 11 Uhr, Schloss Biebrich, Rotunde: Zentrale Feierstunde des BdV-Landesverbandes Hessen und 6. Hessischer Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation mit Festredner Daniel Herman, Minister für Kultur a.D. der Tschechischen Republik. Platzkonzert ab 10.30 Uhr. – Donnerstag, 19. September, 

12 Uhr, Gaststätte Haus Waldlust, Wiesbaden-Rambach, Ostpreußenstraße 46: Stammtisch. Serviert wird Falscher Hase. Es kann auch nach der Speisekarte bestellt werden. Wegen der Platz- und Essendisposition bitte unbedingt anmelden bis spätestens 13. September bei Irmgard Steffen, Telefon (0611) 844938 oder Helga Kukwa, Telefon (0611) 373521.


MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (03971) 245688.

Neubrandenburg – Landestreffen der Ostpreußen. Die Ostpreußen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern treffen sich am Sonnabend, dem 28. September, von 

10 bis 17 Uhr im Jahn-Sport-Forum Neubrandenburg, Schwedenstraße/Kulturpark. Dort werden etwa 1500 Besucher erwartet. Angehörige und Interessenten von nah und fern sind ebenfalls herzlich eingeladen. Alle 40 ostpreußischen Heimatkreise sind wie immer an Extratischen ausgeschildert, denn im Mittelpunkt steht das große Wiedersehen, Suchen, Finden und Gefundenwerden. Für die Gäste ist ein reiches Informations- und Kulturprogramm vorbereitet. Angesagt haben sich sechs Chöre aus allen drei Teilen Ostpreußens (Ermland-Masuren, Königsberg, Memelland), der Shanty-Chor „De Klaashahns“ Rostock-Warnemünde und das Blasorchester der Hansestadt Rostock. Als Ehrengast wird „Königin Louise von Preußen“ aus dem nahen Hohenzieritz erwartet. Für das leibliche Wohl, eine große Auswahl Heimatliteratur, ostpreußischen Bärenfang und genügend Parkplätze ist gesorgt. Hotelplätze vermittelt die Touristeninformation Neubrandenburg, Telefon (0395) 5595127. Mit dem Mecklenburg-Vorpommern-Ticket gibt es sehr günstige und schnelle Bahnverbindungen. Das Jahn-Sport-Forum ist vom Bahnhof Neubrandenburg in 15 Minuten Fußweg bequem erreichbar.


NIEDERSACHSEN

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 42684. Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebstorf, Telefon (05822) 5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (0531) 2 509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (05901) 2968. 

Ebstorf – Sonnabend, 28. September, 14 Uhr, Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirche am Kirchplatz: Festveranstaltung zum 70-jährigen Bestehen der LO Gruppe Ebstorf.

Die Veranstaltung wird vom Frauenchor des Gesangvereins Cantate aus Oldenstadt begleitet. Die Festrede hält George Turner zum Thema „Integration der Flüchtlinge in die einheimische Gesellschaft in der Zeit von 1945–1949“. Anschließend besteht noch die Möglichkeit zum Kaffeetrinken und zum Besuch einer kleinen Ausstellung zur Geschichte der Ortsgruppe.

Freunde und Gäste sind herzlich willkommen.

Osnabrück – Sonnabend, 

14. September, 15 Uhr, im Hotel Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 41, 49080 Osnabrück: Erntedanknachmittag. Mit einer Kaffeetafel und Liedern wollen wir uns an die Erntezeit in unserer Heimat erinnern. Wir werden einen Vortrag über die heutige evangelische Kirchengemeinde in Königsberg zu hören bekommen. Als Referentin berichtet uns die Pfarrersfrau Luise Wolfram über ihre Erfahrungen im heutigen Königsberg. Eine Reihe von Fotos ergänzt ihren Vortrag. Als Kostenbeitrag erheben wir für Mitglieder 8 Euro, für Gäste 10 Euro. Wegen der Organisation bitten wir um schnellstmögliche Rückmeldung beim stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried Keuchel unter Telefon (0541) 388708. – Freitag, 20. September, 15 Uhr, Hotel Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43, 49080 Osnabrück: Frauengruppe.


