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20.12.19 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 51/52-19 vom 20. Dezember 2019

Leserforum

„Gratulation!“

Titelseite der PAZ 49/2019, der ersten Ausgabe im neuen Erscheinungsbild

Manfred Steiner, Bremen




Voller Beifall

Der gesamten PAZ-Redaktion gehört mein voller Beifall für das neue gelungene Erscheinungsbild „meiner“ Zeitung. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz!

Günther Paul Bernitzky, Bad Füssing




Unklarheit statt Vielfalt

Die PAZ im neuen Gewand heißt also jetzt nur noch „PA“. Und außer der „Zeitung“ fehlt ihr auch noch eine Spalte. Stattdessen breitere Schrift im Text und lockeres Schriftbild mit großen Leerflächen. Wozu bitte? Der sechsspaltige Text war gut lesbar, jetzt müht sich das Auge, breite Zeilen und Leere zu überwinden. Das brauche ich nicht. In meiner Zeitung brauche ich Information – so kompakt wie möglich. Und da man links anfängt zu lesen, war auch die Inhaltsübersicht in der linken Spalte sinnvoll. 

Den einzelnen Artikeln fehlt jetzt der praktische Block mit Kurzinhalt – deutlich und gut abgesetzt – im Text, dafür quält sich das Leserauge erst mal durch drei Überschriften! Als unangenehm empfinde ich dabei besonders den Wirrwarr von Blaudruck und Schwarzdruck, von verschiedenen Schrifttypen, mal mit Serifen, mal ohne, wie es eben beliebt, dazu mal keine Initialen, mal welche über vier Zeilen, mal sogar über sechs ... Auch das ist alles äußerst mühsam fürs Auge! Sie mögen es Vielfalt nennen, für mich ist es Unklarheit.

Notabene: Leser – auch junge Leser – gewinnen Sie mit guten Inhalten. Das Layout machts wirklich nicht. 

Sabine Bauer-Helpert, Görlitz




Auf Anhieb gelungen

Ich traute meinen Augen nicht, als ich die neue Ausgabe Nr. 49 Ihrer Zeitung in den Händen hielt. Täuschte ich mich, war es ein Versehen? 

Nein, war es nicht. Seit vielen Jahren bin ich begeisterter Leser Ihrer Zeitung und bin von dem neuen Erscheinungsbild begeistert! Die „Konstruktion“, die überarbeitete Aufmachung, das neue Gesicht ihrer Zeitung ist auf Anhieb gelungen. Dazu kann ich ihnen nur gratulieren. 

Bewundernswert ist auch das Durchhalten als Zeitung für Deutschland in dieser verworrenen Zeit. Wichtig ist mir, sie bleiben sich inhaltlich treu, ihre Leserschaft wird es honorieren. Ich wünsche Ihnen langfristig den Erfolg, den sie brauchen, und neue Leser dieser wertvollen Zeitung.

Hannes Bibelhausen, Grasberg




Bildzeitungs-stil?

Die Gestaltung eines Buches oder einer Zeitschrift lässt sich mit der Verpackung eines Geschenkes vergleichen. Eine schöne Verpackung beziehungsweise Aufmachung schafft eine angenehme Stimmung beim Öffnen, bei einem gedruckten Werk ein angenehmes Gefühl beim Lesen.

Seit 2013 bin ich Leser der Preußischen Allgemeinen Zeitung. Mit der bis zum Dezember 2019 eingeführten übersichtlichen Aufmachung war ich immer zufrieden. Eine Änderung fand ich keineswegs erforderlich. Aber in einer Zeit, in der die Entscheidungsträger Neuerungen für wichtiger als den Erhalt des Bewährten halten, muss man immer wieder um des Ändern Willens ändern, um auf sich aufmerksam zu machen.

Wolfgang Hendlmeier, München




Lob für die Gestaltung

Das überarbeitete Erscheinungsbild der PAZ gefällt mir gut. Glückwunsch zur rundum gelungenen Text- und Bildgestaltung! Lediglich eine Neuerung fällt mir negativ auf und stört mein ästhetisches Empfinden erheblich: der obere freie Rand ist meines Erachtens deutlich zu schmal. 

