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21.02.20 / Heimatkreisgemeinschaften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08 vom 21. Februar 2020

Heimatkreisgemeinschaften

Allenstein-Land

Kreisvertreter: Andreas Galenski, Sauerbruchstraße 2, 42549 Velbert, Tel.: 02051 – 8 77 29, Kreisvertreter-Allenstein@t-online.de, www.allenstein-landkreis.de Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen, Postfach 1209, 49170 Hagen. Tel.: 05401 - 977-0

Vorstandssitzung

Vor dem Neujahrsempfang am 11. Januar 2020 kamen unser geschäftsführender und erweiterter Vorstand zur 4. Vorstandssitzung seit Mitte 2019 zusammen.  In der mehrstündigen Sitzung wurden aktuelle Vereinsthemen beraten. Dabei wurde zur Kenntnis genommen, dass das zu Weihnachten erschienene Heimatjahrbuch Nr. 50 (im neuen Gewand) von den Lesern gut angenommen wurde und dass die Spendeneingänge fließen. Der Schatzmeister versicherte, dass von  der uns überlassenen Namenskartei der Stadtgemeinschaft auf deren Wunsch kein Gebrauch gemacht wurde. Das aktuelle Heimatjahrbuch enthält außer vielen schon im Laufe der Jahre gedruckten Artikeln über die Volksabstimmung des Jahres 1920 nun einen weiteren, den der Stadt-Allensteiner Jürgen Zauner eingesandt hatte. Für die Jubiläumsfeier „100 Jahre Volksabstimmung“ am 10. Juli 2020 in Allenstein liegt genügend Archivmaterial  vor. 

Ein weiterer Tagungspunkt war die Programmgestaltung für die gemeinsame Reise der Vorstandsmitglieder (auf eigene Kosten)  im Juli 2020.  Außer der Teilnahme an der Jubiläumsfeier und am Treffen der Ostpreußen in Wuttrienen im Allensteiner Land sollen weitere Aktivitäten entwickelt werden. 

Weiten Raum nahmen die Vorschläge des Archivverwalters Siegfried Keuchel zur Neugestaltung der Heimatstube in Hagen a.T.W. und zur Erfassung der vielen Lichtbilder ein. Auch wurden der Entwurf eines Vereins-Flyers vorgestellt und Änderungsvorschläge für die Namenskartei gemacht. 

Der Vorstand kommt erneut am 22. Februar 2020 in Meinerzhagen zusammen.

Tod des Kreistagmitglieds 

Ernst Langkau  

Am 22.Dezember 2019 verstarb im Alter von 89 Jahren an seinem Wohnsitz in Dormagen am Rhein unser „Mann der 1. Stunde“. Ernst Langkau wurde am 23. Oktober 1930 als Sohn eines Landwirts in Jonkendorf im Landkreis Allenstein geboren, wo er auch aufwuchs. Die Flucht 1945 war ihm nicht gelungen. Den polnischen Militärdienst musste er wie viele andere deutsche Heimatverbliebene in einem Bergwerk in Oberschlesien unter Tage leisten. Ernst Langkau war der geborene Organisator. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der örtlichen Feuerwehr in seinem Heimatort im März 1951 und übernahm das Amt des Löschfahrzeugführers, zunächst per Pferd und Wagen, später mit eigenem Trecker. Im Jahre 1953 hatte er auf Bitten des damaligen deutschstämmigen Generalsekretärs der Diözese Warmia, Adalbert Zink, im Pfarrhaus des deutsch- stämmigen  katholischen Pfarrers Leonhard Jakubassa in Nußtal im militärischen Sperrgebiet von Lanskerofen den vom polnischen Geheimdienst verfolgten Primas von Polen, Kardinal Stephan Wyczynski, und dessen persönlichen Sekretär in der Zeit vom 5. bis 15. August 1953 versteckt und zusammen mit deutschstämmigen Ermländerinnen betreut, worüber es ein von Ernst Langkau gemachtes Foto gibt, das wir 2017 veröffentlicht haben.  

Nach seiner Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland fand Ernst Langkau eine Arbeitsstelle bei den Kölner Ford-Werken im benachbarten Leverkusen. Im Jahre 1989 fand er Zugang zu unserer Kreisgemeinschaft Allenstein-Land e.V. und wurde Mitglied des Kreistages und Kirchspielvertreter von Jonkendorf. Im Jahre 1995 organisierte er zusammen mit dem katholischen Pfarrer Norbert Klobusch von der Pfarrgemeinde Heilig-Geist-Kirche in Duisburg die Feier „650 Jahre Jonkendorf“, auf der der Apostolische Visitator Johannes Schwalke die Heilige Messe hielt. Aus diesem Ortstreffen ging das jährliche Kirchspieltreffen Jonken- dorf zu Palmsonntag in Duisburg hervor, das nach der Versetzung des Pfarrer Klobusch von Duisburg nach Essen/Ruhr in die Pfarrgemeinde St. Antonius bis zuletzt erfolgreich fortgesetzt wurde. 