NORDRHEIN-WESTFALEN

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (02964) 1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: www.Ostpreussen-NRW.de

Landesgruppe – Sonnabend, 

12. Oktober, ab 11 Uhr, Eichendorff-Saal, Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, Düsseldorf: Festakt zum 70-jährigen Bestehen der Landesgruppe Nord-rhein-Westfalen in der Landsmannschaft Ostpreußen. Im dortigen Eichendorff-Saal werden Ina Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung in NRW, und Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Grußworte sprechen. Stephan Grigat, der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, hat ebenfalls seine Teilnahme zugesagt. Die Festrede hält Wladimir Gilmanov aus Königsberg zum Thema: „Ostpreußens Beitrag zur abendländischen Geistesgeschichte und zum Weltfrieden“.

Nach einer Mittagspause mit Imbiss erfolgt ein Kulturprogramm, das das Nachkriegs-

schicksal Ostpreußens auf künstlerische Weise vor Augen führen soll. Heute ist Ostpreußen dreigeteilt, im Unterschied zu anderen früheren deutschen Ostgebieten wie Schlesien und Pommern. So treten am 12. Oktober polnische, litauische und russische Gruppen auf, die alle das kulturelle Erbe Ostpreußens pflegen. Aus Memel kommt der Chor des dortigen Hermann-Sudermann-Gymnasiums, aus Königsberg kommt das Vokalensemble Legende, und die Tanzgruppe Saga aus Bartenstein wird besonders durch jugendliche Mitglieder die Zuschauer erfreuen. 

Die Landesgruppe bittet um Anmeldung bis zum 15. September bei der Geschäftsstelle Buchenring 21, 59929 Brilon, unter Telefon (02964) 1037, E-Mail: geschaeftsstelle@Ostpreusssen-NRW.de, und zwar mit folgenden Angaben: Name, Vorname, Organisation/Gruppe, Personenzahl.

Düsseldorf – Mittwoch, 11. September, 19 Uhr, Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH), Bismarckstraße 90, Düsseldorf: Lesung mit Artur Becker „Drang nach Osten“. – Donnerstag, 12. September, 

19 Uhr, GHH: Wander- und Rezitationsvortrag mit Ralf Peters „Grundgesetzwanderung“. – Freitag, 13. September, 18 Uhr, Restaurant Lauren’s, Bismarckstra-ße 62: Stammtisch. – Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, GHH: Lesung und Gespräch mit Arno Surminski „Der lange Weg von Memel zur Moskwa“. – Donnerstag, 19. September, 18 Uhr, Raum 412, GHH: Offenes Singen mit Marion Cars. – Sonnabend, 21. September, 11 Uhr, Infostand Hauptbahnhof Düsseldorf: Wandertreff. – Mittwoch, 25. September, 19 Uhr, GHH: Lesung und Gespräch mit Patrick Bahners „Sie sind wieder da. Warum wir den neuen deutschen Nationalsozialismus nicht mehr los werden“. – Donnerstag, 26. September, 19 Uhr, GHH: Lesung und Gespräch mit Christian Bommarius „1949 – Das lange deutsche Jahr“. – Freitag, 27. Spetember, 17.15 Uhr, Konferenzraum, GHH: „Feuerzangenbowle“.

Witten – Montag, 16. September, 15 Uhr, Evangelische Lutherische Kreuzgemeinde Witten, Lutherstraße 6-10: Treffen.


SACHSEN

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616.

