20.04.2024

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22.11.19 / MEINUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 47-19 vom 22. November 2019

MEINUNGEN

Matthias Matussek stört sich im „Deutschland Kurier“ (13. November) daran, dass bei den Feiern zu 30 Jahren Mauerfall am Brandenburger Tor praktisch nichts auf die deutsche Nation verwies, nicht einmal Fahnen:

„Wir Deutschen in Ost und West brauchen einander. Wir sind eine Nation. Und wir haben jedes Recht der Welt, uns zu feiern. Und zwar nicht im geschichts- und produktneutralen Astro-Design, in einer verklemmten modernistischen Verlegenheitslösung der hippen Entwurzelten und ortlosen Weltretter, sondern Schwarz, Rot und voller Gold.“





Der frühere Chef des Bun­desverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, warnt in der Züricher „Weltwoche“ (13. November) vor dem Wiedererstarken von Sozialismus und Unfreiheit in Deutschland:

„Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist die alte SED, die sich dreimal umbenannt hat, stärkste Kraft in Thüringen und in mehreren Ländern in den Landesregierungen vertreten. Und sie wird in einer unvorstellbaren Art und Weise in der Öffentlichkeit verharmlost. Die SED, die sich heute Die Linke nennt, steht in einer erstaunlichen Kontinuität zur Ideologie und zum Personal der SED-Diktatur.“





Beat Balzli macht in der „Wirtschaftswoche“ (15. November) die aktuelle Politik der Groko zum Thema:

„Beim Berliner Egoshooting machen zwar alle mit. Aber einer fällt besonders als Virtuose auf. Finanzminister Olaf Scholz bejubelt die Grundrente und will Männervereinen die Gemeinnützigkeit absprechen, weil er damit kurz vor der SPD-Präsidiumswahl punkten kann. Die Zukunft der Wirtschaft und damit das Wohl des Landes kümmern ihn dagegen wenig.“





Der Kolumnist Bernd Ziesemer geht in „Capital“ (18. November) auf die China-Strategie deutscher Unternehmen ein: 

 „Die stark im China-Handel engagierten Unternehmen, vor allem aus der Autoindustrie, glauben seit vielen Jahren an den Pragmatismus der chinesischen Führung. Sie blenden dabei gern aus, dass die Sachlichkeit der KP Chinas da endet, wo es um ihre Macht geht.“





Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik nimmt im Interview mit dem „Tagesspiegel“ (11. November) zur Kritik an der Arbeit der Polizeibeamten Stellung:

„Von uns wird erwartet, dass wir transparent, umsichtig, jede Eskalation verhindernd und natürlich rechtskonform vorgehen. Diese Erwartungshaltung besteht völlig zu Recht, sie in Teilen von Gewalttätigen zu hören, ist für mich dennoch bizarr.“





Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) beschreibt im „Kölner Stadtanzeiger“ (17. November) das öffentliche Auftreten von Staatspräsident Emmanuel Macron:

„Frankreichs Präsident Macron erklärt sich auf jeder Konferenz zum Klimakönig, weil er 70 Prozent Kernkraft hat.“