Herausragend war das Engagement von Ernst Langkau für Menschen in Not im historischen Ost- preußen, sowohl im Süden wie im Norden.  Er opferte viele Stunden und Tage als Berater, Mitarbeiter, Dolmetscher und Transportbegleiter beim Malteser-Hilfsdienst, bei den  Lazarus-Stationen, beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück/Aktion Königsberg und auch beim Hilfswerk des Klosters Knechtstetten in Dormagen. 

In Würdigung seines langjährigen Einsatzes für seine Landsleute sowie für Heimat und Vaterland verlieh ihm die Landsmannschaft Ostpreußen 1999 zunächst ihr Verdienstabzeichen und zwei Jahre später das Ehrenzeichen in Silber. Vor drei Jahren erlosch die Tatkraft dieses großen Menschenfreundes und Landsmannes. Er wurde selbst pflegebedürftig. Ruhe in Frieden! 

Horst Tuguntke 


Heiligenbeil

Kreisvertreter: Erster Stellvertretender Kreisvertreter (Geschäftsführender Vorsitzender): Christian Perbandt, Im Stegefeld 1, 31275 Lehrte, Telefon: (05132) 57052. E-Mail: perbandt@kreis-ge­meinschaft-heiligenbeil.de. Zweite Stellvertretende Kreisvertreterin: Viola Reyentanz, Großenhainer Straße 5, 04932 Hirschfeld, Telefon (035343) 433, E-Mail: reyvio@web.de. Schriftleiterin: Brunhilde Schulz, Zum Rothenstein 22, 58540 Meinerzhagen, Tel.: (02354) 4408, E-Mail: brschulz@dokom.net. Internet: www.kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de 

85. Geburtstag von Martin Coch

Ein verdienstvoller Landsmann in unserer Kreisgemeinschaft begeht am 22. Februar seinen 85. Geburtstag. Martin Coch wurde am 22. Februar 1935 als zweites Kind des Landwirts Johannes Coch und seiner Ehefrau Charlotte, geb. Ruhnau, in Heiligenbeil/Abbau geboren. Friedliche Jahre auf dem Bauernhof und in der Volksschule konnte Martin nur bis 1944 erleben, dann näherte sich das Kriegsgeschehen auch seiner Heimatstadt Heiligenbeil. Schweren Herzens schloss sich die Familie mit eigenem Pferdefuhrwerk einem der zahlreichen Flüchtlingstrecks an. Am 29. Januar 1945 begann die Flucht zum Frischen Haff und endete am 11. März im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Hier blieb die Familie nur bis zum Oktober und treckte dann weiter in den damaligen Landkreis Köln. Hier setzte Martin zunächst den unterbrochenen Volksschulbesuch fort, um ab Ostern 1946 ein Kölner Gymnasium bis zum Abitur im März 1955 zu besuchen. Es folgte eine Ausbildung zum Rechtspfleger für den gehobenen Dienst. Sein erfolgreiches Berufsleben endete Ende 1996 mit der Pensionierung als Landesoberverwaltungsrat beim „Landschaftsverband Rheinland“. 

In seinem Privatleben hatte Landsmann Coch die Rheinländerin Marianne, geb. Wüst, geheiratet. Dem Ehepaar wurden drei Kinder – zwei Söhne und eine Tochter – geboren; inzwischen zählen auch noch sechs Enkel und drei Urenkel zur Familie. Neben Beruf und Familie hat sich Martin seit 1949 in den verschiedensten Bereichen der Evangelischen Kirche ehrenamtlich betätigt. Unter anderem übte er jahrzehnte lang das Amt eines Presbyters aus. 

Dieser tatkräftige Mann begann sich nach seiner Pensionierung zusätzlich um die Wurzeln seiner ostpreußischen Familie zu kümmern. Intensiv betrieb er Familienforschung, besuchte hin und wieder die Heiligenbeiler Kreistreffen in Burgdorf. In Düsseldorf war er regelmäßiger Teilnehmer an den von Frau Ursula Godzina, Stadtvertreterin von Heiligenbeil, organisierten heimatlichen Treffen. 