Landesgruppe – Tag der Heimat in Görlitz, eine Festveranstaltung der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler. Am 24. August in Görlitz in der Landskronenbrauerei waren alle Landsleute aus den verschiedenen Vertreibungsgebieten und Spätaussiedler herzlich eingeladen. Um 11 Uhr wollten alle Teilnehmer pünktlich zur Eröffnung dabei sein, so mussten viele schon sehr zeitig aufbrechen. Es war ein herrlicher sonniger Sonnabend und unsere Fahrt mit dem Auto war deshalb schon eine Vorfreude auf dieses schöne Erlebnis. So viele alte Bekannte zu begrüßen und wieder zu sehen ist einfach herrlich. 

Gisela Lossak eröffnete mit herzlichen Worten diese wunderbare Veranstaltung. Frank Hirche (MdL) begrüßte alle Teilnehmer und viele Ehrengäste und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach der herzlichen Begrüßung sangen die Kinder vom Kinderchor „Sonnenschein“ von Leipzig uns zur Freude fröhliche Lieder. Sie bekamen dafür großen Beifall. Nun begrüßte uns Jens Baumann vom sächsischen Innenministerium Dresden. Er sprach dabei für ein gutes Miteinander bei der ehrenamtlichen Arbeit. Anschließend sang der BdV-Chor von Dresden die allerschönsten Heimatlieder. Danach überbrachte der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien Stephan Rauhut Grußworte für den heutigen Tag. Der BdV-Chor aus Leipzig sang für uns Volks- und Heimatlieder. Pfarrer Stokowski sprach Worte des Gedenkens an unsere Heimat und anschließend die Totenehrung. Danach folgte ein gemeinsames Gebet. Aus Oppeln erfreute uns der Chor mit frohen Liedern. Nach einer erholsamen Pause begrüßte Frank Hirche, Mitglied des Landtages, den Ministerpräsident Michael Kretschmer auf das Herzlichste. Michael Kretschmer wurde von allen Teilnehmern mit viel Beifall begrüßt. Die anschließende Festrede beeindruckte alle Teilnehmer, weil er viel aus seinem persönlichen Leben und Erleben erzählte. Grußworte überbrachte auch der Landrat Bernd Lange und betonte, dass alle mithelfen sollen bei den vor uns liegenden Aufgaben, denn nur gemeinsam sind wir stark. Nun sangen alle die Hymnen von den Vertreibungsgebieten mit musikalischer Begleitung von Herrn Wegelin. Es wurde nun noch der Film gezeigt „Liegnitzer Pferdchen“, danach gab es bei Kaffee und Kuchen noch viele gute Gespräche. Durch das Programm führte an diesem Tag die Moderatorin Gisela Lossak, die durch sinnvolle Sprüche und lustige Einlagen immer die richtigen Worte findet und mit ihrer Art viel Freude bringt. Ein herzliches „Dankeschön“ an alle Helfer. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Sächsischen Innenministerium in Dresden für die finanzielle Unterstützung. Wir werden diesen schönen Tag noch lange in Erinnerung behalten. H. und H. Kedzierski

Limbach-Oberfrohna – Sonnabend, 21. September, 14 Uhr, Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Limbach-Oberfrohna: Die Kreisgruppe der Ost- und Westpreußen feiert Erntedank. Um Kultur und Brauchtum unserer Heimat zu erhalten feiern wir nach alter Tradition. Nicht nur unsere Landsleute, sondern auch viele liebe Gäste sind dazu ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns über viele Teilnehmer und sagen ganz herzlich „Willkommen!“


SACHSEN-ANHALT

Vors.: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle,  Telefon privat (0345) 2080680.

Gardelegen – 27. September, 

14 Uhr, Begegnungsstätte der VS Gardelegen: Diavortrag „Das alte und neue Ostpreußen“. – 29. September Neubrandenburg: Ostpreußentreffen. 


SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Telefon (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Malente – Mittwoch, den 25. September, 15 Uhr, Pflanzencenter Buchwald in Krummsee, Rövkampallee 39: Treffen. Der Vorsitzende wird über allgemeine Probleme berichten sowie Herr Falk Informationen aus der Vertreterversammlung der Landesgruppe der Ostpreußen Schleswig-Holstein mitteilen. Gäste sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung war erbeten.