19.04.2024

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08.11.19 / Gesponserte Gewalt / Ausgesorgt dank Sabotage – Die Geldgeber von Extinction Rebellion

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-19 vom 08. November 2019

Gesponserte Gewalt
Ausgesorgt dank Sabotage – Die Geldgeber von Extinction Rebellion

Eine kleine Gruppe von linksgrünen Fanatikern kämpft seit Monaten gegen Klimawandel und Weltuntergang. Sie wird von einem britischen Hedgefonds-Milliardär mitfinanziert und kann so ungeniert weitere „Aktivisten“ mit einer monatlichen Beihilfe ködern.

Auf gerade einmal etwas mehr als 5000 Mitglieder wird die Größe von Extinction Rebellion (XR) derzeit in Deutschland geschätzt. Die mediale Berichterstattung über die Gruppe und ihre Aktionen steht jedoch in keinem Verhältnis zu dieser Größe. Weltweit sollen es angeblich 100000 „Aktivisten“ sein. Die wenigen Tausend Unterstützer überraschen, da es sehr einfach ist, sich der Bewegung anzuschließen. Es werden keine Mitgliedsbeiträge verlangt, es gibt keine Aufnahmeverfahren noch sonstige Hürden. 

Die Gruppierung ist nach eigener Darstellung in mehr als 

70 Ländern aktiv. Hinter den Städteblockierern steht die britische Firma „Compassionate Revolution Ltd.“, was so viel bedeutet wie „mitfühlende Revolution“. Von Mitgefühl kann jedoch bei den XR-Aktionen, die Millionen Unbeteiligte in Beugehaft nehmen, um ihre Ideologie durchzusetzen, keine Rede sein. Dass die Bewegung sogar bereit ist, Tote in Kauf zu nehmen, hat Roger Hallam, einer der Mitbegründer der XR, unlängst klargemacht.

In ihrem radikalen Kampf haben XR-Blockierer alle Normalbürger zu einer Bedrohung des Planeten erklärt. Noch begnügen sich die Störer mit zivilem Ungehorsam und beschränken ihre Gewaltbereitschaft auf Sachbeschädigung, Nötigung und Freiheitsberaubung. Dies könnte sich bald ändern. Nicht ohne Grund warnt selbst die Ökolinke Jutta Ditfurth vor der Gruppierung. Die britische Polizei nahm bei den jüngsten Protesten in London mehr als 1200 Personen fest. 

Der frühere Leiter der Terrorismusabwehr von Scotland Yard, Richard Walton, fordert ein kompromissloses Vorgehen gegen die Organisation, die den Klimaschutz als Tarnung missbraucht. Und auch unter den Blockadeteilnehmern wächst der Unmut im Mutterland der Bewegung. Einige von ihnen scheinen nicht gewusst zu haben, welche juristischen Konsequenzen drohen, als sie sich den militärisch organisierten Störern anschlossen.

Manche Blockierer ließen sich von der Aussicht auf eine satte Alimentierung locken. Immerhin loben die Hintermänner des linksanarchistischen Netzwerks umgerechnet bis zu 450 Euro pro Woche für jeden Unterstützer aus, der nachweist, dass er seine Lebenshaltungskosten nicht selbst tragen kann. Hinter dem Netzwerk sollen potente, allerdings bislang unbekannte Financiers stehen, deren Motive noch undurchsichtig scheinen. 

Die Organisation versucht auch, die traditionell konservativen religiösen Utopisten und Weltuntergangsphantasten aller Religionen unter ihren Fittichen zu scharen. Gerade da wirkt es sehr rufschädigend, dass der Bewegung jetzt eine Rassismusdebatte ins Haus steht. Manche XR-Aktivisten hatten die Justiz aufgefordert, sich lieber um die täglichen Messerattacken in der britischen Hauptstadt zu kümmern, als friedliche Demonstranten zu verfolgen. 

Da Messerattacken überwiegend im Milieu schwarzer Jugendlicher vorkommen, werteten andere Aktivisten diese Äußerung als rassistisch.B.B.