2001 wurde Heiligenbeil 700 Jahre alt. Der Vorstand unserer Kreisgemeinschaft erhielt von der russischen Stadtverwaltung eine Einladung zum Jubiläumsfest. Vorstand und Kreistag beschlossen, daran teilzunehmen und Reisen in den Bundesländern zu organisieren. Ende Juli reisten 540 Landsleute in 13 Bussen nach Ostpreußen – mit Hauptziel Heiligenbeil – zum gemeinsamen Fest mit der russischen Bevölkerung. Martin Coch war einer der Mitreisenden. Nach diesen bewegenden Reiseeindrücken fasste Martin spontan den Entschluss, zukünftig für die landsmannschaftliche Heimatarbeit der Kreisgemeinschaft ehrenamtlich bereit zu sein. Am 6. August 2001 erfolgte an ihn meine offizielle Einladung als Kreisvertreter zum Kreistreffen und zur Kreistagswahl in Burgdorf am 8. September. Er wurde als Kandidat für den 2. Kirchspielvertreter für „Heiligenbei-Land“ nominiert – und wurde von der Mitgliederversammlung gewählt. Gleichzeitig stand die Neuwahl des 1. Kirchspielvertreters auf dem Programm. Gewählt wurde Rudi Helwing aus Grünwalde. Gemeinsam schrieben sie am 23. September 2001 ihren 1. Rundbrief an die Landsleute des großen Kirchspiels mit zahlreichen Gemeinden.

Für Martin Coch bedeutete das den Beginn einer zwölfjährigen vielseitigen Arbeit. Ich führe die einzelnen Stationen und Positionen auf: 2. Kirchspielvertreter für Heiligenbeil-Land vom 8.9.2001 bis 2005, 1. Kirchspielvertreter für Heiligenbeil-Land von September 2005 bis 2013 (aufgrund dessen, dass sein Elternhaus zu Heiligenbeil-Süd gehörte, hat er diesen Bereich mit betreut), kommissarischer Stadtvertreter von Stadt Heiligenbeil-Mitte von 2012 bis 2013, Gemeindevertreter für die Gemeinden im Kirchspiel Heiligenbeil-Land: Karben und Wermten von 2001 bis 2013, Preußisch Bahnau von 2005 bis 2013, Deutsch Bahnau von 2006 bis 2013. Aufgrund einer vorübergehenden Lücke übernahm er für die Zeit von 2006–2007 auch noch kommissarisch das Amt als 1. Kirchspielvertreter für Grunau-Alt Passarge. 

Für diese mit großer Umsicht und Treue ausgeführten vielseitigen Aufgaben zeichnete der Vorstand Martin Coch am 10. September 2005 mit der Silbernen Ehrennadel mit Urkunde und am 10. September 2011 mit der Goldenen Ehrennadel und Urkunde aus. 

Zu seinem Ehrentag am 22. Februar gratulieren die Mitglieder des Vorstandes Martin Coch sehr herzlich und wünschen ihm noch weitere glückliche Jahre an der Seite seiner Frau Marianne. Als Freund aus gemeinsamen alten Tagen schließe ich mich der Gratulation mit einem Gruß an. 

Siegfried Dreher, Ehrenvorsitzender


Lötzen

Kreisvertreter: Dieter Arno Milewski, Am Forstgarten 16, 49214 Bad Rothaenfelde, Telefon (05424) 4553, Fax (05424) 399139, E-Mail: kgl.milewski@osnanet.de. Geschäftsstelle: Ute Eichler, Bilenbarg 69, 22397 Hamburg, Telefon (040) 6083003, E-Mail: KGL.Archiv@gmx.de

Busreise nach Lötzen und Rhein zur Goldenen Konfirmation 

Sonderreise für die Kreisgemeinschaft Lötzen, 18.6.–25.6.2020

1. Tag : Anreise nach Posen

Fahrt ab Lehrte (mit Möglichkeit, die PKW auf unserem Betriebshof abzustellen) und ZOB Hannover sowie weiter mit Zustiegsmöglichkeiten nach Absprache entlang der Autobahn und am Bahnhof Berlin-Schönefeld. Auf der Weiterreise verlassen wir bei Schwiebus (Swiebodzin) die Autobahn für einen Stopp an der monumentalen Christusfigur, die dort 2010 auf einem gut 16 Meter hohen aufgeschütteten Hügel errichtet wurde und – inklusive der drei Meter hohen Krone – 36 Meter misst. Damit ist sie weltweit die höchste Christusfigur. Am Nachmittag erreichen wir Posen, wo wir im zentral gelegenen „Novotel Centrum“ unsere Zimmer beziehen. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Posen und Lötzen

Nach dem Frühstück Stadtführung in Posen. Der zentrale Altmarkt wird geprägt durch das sehenswerte Renaissance-Rathaus, an dessen Uhr jeden Tag um 12 Uhr die Figuren zweier Ziegenböcke, das Wappen von Posen, erscheinen. Gerahmt wird der Platz von sehr schönen Bürgerhäusern. Der älteste Teil Posens, dessen Entstehung auf etwa das 9. Jahrhundert zurückgeht, ist jedoch die Dominsel mit dem St.-Peter-und-Pauls-Dom, der hier bereits um das Jahr 1000 als romanische Basilika errichtet und im 14. Jahrhundert zu einer gotischen Kirche umgestaltet wurde. Hier befindet sich in  der Goldenen Kapelle das Grabmal der ersten Herrscher Polens – Mieszko I. und  Boleslaw des Tapferen. 

