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18.10.19 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 42-19 vom 18. Oktober 2019

Leserforum

Kranke Täter

Zu: Importierte Gesundheitsprobleme (Nr. 32)

Meldungen über psychische Erkrankungen von Zuwanderern häufen sich, sind aber ein Tabuthema. Ich weiß nicht, wie man zu dieser Erkenntnis gekommen ist. Diese Erkrankungen haben nichts mit dem Jahr 2015 zu tun. Es gab auch lange vor 2015 Zuwanderer mit psychischen Erkrankungen. Da es sich jedoch nicht um deutsche Bürger handelte beziehungsweise handelt, wurde/wird sehr intensiv in allen Medien auf dieses Thema hingewiesen.

Wir haben uns hier ein gewaltiges Problem geschaffen, und zwar ohne Not. Nahezu jedes Verbrechen von Zuwanderern wird mit einer psychischen Krankheit begründet. Zu einfach. Wo sind die Kümmerer, die Medien, die sich genauso intensiv mit den vielen deutschen Bürgern befassen, die ebenfalls unter dieser Krankheit leiden? Aber auch hier: Es ist zu einfach, bei einer Gewalttat alles auf diese Erkrankung abzustellen.

Wichtig ist, dass sich Deutschland nicht vorrangig um importierte Gesundheitsprobleme kümmert, sondern sich mindestens genauso intensiv um die eigenen. Und davon sind wir noch weit entfernt.

Heinz-Peter Kröske, Hameln






Eiskaltes Geschäft

Zu: Schlepper geehrt (Nr. 31)

Eine Schande ist es, wenn vermeintlich demokratische Regierungsmitglieder (so wie der Oberbürgermeister von Potsdam) Menschen ehren, die bewusst gegen das Seerecht verstoßen, bewusst das kriminelle Schleppertum unterstützen und dazu rechtsstaatliche Einrichtungen (Boot der italienischen Küstenwache) in Gefahr bringen und die Souveränität anderer Länder missachten, und dann noch von einem bedrohten Rechtsstaat in Europa sprechen. Das alles hat nichts mit Humanität zu tun, besonders, wenn Schlepper und sogenannte Retter ein eiskaltes Geschäft vereint, um Europa eine neue, verkappte Einwanderungspolitik aufzuzwingen.

Günter Algner, Berlin-Tempelhof






Andauernde Schuldpsychose

Zu: Dem Kriegsbeginn folgten schwere Massaker (Nr. 35)

Der 80. Jahrestag des Beginns des Polenfeldzuges der deutschen Wehrmacht war natürlich wieder ein willkommener Anlass nicht enden wollender Demuts-, Schuld- und Reuebekenntnisse deutscher Politiker, die sich Asche auf ihr Haupt streuten. Und die sich anmaßen, stellvertretend für das deutsche Volk um Entschuldigung zu winseln, wie es gerade der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tat, nur um ihren von ihnen erwarteten Beitrag für das Implantieren einer generationenübergreifenden Schuldpsychose bei den Deutschen zu leisten.

Diese Systemknechte, sogenannte Volkvertreter, leugnen, genauso wie auch deren Einheitsmedien, noch 80 Jahre danach, dass der eigentliche Aggressor und Kriegstreiber Polen war, ermutigt durch die Beistandsabkommen mit Frankreich und England. So wurde damals die deutsche Bevölkerung immer maßloser misshandelt, verschleppt, erniedrigt, gefoltert, vergewaltigt und ermordet.

Die polnische Regierung duldete diese unmenschlichen Taten, sollten diese doch eine permanente Provokation des Deutschen Reiches sein, um bei einer militärischen Reaktion des Deutschen Reiches den Partnern Frankreich und England aufgrund eines gemeinsamen Bündnisses die Möglichkeiten zu geben, dem Deutschen Reich den Krieg zu erklären, was ja dann, so wie geplant, auch später eintrat.

Lutz Huth, Hannover







Selbstanklage

Zu: Selbstanklage (Nr. 25) und zum Leserbrief: Beschränktes Sichtfeld beim Polendenkmal (Nr. 33)

Vielen Dank an die Leserbriefautorin für ihre aufrichtige Stellungnahme zu dem geplanten, aber hoffentlich nicht verwirklicht werdenden Bau des „Polen-Denkmals“ vor dem Anhalter Bahnhof. Sie hat uns aus der Seele gesprochen. Es ist uns unverständlich, dass es Deutsche gibt, die, 74 Jahre nach Kriegsende, immer noch nicht gelernt haben, dass Polen, mit der vertraglichen Unterstützung Englands, Frankreichs und den USA, Deutschland in den Krieg gezwungen hat. Der deutsche Michel mit seiner ihm angeborenen Selbstanklage zum Schuldgefühl hat wieder einmal sein eigenes Nest beschmutzt. Wir, heute Kanadier, müssen uns ob dieser Tatsache für unser Geburtsland schämen.

George und Erdmute Kuester, New Minas/Kanada







Polens »Marsch nach Berlin«

Zu: „Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen“ (Nr. 35)

Der 80. Jahrestag des deutschen Angriffs („Überfalls“) auf Polen bietet Gelegenheit, auf die Vorgeschichte des deutsch-polnischen Konflikts näher einzugehen. Die deutsche Reichsregierung hatte seinerzeit mehrfach vergeb­lich versucht, mit der polnischen Regierung eine einvernehmliche Lösung des Konflikts in der Danzig- und Korridorfrage zu erzielen und die unerträglichen Schikanen, Gewalttaten und Provokationen der Polen gegen die Deutschen zu beenden. Bereits mehrere Monate vor dem deutschen Angriff hatten polnischer Rundfunk und Presse einen chauvinistischen Propagandafeldzug gegen die im Lande lebenden Deutschen geführt, der in der Feststellung gipfelte, „dass im Kriegsfalle kein einheimischer Feind lebend entrinnen wird“. 