Willi Herbert, Nürnberg

Anm. d. Redaktion: Der zu schmale Rand lag an einem technischen Fehler der Druckerei. In Ausgabe 50/2019 wurde dies bereits korrigiert.




Verschlechterung?

Ich habe nichts gegen Verbesserungen, solange der Urheber mir erklären kann, warum er die Neuerung einführt und was genau daran besser ist. Wenn aber als einzige Begründung nur das Schlagwort „modern“ kommt, schrillen alle Alarmglocken. „Modern“ ist für mich seit jeher ein Schimpfwort. „Modern“ und „neue Zeit“ waren die großen Buzzwords in der Zeit des frühen Nationalsozialismus und der Jugend meiner Mutter, die zeit ihres Lebens immer „modern“ bleiben wollte. 

Was genau hat sich geändert? Einmal ist da die Reduktion von sechs auf fünf Spalten. Das gibt auf vielen Seiten den Randnotizen ein größeres Gewicht gegenüber den Artikeln. Ob das gut oder schlecht ist, wird sich an den Inhalten zeigen müssen. Viel stärker aber fällt der übertrieben große Zeilendurchschuss auf, der das Lesen keineswegs erleichtert, sondern spürbar erschwert. Soll der vielleicht eine Leere und mangelnden Inhalt kaschieren? Für diesen Verdacht sprechen auch die großen weißen Löcher in den beiden Teilen, die ich immer mit besonderem Interesse lese: die Leserbriefe, oft mit Lebenserfahrungen aus der Zeit, die ich nicht mehr erlebt habe, und der Wochenrückblick. In beiden klafft eine komplett inhaltsleere Spalte und reduziert den Umfang um ein volles Viertel respektive Fünftel. Das ist in beiden Fällen ein eindeutiger Verlust und eine deutliche Verschlechterung.

Axel Berger, Köln  




Glückwunsch

Ich gratuliere zur gelungenen Neugestaltung Ihrer Zeitung. Am wichtigsten ist es aber, Sie bleiben Ihrer politischen Ausrichtung treu.

Hans-Jürgen Gerber




Auf Inhalte kommt es an

Das neue Gewand hat mich nicht daran gehindert, so wie ich es immer tue, zuerst die letzte Seite der Preußischen Allgemeinen Zeitung aufzuschlagen, um den „Wochenrückblick mit Hans Heckel“ zu lesen, der ob seiner Satire immer ein wahrer Genuss ist. Die große Enttäuschung kam sofort: Ist mit dem neuen Gewand der alte „Wochenrückblick mit Hans Heckel“ mit seiner Änderung in „Der Wochenrückblick“ auf einmal weichgespült? Wo ist die herzerfrischende Satire geblieben, bei der man auch mal kräftig lachen konnte? Bei dem Kommentar „Saskia lässt es krachen“ konnte ich nicht mehr lachen, zum Weinen war mir zumute. Normale Kommentare kann ich genug lesen. Das äußere Erscheinungsbild der PAZ ist mir egal, auf die prononcierten Inhalte kommt es an.

Dr. Dietmar Gorski, Wilnsdorf  




Kurs halten

Ein wenig konservativer hätte es dann schon bleiben können. Ich hoffe die Informationsdichte leidet nicht zu sehr unter dem neuen Gewand. Ansonsten weiter so. 

Siegfried Richter  




Das Recht der Hohenzollern

Selbstverständlich ist es völlig unerheblich für die Eigentumsfrage, ob Mitglieder des Hauses Hohenzollern Nationalsozialisten waren oder nicht, es sollte aber die Frage gestellt werden, wie das Haus Hohenzollern und andere Adelshäuser zu ihrem Besitz gekommen sind. Auch ist das Verhalten dieser Häuser während beider Weltkriege, die dadurch resultierenden Auswirkungen auf den Ausgang der Kriege, sowie die damit verbundenen materiellen Verluste zu hinterfragen.

Hardy Zimmermann




Ermutigende Zeitung

Bitte weiter so! Es ist ermutigend zu sehen beziehungsweise zu lesen, dass wir mit unserer Meinung über Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft nicht allein sind. Ein schönes Weihnachtsfest allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr wünschen

Achim und Rita Göbel, Weilmünster