26.04.2024

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20.09.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 38-19 vom 20. September 2019

MEINUNGEN

Die Historiker und Politikwissenschaftler Heiko Heinisch und Nina Scholz warnen in der „FAZ“ (12. September) vor Naivität gegenüber den Eroberungsgelüsten des politischen Islam:

„Legalistische Islamisten nutzen die Möglichkeiten des demokratischen Rechtsstaats, aber es wäre ein fataler Irrtum, in ihnen Demokraten zu sehen. Ihr Ziel ist ein Staat auf Grundlage der Scharia. Der ... Chefideologe der Muslimbruderschaft, Yusuf al-Qaradawi, formulierte bereits vor einem Jahrzehnt unverblümt das Ziel für Europa: ,Ich erwarte, dass der Islam Europa erobern wird, ohne zum Schwert oder zum Kampf greifen zu müssen – mittels Dawa (Missionierung, Anm. der Redaktion) und durch die Ideologie. Die Muslime müssen zu handeln beginnen, um diese Welt zu erobern.‘“






Der Chef der Züricher „Weltwoche“ (10. September), Roger Köppel, warnt vor dem massenhaften verleumderischen Gebrauch des Wortes „rechtsextrem“:

„Wer bei jeder nichtlinken Wortmeldung reflexhaft ,rechtsextrem‘ ruft, wird nicht mehr gehört, wenn irgendwann wieder echte Rechtsextreme aufmarschieren. Vieles spricht dafür, die Begriffe abzurüsten und sich mit der Tatsache abzufinden, dass es in der Politik immer links und rechts, Streit und Auseinandersetzung geben wird, hoffentlich auf der Grundlage des pluralistischen demokratischen Rechtsstaats.“






In der „Neuen Zürcher Zeitung“ (12. September) deckt die deutsche Journalistin Susanne Gaschke einige Tabus der bundesrepublikanischen Mainstream-Medien auf:

„In den moralischen Medien wird man nur sehr selten etwas sehen, hören oder lesen über böse, antisemitische Palästinenser; korrupte Grünen-Politiker; dumme Antifaschisten; verantwortungslose Alleinerziehende, schlechte Erzieherinnen, unglückliche Scheidungskinder; unverschämte, undankbare Migranten.“






Mehr als 200000 Mal pendeln Spitzenbeamte und Regierungsmitarbeiter pro Jahr per Flugzeug zwischen Berlin und Bonn. Kai Wiese findet das angesichts geplanter Klimagesetze zulasten der Bürger heuchlerisch. Er schreibt in der „Bild“-Zeitung (16. September):

„Die Pendelei zwischen Bonn und Berlin verursacht Zehntausende Tonnen CO2 pro Jahr. Es sind dieselben Regierungsmitarbeiter, die morgens im Flieger sitzen, um später am Tag an knallharten Klimagesetzen zu schreiben – jeweils auf Kosten der Steuerzahler ... angesichts neuer Klimagesetze ist es einfach verrückt.“





Auf dem Portal „rt-deutsch“ (13. September) beschreibt Jens Zimmer die Wirkweise der „Politischen Korrektheit“:

„Political Correctness hat nichts Positives an sich ... Eingehüllt wird alles von einem betäubenden Gestank der Angst. Angst, etwas Falsches zu sagen. Angst, etwas Falsches zu denken. Angst, etwas Falsches zu wählen. Angst, dabei entdeckt und selbst zum Ziel des Hasses zu werden. Es ist das effektivste Gefängnis überhaupt. Ein Käfig für den Verstand. Genau so geht Diktatur.“