28.03.2024

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21.02.20 / Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08 vom 21. Februar 2020

Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de

Traditionelles Grützwurst-essen im Februar

Hof – Die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen traf sich zum traditionellen Grützwurstessen im Restaurant „Altdeutsche Bierstube“. Vorsitzender Christian Joachim begrüßte Mitglieder und Gäste herzlich und berichtete kurz von der Zubereitung der Grützwurst. Verpönt war in Ostpreußen die Zugabe von Rosinen, wie man das z.B. in Hamburg macht. Besonders im Winter war die nahrhafte Speise in den Familien sehr beliebt. Grundlage der Grützwurstspeise sind kleine Fleischabschnitte, Schwarten, fetter Schweinebauch und Speck. Außerdem mischt man einen Teil des Schweineblutes unter die Masse. Um das Ganze zu strecken wird Grütze, also grob zerkleinerte Getreidekörner, am besten Buchweizen, verwendet. Abgeschmeckt mit Pfeffer, Salz und Majoran gart man die Würste im Wurstkessel. Die fertige Wurst wird gekocht oder gebraten und mit Salzkartoffeln und Sauerkraut serviert. 

Nachdem die Bestellung der hungrigen Gäste aufgegeben worden war, überbrückten Bernd Hüttner mit dem Gedicht „Die Speisekarte“ von Ruth Geede, Christian Joachim mit einem Familienrezept zur Grützwurstzubereitung und Jutta Starosta mit Informationen zu den Seniorenfahrten der Stadt Hof die Wartezeit. Und dann konnte die Grützwurst endlich genossen werden. Noch lange saß man in geselliger Runde zusammen und tauschte Erinnerungen und Rezepte aus.  Die Landsmannschaft der Ost-und Westpreußen trifft sich wieder am Sonnabend, den 14. März 2020 um 15 Uhr in der „Altdeutsche Bierstube“ in Hof. Die Reihe „Quer durch Ostpreußen“ wird dann mit einem Vortrag über Hohenstein/Olsztynek fortgesetzt. Gäste sind immer herzlich willkommen.

Nürnberg – Dienstag, den 25.Februar 2o2o,  15 Uhr, Haus der Heimat, Imbuschstr.1, Nürnberg-Langwasser, gegenüber Endhaltestelle der U1. Themen: Heimat Masuren, ein Diavortrag, Gäste sind herzlich willkommen. Joachim Korth

Heimatnachmittag

Weiden – Nach der Begrüßung und den Heimatliedern „Land der dunklen Wälder“ und „Westpreußen, mein lieb Heimatland“ erinnerte der Vorsitzende Norbert Uschald an die größte Schiffskatastrophe der Geschichte, an die Versenkung der „Wilhelm Gustloff“ durch das sowjetische U-Boot S-13. Außerdem gedachte Uschald der unzähligen Opfer des alliierten Bombenkrieges, der nachweislich gezielt gegen die Zivilisten gerichtet war, um die Bevölkerung „mürbe“ zu machen.

Danach leitete Norbert Uschald zum heiteren Teil der Versammlung über. Er stellte Traditionen und Bräuche vor, die zur Faschingszeit früher üblich waren und teilweise noch heute gepflegt werden. Er erklärte auch die Bedeutung des früheren Feiertages Mariä Lichtmess, der auf dem Land den Tag des Arbeitsplatzwechsels der Dienstboten, Mägde und Knechte darstellte.   

Frau Ilse Stark unterhielt die Anwesenden mit mehreren heiteren Gedichten und Geschichten. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Vorsitzende mit zahlreichen Stimmungsliedern wie „Freut euch des Lebens“, „In München steht ein Hofbräuhaus“ oder der „Schneewalzer“.

Nach gemütlichem Beisammensein mit „Schabbern“ und „Plachandern“ verabschiedete man sich mit dem Volkslied „Kein schöner Land“ bis zur Jahreshauptversammlung am 1. März im Cafe Mitte.

