29.03.2024

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01.11.19 / Der alltägliche Wahnsinn

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-19 vom 01. November 2019

Der alltägliche Wahnsinn
Vera Lengsfeld

In Berlin werden nicht nur jüdische Mitbürger auf offener Straße attackiert. Auch Homosexuelle werden am helllichten Tag angegriffen. In Pankow, einem bürgerlichen Bezirk, dessen Mitte hauptsächlich von rot-grünen Besserverdienern bewohnt wird, wurde ein Mann mit „Scheiß Moslem, Scheiß Schwuler“ beleidigt und geschlagen. Zum   Täter gab es keine Angaben, also kann ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Biodeutschen handelte.

In Mitte kam es in der eleganten Mall of Berlin zu einer schwulenfeindlichen Attacke. Die Polizei ermittelt wegen Beleidigung und drei Körperverletzungen mit homophobem Hintergrund. Es wird immer schwieriger, solche Vorfälle politisch korrekt zu beschreiben. Ein 18-Jähriger, der mit einer Gruppe junger homosexueller Männer unterwegs war, wurde „von einem Jugendlichen, der zu einer anderen Gruppe gehörte, in der Mall of Berlin angerempelt. Anschließend soll derselbe Mann den Heranwachsenden aufgrund seiner Homosexualität beschimpft haben. Ein 17-jähriger Begleiter des Tatverdächtigen soll dann dem Bekannten des Opfers ins Gesicht gespuckt haben. Anschließend flüchtete die Gruppe. Ein 20-Jähriger aus der Gruppe der Homosexuellen nahm die Verfolgung auf und wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend stieg der 17-Jährige in einen BVG-Bus. Der Verfolger machte den Fahrer auf den Tatverdächtigen aufmerksam, die alarmierte Polizei konnte den Jugendlichen festnehmen. Er wurde nach Rücksprache mit seinem Vater im Anschluss entlassen.“ Diese verschwurbelte Meldung stammt von Online-Portal der „B.Z.“, die noch am ehesten Klartext redet. Jeder Leser weiß, was er sich denken muss, wenn so berichtet wird.

Auch wenn ein Auto in der Frankfurter Allee an einen Baum fährt, die drei Insassen aber behaupten, keiner von ihnen habe am Steuer gesessen und keine Angaben zum Fahrer machen wollen, weiß man, was verschwiegen wird. Wenn nächtens zwei 14-jährige Mädchen losziehen, zum Spaß ein Auto, mehrere Baucontainer, am Morgen noch Kleidercontainer anzünden, wird das kommentarlos hingenommen, statt zu fragen, was in dieser Stadt schiefläuft. 

Ein Mercedesfahrer flüchtete vor der Polizei und verursachte drei Unfälle, unter anderem mit einem Radfahrer, bis er wegen der Schäden an seinem Auto nicht mehr weiterfahren konnte. Er ergriff daraufhin die Flucht zu Fuß, konnte aber von den Polizisten gestellt werden. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Wenn es sich um einen Biodeutschen gehandelt hätte, wäre das den Lesern umgehend mitgeteilt worden. Berlin versinkt allmählich in Anarchie, aber das ganz politisch korrekt. Politik und Medien sehen weg.