Vor einigen Jahren schmunzelte noch so mancher über die vermeintliche „Verschwörungstheorie“, dass die Masseneinwanderung von Menschen aus Afrika sowie dem Nahen und Mittleren Osten nach Europa ganz bewusst inszeniert werde, um die ethnischen und kulturellen Verhältnisse auf unserem Kontinent für immer zu verändern.
Mittlerweile ist das blasierte Lächeln aber aus den Gesichtern der meisten Skeptiker von damals verschwunden, da sich nun stellenweise schon mehr Immigranten als Autochthone auf unseren Straßen tummeln. Wer hinter dieser unübersehbaren Umwälzung steckt beziehungsweise von der selbigen zu profitieren gedenkt, will Hermann Mitterer in seinem Buch „Bevölkerungsaustausch in Europa“ darlegen. Der Autor ist Offizier im Nachrichtenamt des Österreichischen Bundesheeres und schreibt seit Jahren über sicherheitspolitisch relevante Themen. Dass er sich nun auch der gesteuerten Massenimmigration annimmt, resultiert nicht zuletzt aus der Angst um die Zukunft seiner Kinder.
Als Mitverantwortliche für die Initiierung der Wanderungsbewegungen nennt Mitterer einflussreiche US-amerikanische Geostrategen vom Kaliber eines George Friedman (Chef der Politik-Beratungsinstitute Stratfor und Geopolitcal Futures) oder Thomas Barnett (Professor am Naval War College a. D.). Von dem Letzteren stammt beispielsweise die Forderung, dass Europa genauso zum Einwanderungsziel werden solle wie dereinst die Vereinigten Staaten und Kritiker dieses Vorhabens „zum Schweigen gebracht“ werden müssten. Das könnte man als Phantasterei abtun, wenn da nicht Personen wie der US-Multi-Milliardär George Soros wären, die als Großsponsor auftreten und Nichtregierungsorganisationen sowie andere Gruppierungen, welche die illegale Migration ermöglichen oder gar vorantreiben, auf mannigfache Weise unterstützen.
Darüber hinaus wird der Bevölkerungsaustausch in Europa auch durch Institutionen wie die UNO und die Europäische Union sowie willfährige „nationale“ Regierungen forciert, womit die Letzteren de facto ihr eigenes Staatsvolk verraten. Als Ziel des Ganzen nennt Mitterer die Vernichtung der europäischen Völker und Staaten zwecks Schaffung einer globalen Diktatur der angloamerikanischen Milliardärs-Elite über den Rest der Welt.
Das Buch endet mit der abschließenden Frage: „Ist bereits alles verloren?“ Hierauf antwortet der Autor klar mit „Nein“ – es gebe noch Hoffnung. So werde der Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch durch Flutung mit kulturfremden Immigranten in Ostmitteleuropa immer größer. Ebenso erstarke die patriotische Opposition in anderen Staaten unseres Kontinents. Deshalb sei es jetzt „geradezu Bürgerpflicht“, sich dieser anzuschließen, um das Schlimmste zu verhindern.
Hermann H. Mitterer: „Bevölkerungsaustausch in Europa. Wie eine globale Elite die Massenmigration nutzt, um die einheimische Bevölkerung zu ersetzen“, Kopp-Verlag, Rottenburg 2019, gebunden, 205 Seiten, 16,99 Euro