Norbert Uschald  


Hamburg

Erster Vorsitzender: Hartmut  Klingbeutel Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Teilfeld 1, 20459 Hamburg, Tel. (040)34 63 59, Mobiltelefon (0170)3102815

Hamburg-Bergedorf – Frauengruppe: Freitag, den 28. Februar, 15 Uhr, Haus des Begleiters, Harders Kamp 1, Bergedorf Kappenfest mit Ostpreußischem Humor zur Karnevalszeit, Kaffee und Berlinern.


Hessen

Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender:: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Tel. (06151)148788 

Großes Lob für Wetzlars Engagement beim ostdeutschen Liedgut

Wetzlar – „Wetzlar ist die einzige Stadt in ganz Deutschland, sie sich des ostdeutschen Liedgutes in die-ser besonderen Weise annimmt. Vor diesem Hintergrund gebührt der Stadt großer Dank und große Anerkennung“. Mit diesem Lob kam die Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf (CDU) aus der Landeshauptstadt Wiesbaden zum ostdeutschen Liederabend in die Wetzlarer Stadthalle. Die 68-jährige Politikerin brachte die Grüße von Minsterpräsident Volker Bouffier und Innenminister Peter Beuth mit, zu dessen Ministerium ihre Arbeit seit Juli 2019 gehört. 

Ziegler-Raschdorf wies darauf hin, dass Flucht und Vertreibung nunmehr 75 Jahre zurückliegen. Von den 15 Millionen deutschen Heimatvertriebenen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches und den angestammten Siedlungsgebieten in Ost-, Mittel- und Südosteuropa seien damals rund eine Million Menschen nach Hessen gekommen. Die größte Gruppe von 400 000 Flüchtlingen waren Sudetendeutsche, 200 000 Schlesier, 100 000 Ostpreußen, 70 000 aus Pommern und der Mark Brandenburg, 60 000 aus Polen und Danzig und 60 000 aus Südosteuropa. Folglich hätten ein Drittel der Hessen Vertreibung und Aussiedlung selbst erlebt oder seien als Angehörige davon betroffen. Nach 75 Jahren könne man sagen, dass sie in Hessen ein neues, gutes Zuhause gefunden haben. Die Erinnerung an die alte Heimat und ihr Kulturgut habe man diesen Menschen nicht nehmen können. Dazu gehörten auch die Lieder aus der alten Heimat. „Die Bewahrung dieser Kultur, der Bräuche und Gepflogenheiten, die Bewahrung der Erinnerung ist nicht nur wichtig für das eigene Selbstverständnis der aus der Heimat im Osten Vertriebenen, sie ist auch notwendig für ein vollständiges Bild der Geschichte Deutschlands, und zwar für alle Deutschen“, so Ziegler-Raschdorf. Sie sei dankbar, dass Wetzlar die Patenschaft für das ostdeutsche Lied übernommen hat und pflegt. Dafür ist die Stadt bereits im Jahr 2013 mit dem  Landespreis „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ ausgezeichnet worden. 

Nunmehr bestehe die Patenschaft seit 58 Jahren. Diese entstand auf Initiative des heimatvertriebenen Musikpädagogen und Volkskundlers Edgar Hobinka (1905 bis 1989). Er übernahm den Aufbau des Archivs, das heute 1800 Liederbücher, 1500 Liedblätter und in der Liedsuchdatei 66 000 Einträge enthält. Die Landesbeauftragte dankte allen, die sich um den Erhalt dieses Kulturgutes bemühen. So galt ihr Dank auch dem heutigen Leiter der Patenschaft, Gerhard König, der seit 2003 dieses Amt ehrenamtlich ausführt. Ziegler-Raschdorf brachte auch noch die Zusicherung der Landesregierung mit, dass die Patenschaft für das ostdeutsche Lied auch in Zukunft auf finanzielle Hilfe aus Wiesbaden rechnen könne. 

