25.04.2024

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01.11.19 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-19 vom 01. November 2019

MELDUNGEN

Verschärftes Waffenrecht

Berlin – Im Zuge eines „Maßnahmenpakets gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität“ will die Bundesregierung das Waffenrecht verschärfen. Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, haben sich das Justiz- und das Innenressort  darauf geeinigt, dass vor der Vergabe eines Waffenscheins künftig eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz erfolgen soll. Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein „drittes Waffenrechtsänderungsgesetz“ sieht zudem erweiterte Kennzeichnungsanforderungen für Schusswaffen und deren wesentliche Teile vor. Dazu sollen Händler und Hersteller verpflichtet werden, künftig den vollständigen Lebensweg von Waffen anzuzeigen. Geplant ist zudem eine Anzeigepflicht für unbrauchbar gemachte Schusswaffen.N.H.





Bosch entlässt Mitarbeiter

Stuttgart – Bis zum Ende des Jahres 2022 will der Automobilzulieferer Bosch in Deutschland mehr als 2000 Stellen abbauen. Die Pläne betreffen drei Standorte in Baden-Württemberg und ein Werk in Bremen. Der weltgrößte Automobilzulieferer reagiert mit dem Personalabbau auf sinkende Verkaufszahlen bei wichtigen Herstellern. Die Pläne für einen Stellenabbau bei Bosch beziehen sich vor allem auf Standorte der Antriebssparte, insbesondere Bosch-Werke, die Teile für Dieselfahrzeuge fertigen. Eine Sprecherin des Unternehmens begründete den geplanten Stellenabbau mit einer Umbruchsituation, in der sich die Automobilindustrie befinde. Laut der Sprecherin ist eine Transformation hin zur Elektromobilität in vollem Gange, hinzu komme ein konjunktureller Abschwung und eine schwächer werdende Nachfrage nach Diesel- und Benzinautos.N.H.