Anschließend geht es weiter Richtung Masuren, am späten Nachmittag Ankunft in Lötzen. Zimmerbezug im Hotel „Wodnik“. 

3. Tag: Lötzen und in Rhein

Der heutige Tag steht Ihnen ganz zur Verfügung für individuelle Unternehmungen in Lötzen. Für alle Teilnehmer aus Rhein, die an dieser Reise teilnehmen, um an der dortigen Goldenen Konfirmation teilzunehmen, fährt der Bus am Vormittag nach Rhein und holt Sie am Nachmittag dort wieder ab. 

4. Tag: Goldene Konfirmation

Teilnahme an den Gottesdiensten und Feiern zur Goldenen Konfirmation in Lötzen und Rhein.

5. Tag: Masurenrundfahrt

Heute geht es auf Rundfahrt durch Masuren. Nach einem Besichtigungsstopp in Rastenburg erreichen wir Heiligelinde und besuchen  die imposante barocke Klosterkirche mit ihrer berühmten Orgel, die wir in einem Anspiel erleben. Dabei ist das Orgelspiel nicht nur akustisch interessant, sondern aufgrund der vielen beweglichen Figuren an dem großen Instrument auch sehenswert. Am Nachmittag erreichen wir Nikolaiken mit dem berühmten Stinthengst. Nach einem geführten Ortsrundgang bleibt Freizeit für einen Bummel über die hübsche Seeuferpromenade mit ihren vielen Cafés. Gegen Abend Rückkehr nach Lötzen. 

6. Tag: Schiffsfahrt

Heute geht es per Schiff über mehrere masurische Seen. Dabei führt die Route auch durch den Dargainensee und den Mauersee. Von Angerburg geht es per Bus weiter auf die Jägerhöhe, von der aus man eine wunderbare Aussicht über die masurische Seenlandschaft hat. Anschließend statten wir noch Goldap einen Besuch ab, und in Lyck werden wir am Wasserturm von den Mitgliedern der Gemeinschaft der Deutschen Minderheit zum Kaffeetrinken erwartet. Dabei geht es immer sehr gemütlich zu, und ein kleiner Bärenfang darf dabei auch nicht fehlen. 

7. Tag: Oberländischer Kanal

Heute nehmen wir Abschied von Lötzen und treten die erste Etappe der Heimreise an. Südlich von Elbing wartet eine Fahrt auf dem Oberländischen Kanal, eine ingenieurtechnische Meisterleistung des 19. Jahrhunderts. Hier überwinden die Schiffe die Strecke zwischen Buchwalde und Elbing durch das sogenannte Aufschleppen über Rollberge. Danach Weiterfahrt nach Westen zur letzten Zwischenübernachtung in der Nähe von Landsberg an der Warthe. Das Hotel im Ferienörtchen Dlugie heißt ebenfalls „Wodnik“ und wird von der deutsch-polnischen Familie Zabel sehr persönlich geführt. Es liegt malerisch oberhalb eines Sees. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Wodnik“ in Dlugie. 

8. Tag Heimreise

Nach dem Frühstück Heimfahrt, Ausstieg an den verschiedenen Zustiegsstellen der Hinreise.

Programmänderungen vorbehalten.

Leistungen:

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit Klimaanlage, WC und Kaffeeküche 

• 1 Ü/HP in Posen, Hotel „Novotel Centrum“

• 5 Ü/HP in Lötzen, Hotel „Wodnik“

• 1 Ü/HP in Dlugie bei Landsberg a.d. Warthe, Hotel „Wodnik“

• Besichtigungsprogramm wie beschrieben 

• Alle Steuern und Gebühren sind im Preis enthalten, inkl. Straßengebühren in Polen.  

• Deutschsprachige Betreuung während des Aufenthaltes zu den einzelnen Ausflügen

Preis pro Person: 689 Euro, Einzelzimmerzuschlag: 50 Euro. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 25 Personen. 

Informationen und Anmeldung:  Kreisgemeinschaft Lötzen, Dieter Arno Milewski, Tel. (05424) 45 53, E-Mail: kgl.milewski@osnanet.de