Am 1. September begann dann die angekündigte „Jagd auf Deutsche“. Den vorläufigen Höhepunkt erreichten die Massaker am 3. September beim „Bromberger Blutsonntag“, als Tausende von Deutschen auf zum Teil bestialische Weise ermordet wurden. Es gibt unzählige Äußerungen führender polnischer Politiker, Militärs und Journalisten in der Zwischenkriegszeit, die eindeutig belegen, dass Polen auf eine militärische Konfrontation mit Deutschland hingearbeitet hatte. Nur ein Beispiel: „Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte“ (Marschall Edward Rydz-Smigly, Generalinspekteur und Oberbefehlshaber der polnischen Armee, im Juni 1939).

Um den „Marsch nach Berlin“  zu beginnen, hatte Polen bereits im März 1939 teil- und am 30. August 1939 generalmobilisiert. Die Generalmobilmachung war faktisch eine Kriegserklärung. Mit Bündnisverträgen und der Mobilmachung hat sich Polen auf einen Krieg mit Deutschland vorbereitet. Von einem deutschen „Überfall“ kann daher keine Rede sein. 

Die polnische Bevölkerung wurde mit der Ankündigung kommender Offensiven bis nach Berlin und neuen Grenzen an der Oder in Kriegsbereitschaft, ja geradezu in Kriegshysterie versetzt. Die Kriegsbegeisterung der Polen beschrieb der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki in seiner Autobiografie „Mein Leben“ so: „Die Nachricht vom deutschen Überfall auf Polen haben wir (...) mit Erleichterung, mit befreitem Aufatmen zur Kenntnis genommen. Und als am 3. September Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg erklärten, konnte sich das Volk vor lauter Glück kaum beherrschen. Die Stimmung war – und nicht nur in Warschau – enthusiastisch.“

Nachdem Polen mit Zustimmung der alliierten Siegermächte die deutschen Ostprovinzen Schlesien, Pommern und Ostpreußen (Ausnahme russischer Teil) geraubt und 15 Millionen Deutsche aus ihrer uralten Heimat brutal vertrieben hatte, nachdem es auch das westlich der Oder gelegene Stettin sich widerrechtlich angeeignet hatte, nachdem es widerrechtlich Eigentum und Vermögen der vertriebenen Deutschen zum polnischen Staatseigentum erklärt hatte, besteht nicht der geringste Grund, die Verbrechen der Polen durch deutsche Reparationszahlungen noch zu belohnen. Diese sind absurd und zeugen von Arroganz gegenüber den kriegsschuldbeladenen und hypermoralisierten Deutschen.

Günter Zemella, Schwäbisch Hall






Hauptzweck des BdV ist entfallen

Zu: Fenster und Türen auf beim BdV! (Nr. 33)

Vorschlag: Macht den Laden zu! Ein Heimatvertriebener möchte seine Heimat zurück. So ist das auf der ganzen Welt. Auf der ganzen Welt? Nein, nicht in Deutschland. Hier erklärt der Bund der Vertriebenen (BdV) erst einmal, weshalb es nie wieder eine Rück­kehr in die Heimat geben wird. So auch in dem Artikel. Man ist dort geradezu besessen von dem Gedanken, dass die Ostgrenze unveränderbar ist. 

In der Adenauerzeit hat man das noch anders gesehen, spätestens seit ein Bundeskanzler in Warschau auf dem Boden herumgerutscht ist, ist es damit, nach und nach, zu Ende gegangen. Damit ist der Hauptzweck des BdV, nämlich zur Rückkehr der Vertriebenen beizutragen, entfallen. Geld verteilen und Folklore mit den Besatzern veranstalten kann man auch ohne den BdV.

Bezeichnend ist doch, was für Funktionäre dort tätig sind. Die stammen ganz überwiegend aus der CDU. Denen glaube ich gerne, dass sie ein Sprungbrett für ihre politische Karriere brauchen und schließlich irgendwo mit dem Pöstchensammeln beginnen müssen, jedoch glaube ich nicht, dass deren Herz für Ostdeutschland schlägt. Bevor in der CDU eine der wichtigen Personen überhaupt Worte wie Ostpreußen oder Danzig ausspricht, beißen die sich lieber auf die Zunge. Wann hat einer der Leser die deutsche Bun­deskanzlerin oder einen ihrer Vertreter jemals in Polen, Russland, Litauen oder in der Tschechei darüber reden hören, dass die Rückgabe besetzter Gebiete im Rahmen der europäischen Wertegemeinschaft selbstverständlich ist? 

Nein, stattdessen setzen sich diese Leute für die Rückgabe der Krim ein.

Volker Thiel, Münster






Letztes Aufgebot

Zu: Führungsprobleme (Nr. 34)

Jetzt muss die arme SPD sogar schon ihre ganzen Zombies betreffs Parteivorsitzes in Stellung bringen. Dieses allerletzte Aufgebot der Sozialdemokraten ist nur noch vergleichbar mit Adolf Hitlers letztem Aufgebot im April 1945 bei der filmisch überlieferten Auszeichnung von Hitlerjungen hinter dem Führerbunker in Berlin.

Axel Schröder, Pärnäs/Finnland