Bürgermeister Dr. Andreas Viertelhausen überbrachte vor 300 Besuchern in der Stadthalle die Grüße der Stadt Wetzlar. Es sei erstaunlich, was König und seine Mitstreiter geleistet haben, um das ostdeutsche Liedgut zu erhalten. Was an Kulturellem bewahrt und in Erinnerung behalten werde, könne man beispielhaft an diesem Liederabend erleben. Für den Lahn-Dill-Kreis nahm Jörg Ludwig (FWG) an der Veranstaltung teil. Moderator Felix Altenheimer konnte auch den Landtagsabgeordneten Frank Steinraths, den Stadtverordneten Michael Hundertmark (beide CDU), den ehemaligen Stadtverordnetenvorsteher Walter Siegel, den 92-jährigen ehemaligen Leiter der Patenschaft Ewald Loh, den stellvertretenden Landesvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Manfred Hüber und den Vorsitzenden der Kreisgruppe Wetzlar der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen Kuno Kutz begrüßen. 

In einem rund zweistündigen Programm war eine große Bandbreite ostdeutscher Lieder zu hören. Für den Liederabend hatte man die Egerländer Familienmusik Hess aus Hirschhorn am Neckar, unter der Leitung von Alexander Hess, gewonnen. Die fünfköpfige Formation hat es sich seit ihrer Gründung im Jahr 1978 zur Aufgabe gemacht, Volksmusik aus dem Egerland sowie dem gesamten sudetendeutschen Raum zu spielen. Die Wurzeln der Familie Hess liegen im Egerland, im Karlsbader, Marienbader und Grulicher Raum. Nach der Vertreibung kamen die Eltern in den Odenwald, wo Heinz Hess mit der musikalischen Ausbildung seiner Kinder und anderer Verwandter begann. Gespielt hat die Familie Hess bereits im Europäischen Parlament in Straßburg sowie im Schloss Versailles in Paris. 2003 war die musikalische Familie bereits schon einmal beim ostdeutschen Liederabend zu Gast. 1986 wurde die Gruppe mit dem Förderpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft für Volkstumspflege und 1994 mit dem sudetendeutschen Volkstumspreis geehrt. Die fünf Musiker hatten nicht nur Lieder der alten Heimat im Gepäck, auch heimatliche Weisen aus Bayern gehörten zu ihrem Programm. Aus dem Egerland hatte die Formation, die selbst genähte alte Trachten trug, die Annerlpolka und das Lied „In Eghaland, wenn Kirwa is“ mitgebracht. Der Union-Chor Wetzlar von 1873 und die Chorgemeinschaft „Harmonie“ 1922 Wetzlar-Büblingshausen sangen unter der Leitung von Cristina Macaveiu beispielsweise „Am Brunnen vor dem Tore“ von Wilhelm Müller, das Franz Schubert im Jahr 1846 bearbeitete und bekannt machte. Ein Volkslied aus Schlesien war „Kehr‘ ich einst zur Heimat wieder“. Im zweiten Teil des Programms sangen sie „Fünf sind wir Mädchen“, ein Erntelied aus Masuren. 

Die Lieder der alten Heimat ließ auch das Gesangsduo Christa Löffler (Alt) und Käthe Wilhelmi (Sopran) mit der Klavierbegleitung von Hartmut Reyl aufleben. Hierzu gehörten das schlesische Volkslied „Und in dem Schneegebirge“, das Pommernlied „Wenn in stiller Stunde“ sowie „O käm‘ das Morgenrot herauf“, eine Volksweise aus Litauen und Ostpreußen. Die Akteure und Besucher vereinigten sich zu einem großen Chor, als sie das Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ sangen. 

