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14.02.20 / Masseneinwanderung / Statt Ärzten kamen Barbiere / „Babershops“ schießen wie Pilze aus dem Boden: Sicherheitsbehörden vermuten oft Geldwäsche von Araberclans

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07 vom 14. Februar 2020

Masseneinwanderung
Statt Ärzten kamen Barbiere
„Babershops“ schießen wie Pilze aus dem Boden: Sicherheitsbehörden vermuten oft Geldwäsche von Araberclans
Bodo Bost

Fast überall in Deutschland sind in den vergangenen Jahren mit der Immigration aus dem arabisch-muslimischen Kulturkreis neben Shishakneipen auch bislang kaum bekannte sogenannte Barbershops entstanden. Sie schießen buchstäblich wie Pilze aus dem Boden. Vor allem in den Problemvierteln der Clankriminalität haben sie Hochkonjunktur. Den klassischen Friseurbetrieben sind die Barbershops schon länger ein Dorn im Auge, weil sie zum einen Kunden abziehen und zum anderen teilweise illegal sind. 

Barbershops richten sich vor allem an Männer und legen einen großen Fokus auf Bartpflege. Diese darf auch von Mitarbeitern ohne Friseurausbildung durchgeführt werden, sobald aber auch das Haupthaar frisiert wird, wird auch hier eine Zusatzausbildung oder ein Meisterbrief benötigt.

Die Herrensalons sind wie die Shishabars in den Fokus der Sicherheits- und Finanzbehörden geraten. Diese vermuten, dass dort nicht nur Bärte gestutzt werden. Die Behörden vermuten auch Verbindungen zu kriminellen arabischen Clans, denn es ist nur selten bekannt, woher das Geld für die oft großen finanziellen Investitionen zur Einrichtung dieser Läden stammt. Wenn in einem von Clans kontrollierten Viertel in Essen innerhalb kürzester Zeit 20 Barbershops eröffnen, passiert das nicht zufällig. In den Clanhochburgen öffnet kein Geschäft mehr, ohne dass die Clans in irgendeiner Form damit zu tun haben und davon in irgendeiner Weise profitieren. Es mag unter den Barbershops legal Arbeitende geben, die nichts mit Clankriminalität zu tun haben, aber der Anteil derer, die eigentlich nur der Geldwäsche dienen, dürfte hoch sein. Nur wenn man die Clans von ihrem illegalen Geld trennt, kann man den Kampf gegen diese Strukturen gewinnen.

Nun auch bei Deutschen beliebt

Die Shops sind nicht nur bei jungen Männern aus Nordafrika und dem Nahen Osten beliebt, sondern auch bei einer wachsenden Schar Einheimischer. All diejenigen Männer, die dem Hipster-Trend folgen und sich einen Bart wachsen lassen, legen besonderen Wert auf dessen Pflege. Viele kommen oft wegen der günstigen Preise: zehn Euro für einen Herrenhaarschnitt, 23 für Waschen/Schneiden/Bart, 30 für ein Komplettpaket mit Kopfmassage. Terminabsprachen benötigt man nicht, es geht alles sehr schnell. Hier werden nicht nur Bärte formatiert, sondern auch Nasenhaare gewachst, Augenbrauen mit einem rhythmisch gezogenen Faden gezupft und Ohren ausgeflämmt. Das bieten deutsche Friseure nicht, gehört aber im Orient zur Haarpflege schon immer dazu.

Zu Beginn der Massenimmigration aus dem arabischen Raum wurden Barbershops sogar mit Steuergeld gefördert, weil man dort Möglichkeiten der schnellen Integration sah, weil anstatt Ärzten und Akademikern massenhaft Barbiere kamen. In der arabischen Männerkultur genießen sie hohes Ansehen und gehören zur Mittelschicht, weshalb sich diese auch die teure Überfahrt nach Deutschland leisten konnten. 

Wenn es wenigstens gelänge, einen Teil der Barbierimmigration anstatt in die Geldwäsche der Clans in Altenheime zu lenken, wo auch Dienstleistungen dringend dieser Art gebraucht werden, hätte das Ganze zumindest noch einen positiven Nebeneffekt. Aber danach sieht es nicht aus. Im Orient, wo die Frau in der Öffentlichkeit abgeschirmt und faktisch nicht präsent ist, ist das Friseur- und Barbierhandwerk ein rein männliches, die Frauen werden weitgehend hinter verschlossenen Türen frisiert. Dieser Trend wird auch jetzt immer mehr in Deutschland Einzug halten, auch wenn in Deutschland Geschlechtertrennung gesetzlich verboten ist.