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24.01.20 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 04 vom 24. Januar 2020

Meldungen

Gut im  Zeitplan

Frische Nehrung – Für die geplanten Arbeiten der ersten Etappe des Baues des Wasserweges von der Danziger Bucht zum Frischen Haff liegt ein Zeitplan vor. Die Pionierarbeiten auf dem Bauplatz sind beendet. Dort fanden die Spezialisten 7000 verschiedene Metallteile, darunter Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs wie Munitions-Kisten, Granaten-Hülsen und Blindgänger. Das Meeresamt in Gdingen bestätigte den Zeitplan für den Bau des Schifffahrtskanales durch die Frische Nehrung. Der Auftragnehmer, das polnisch-belgische Konsortium BESIX/NDI habe 32 Monate Zeit, um die erste Etappe des Projekts zu bauen, unter anderem Schleusen und Drehbrücken, sagte Wieslaw Piotrzkowski, der Direktor des Meeresamtes. Die ersten Arbeiten sollen Ende Januar fertig sein. Dann beginnt der Auftragnehmer von der Seite der Danziger Bucht aus zu arbeiten. Die erste Etappe des Baues des Schifffahrtskanales soll annähernd 237 Millionen Euro kosten. Die Investition wird aus dem Staatshaushalt finanziert. PAZ





Senator lobt Grenzverkehr

Warschau – In einem Interview bedauerte der aus Heilsberg stammende Vize-Vorsitzende des polnischen Senats, Bogdan Borusevicz, die Abschaffung des Kleinen Grenzverkehrs (KGV) zwischen dem nördlichen und südlichen Ostpreußen. Er lobte den KGV als Erfolg und wichtigen Schritt für die Menschen beider Landesteile. Er habe gut funktioniert und die grenznahen Regionen hätten davon profitiert. Vor allem für die Polen seien die Einkaufstouren der Russen vorteilhaft gewesen. Das Argument, dass der KGV wegen einer von Russland ausgehenden Bedrohung abgeschafft wurde, hält Borusevicz nicht für stichhaltig. MRK