Lothar Rühl


Niedersachsen

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391 Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebsdorf, Tel.: (05822)5465 Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377 Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968

Bad Nennhausen – Programm für die Agnes-­Miegel-­Tage am 6./7. März 2020 im Hotel Hannover, 31542 Bad Nenndorf, Buchenallee 1, Telefon: (05723)­ 7920):

Freitag, 6. März 2020

15.30 Uhr: Dr. Marianne Kopp (Stadtbergen): „Agnes Miegel und Walter Scheffler 1945 auf der Flucht von Königsberg nach Dänemark“ (Briefe, Verse und Berichte), „Krabbel“, ein Märchen von Agnes Miegel

17.00 Uhr: Buchvorstellung „50 Jahre Agnes-­Miegel-­Gesellschaft – mehr als eine Chronik. Mosaiksteine zu Agnes Miegel. Ein biographisches Lesebuch“ (siehe auch unten)

Sonnabend, 7. März 2020

10.30 Uhr: Mitgliederversammlung

14.15 Uhr: Gedenken an Agnes Miegels Grab

15.00 Uhr: Vortrag von Dr. Walter T. Rix (Lindhöft): „Magische Räume und andere Welten im Werk von Agnes Miegel“

– Kaffeepause –

16.30 Uhr: Annemete v. Vogel (Wunstorf): „Freundschaft zwischen zwei Dichterinnen. Alma Rogge und Agnes Miegel (Biographisches, Briefstellen und Werke beider Dichterinnen)“. 

Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen – und Spenden erwünscht. 

Die Chronik „50 Jahre Agnes-­Miegel-­Gesellschaft“ soll im März 2020 erscheinen. Sie wird regulär 10 Euro kosten. Bis zum 30. April 2020 gilt ein Sonderpreis von 7 Euro.

Oldenburg – Die Landsmannschaft Ostpreußen und Westpreußen Oldenburg hatte am 12. Februar Dr. Siegmund Fröhlich eingeladen, uns sein Buch „Masurische Wort-schätze und Familiengeschichten“ vorzustellen. Er ist nach dem Krieg in einer masurischen Umgebung aufgewachsen und hat in den Ferien auf dem Bauernhof bei seinen Großeltern die masurische Lebensart kennengelernt. Fröhlich machte zunächst masurische Wortübungen mit dem Publikum, bevor er seine Geschichten aus dem Buch las, die zweisprachig sind: Masurisch und Deutsch. Er konnte sehr anschaulich und bildhaft die masurische Mentalität vermitteln, einschließlich Spukgeschichten und Schlitten- oder Eisenbahnfahrten als quasi persönliche Erlebnisse erscheinen lassen. Es war ein sehr kurzweiliger und überzeugender Vortrag, dem eine große Zuhörerschaft einschließlich vieler „neuer“ Ostpreußen lauschte. 

Bei unserem nächsten Treffen am 11. März – im Stadthotel, Haupt-straße 38 in 26122 Oldenburg-Eversten, um 15 Uhr – hält der Förster Horst Buschalsky einen Vortrag: „Jagd in Ostpreußen einst und heute“ – mit Bildern einer Ostpreußenreise 2016. Mitglieder und Freunde sind herzlich willkommen. 


Nordrhein-Westfalen

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel.: (02964)1037. Fax (02964)945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Düren – Am Mittwoch, den 5. Februar 2020, hielt die Landsmann-schaft Ost- und Westpreußen Kreisgruppe Düren eine schöne karnevalistische Feier ab, verbunden mit dem 95. Geburtstag von unserem lustigen, geselligen langjährigen Mitglied Heinz Gardeick. Vorgeführt wurden Sketche, Ge-dichte und Gesang. Von unserem Geburtstagskind wurden wir mit einem schönen langen Gedicht überrascht, das er uns auswendig vorgebracht hatte. Heinz Gardeck hat ein großes Lob verdient, er hat noch keinen Heimatabend ausgelassen, ist immer da, mit viel Humor und Geistesgegenwart. Er unterstützt uns mit seinen Gedichten und Gesang, wir sind froh, das wir ihn in unserer Landsmannschaft haben. Wir wünschen uns alle, dass er uns noch lange so humorvoll und gesund erhalten bleibt.


