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29.11.19 / Höchste Ehre / Knauer erhielt Wenzel-Jaksch-Medaille

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 48-19 vom 29. November 2019

Höchste Ehre
Knauer erhielt Wenzel-Jaksch-Medaille

Für seine „hervorragenden Verdienste um die Zusammenarbeit der europäischen Völker im Geiste von Freiheit und im Geiste von Recht auf die Verwirklichung der in der Charta der deutschen Heimatvertriebenen niedergelegten Grundsätze“ wurde Altlandrat Christian Knauer bei der 60-Jahrfeier des Bundes der Vertriebenen geehrt. Im Beisein des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, Sozialministerin Kerstin Schreyer, MdL, und des Bundesinnenstaatssekretärs, Stephan Mayer, MdB, überreichte BdV-Präsident Bernd Fabritius dem bayerischen BdV-Landesvorsitzenden die Wenzel-Jaksch-Medaille. Die nach dem sudetendeutschen Sozialdemokraten benannte höchste Auszeichnung für BdV-Funktionsträger wird nur äußerst selten verliehen. 

Vor etwa 280 Gästen würdigte Fabritius im Max-Joseph-Saal der Münchener Residenz Knauers nunmehr 30-jähriges Engagement um die Belange der Heimatvertriebenen und Aussiedler. Dass er „als Brückenbauer“ mit dazu beigetragen habe, die Beziehungen zu den Ländern Ost- und Südosteuropas zu entkrampfen, unterstrich auch die Anwesenheit der Generalkonsule von Polen, Rumänien, Tschechien und Ungarn. Die „parteipolitische und gesellschaftliche Öffnung des BdV“ sei wesentlich auf den früheren CSU-Politiker zurückzuführen. 

Seit 1999 ist Knauer dessen Landesvorsitzender, zuvor war er zehn Jahre BdV-Bezirksvorsitzender in Schwaben. 2006 wurde er zum BdV-Vizepräsidenten gewählt. Der Geehrte ist zudem stellvertretender Programmausschuss-Vorsitzender des Bayerischen Rundfunks sowie Mitglied im Stiftungsrat der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“, des Kunstforums „Ostdeutsche Galerie Regensburg“ und im Kuratorium der „Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen“BdV