Sachsen

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616

Landesgruppe – Da sich für den Kirchentag noch einige Änderungen ergeben haben, hier noch einmal der vollständige Text:

Am 22. März 2020 findet um 09.30 Uhr beginnend mit dem Gottes-dienst in der St. Matthäus-Gemeinde in Chemnitz, Zinzendorfstr. 14, unser Kirchentag statt. Der Kirchentag soll sich mit dem Thema: „Die Liebe – göttlich – menschlich“ beschäftigen. Der Umgang der Menschen im alltäglichen Leben lässt oft zu wünschen übrig, doch Gott gab uns den Auftrag, jeden Menschen zu lieben, wie Gott es tut. Gott gab uns die Welt, dass wir diese bevölkern und uns darauf einrichten können. Im Gottesdienst werden wir das Thema: „Liebe aus göttlicher Sicht“ beleuchten. Mit der großen Sintflut wird eine als göttlich veranlasste Flutkatastrophe beschrieben, die die Vernichtung der gesamten Menschheit und der Landtiere zum Ziel hatte. Doch Gott hatte ein Einsehen und sandte den Regenbogen als Friedenszeichen für die Menschen. Frau Pfarrerin Jutta Gildehaus wird predigen zum Thema, und die Junge Gemeide soll zum Thema ein kleines Kirchspiel aufführen. Nach dem Gottesdienst versammeln wir uns am Gedenkstein und gedenken der Toten des Zweiten Weltkrieges. Frau Almut Patt (OB-Kandidatin für Chemnitz) wird eine Gedenkrede halten. Im Anschluss an die Mittagspause planen wir ein Referat mit Frau Nina Goncalo, die sich mit der polnischen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandergesetzt hat. Auch die Polen haben ihre Heimat verloren. Danach planen wir, dass uns die „Kirchenmäuse“ der St. Matthäuskirche mit Tanz und Gesang erfreuen. Zum Abschluss wird uns der Posaunenchor der Kirchgemeinde deutsche Lieder spielen. Sie sind herzlich eingeladen, und wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Bitte melden Sie sich bei Alexander Schulz unter Tel. (0371)301616 an. Es gibt zur Mittagspause einen kleinen Imbiss und Kaffee und Kuchen.

Alexander Schulz


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Elmshorn – Graue Erbsen „à la Prussienne“ 

Wo soll man hingehen am Faschingsdienstag? Wer kommt noch mit? Wen kann man dort vielleicht treffen? Dabei sollte man nicht vergessen, dass es in der Krückau-stadt eine ganz besondere Variante des Fastnachtsschmauses gibt: Am „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ werden die Grauen Erbsen auf preußische Art gekocht – süßsauer nämlich.

„Pois gris à la Prussienne“ heißt es am 25. Februar 2020 um 19 Uhr an der Dittchenbühne: Graue Erbsen auf preußische Art. Dahinter steckt eine äußerst schmackhafte süßsaure Variation der Elmshorner Leib- und Magenspeise, die immer mehr Freunde gewinnt. „Natürlich gehören bei uns auch Kohlwurst, Kasseler und Schweinebacke zu dem Essen“, verrät Dittchenbühnen-Chef Raimar Neufeldt. Und er unterstreicht: „Hungrig ist im Forum Baltikum wohl noch niemand von der Tafel aufgestanden, denn unser Serviceteam legt immer wieder kräftig nach!“ Auch ein Nachtisch und der „Verteiler“ nach dem Essen ist im Preis von 14 Euro pro Person enthalten. Darüber hinaus wird den Gästen an der Hermann-Sudermann-Allee 50 zu den Erbsen ein attraktives Unterhaltungspro-gramm geboten: Der beliebte Leierkastenmann Erwin Krüger aus Tornesch trägt Lieder und Döntjes aus dem alten Hamburg vor.

Das Büro der Dittchenbühne rät: „Aufgrund der großen Nachfrage reservieren Sie doch bitte möglichst rasch Plätze bei uns!“ Am besten unter Telefon (04121) 89710. Oder per E-Mail unter 

buero@dittchenbuehne.de.

Elmshorn – Dittchenbühne: 

Reiseziel Vorpommern

Nach Vorpommern, in den Nordosten Deutschlands, führt die erste Bildungsreise des Elmshorner „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ in diesem Jahr – vom 11. bis zum 16. Mai 2020. Der Anmeldeschluss für diese Fahrt ist bereits am 6. März 2020: Mitreisende sollten sich also so schnell wie möglich im Büro der Dittchenbühne melden.

Übernachtet wird im idyllisch am kleinen Haussee gelegenen 4-Sterne-Hotel „Seeschloss Schorssow“ – in der Nähe des Malchiner Sees. In diesem Haus gibt es für die Reisegesellschaft auch Frühstück vom Buffet. An drei Reisetagen wird dort ebenfalls zu Abend gegessen, an einem Tag wird abends auf einem Gut gegrillt, und an einem weiteren Tag gibt es ein rustikales Abendessen bei einer besonderen landwirtschaftlichen Einrichtung. 

Die Bildungsreise sieht eine ganze Reihe von Besichtigungen vor: So gibt es Stadtführungen in Stralsund, Greifswald und Anklam sowie zumeist geführte Besuche des Ozeaneums in Stralsund, des Pommerschen Landesmuseum in Greifswald, des Informationszentrums der Raumfahrt in Peenemünde, der Ostseebadeorte Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, des Gutes Klepelshagen, des Wasserschlosses Mellenthin, der Forstsamendarre Jatznick bei Torgelow, der 1000jährigen Eichen in Ivenack, der Innenstadt von Wolgast, des Otto-Lilienthal-Museums in Anklam, des Heinrich-Schliemann-Museums in Ankershagen und des Fritz-Reuter-Literaturmuseums in Stavenhagen und mehr. 

Die Fahrt wird in einem modernen Reisebus durchgeführt. Die Reiseleitung hat Forstdirektor a.D. Hans Hewicker, der auch darauf achten wird, dass es bei dem anspruchsvollen Programm noch genug freie Zeit für eigene Erkundungen und Einkäufe geben wird. Dittchenbühnen-Chef Raimar Neufeldt weist darauf hin, dass bei dieser Fahrt – wie bei allen Reisen des „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ – ein Arzt mit an Bord ist, der bei eventuellen gesundheitlichen Problemen mit Rat und Tat helfen kann.

Unverbindliche Informationen, Reiseunterlagen und Anmeldung beim „Forum Baltikum – Dittchenbühne“, Hermann-Sudermann-Allee 50, 25335 Elmshorn. Ruf: (04121)89710; E-Mail: buero@dittchenbuehne.de. 

Flensburg – 11. März, 15 Uhr,  Kaffeetrinken mit Vortrag, AWO Mathildenstraße 22

Flensburg - Am 13. Februar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung nach ordnungsgemäßer Einladung statt. Wie meist begann sie mit einem Wruken-Essen, das vom Vereinsheim des TSB Flensburg in bewährt guter Art gereicht wurde. 

Neben routinemäßigen Tagesordnungspunkten wie Totenehrung, Berichte aus dem Vorstand, Kassenprüfung sowie Entlastung des Vorstandes, die ohne Gegenstimmen erfolgte, waren Vorstandswahlen und die Wahl eines/r Kassenprüfers/in durchzuführen.

Dank der bewährten Wahlleitung des Vereinsmitgliedes Siegfried Höfer ging die Wahl zügig vonstatten, allerdings konnte der Posten der/des 2. Vorsitzenden mangels Übernahmebereitschaft nicht besetzt werden. Den neuen Vorstand bilden: 1. Vorsitzender: Hans Legies, 2. Vorsitzende/r vakant, Schriftführerin: Catharina F. Westphal, Kassenwartin: Renate Kunde, Beisitzer/-innen: Hannelore Brandes, Waltraud Christiansen, Maria Hauck, Michael H.E. Weber. Zur 2. Kassenprüferin wurde Renate Hauck gewählt.