20.04.2024

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28.02.20 / Heimatkreisgemeinschaften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 09 vom 28. Februar 2020

Heimatkreisgemeinschaften

Angerburg

Kreisvertreter: Wolfgang Schiemann, Landkreis Rotenburg (Wümme), Postfach 1440, 27344 Rotenburg (Wümme), Tel.: 04261 – 983-31 00; Fax: 04261 – 983 –31 01, kreisgemeinschaft.angerburg@lk-row.de

Trauer um Wolfgang Maleyka

Die Kreisgemeinschaft Angerburg muss von einem treuen Mitstreiter Abschied nehmen. Am 3. Februar 2020 verstarb Oberstleutnant a.D. Wolfgang Maleyka im 85. Lebensjahr in Heeßen bei Bückeburg. 

Wolfgang Maleyka wurde am 22. Dezember 1935 in Steinwalde, vormals Groß Pillacken, im Landkreis Angerburg als erstes Kind des Landwirts Ernst Maleyka und seiner Ehefrau Irmgard, geb. Kulschewski geboren. Er wuchs auf dem 90 Hektar großen landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern in einer reizvollen Landschaft auf, in der seine Vorfahren seit 300 Jahren lebten und wirkten. 

Bereits bevor der östliche Teil des Kreises Angerburg mit Steinwalde geräumt werden musste, wurde Wolfgang Maleyka zusammen mit seinen beiden Geschwistern zu Verwandten nach Pommern geschickt. Dort wollte sich die Familie später treffen. Doch es sollte anders kommen. Während sein Vater zum Volkssturm eingezogen an der Front war, wurde seine Mutter von der Roten Armee nach Sibirien verschleppt. Erst zwei Jahre später ist Familie Maleyka mit Hilfe des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes in Holstein wiedervereint. 

Nach dem Abschluss der Schulausbildung trat Wolfgang Maleyka 1954 in den Bundesgrenzschutz ein und wechselte nach Gründung der Bundeswehr in die Offizierslaufbahn der Heeresfliegertruppe. Hier durchlief er eine erfolgreiche Karriere, die er als Hörsaalleiter an der Heeresfliegerschule in Bückeburg abschloss. Eine seiner Verwendungen war die eines Staffelkapitäns am Standort Rotenburg (Wümme), wo seine Eltern in der Zwischenzeit eine Nebenerwerbsstelle in der Angerburger Siedlung „Imkersfeld“ bezogen hatten. 

Hier in Rotenburg (Wümme), dem Sitz des Patenschaftsträgers seines Heimatkreises, übernahm Wolfgang Maleyka 1977 das Mandat seines Vaters im Kreistag der Kreisgemeinschaft Angerburg und wurde auch in den Kreisausschuss gewählt. Bis 1987 übte er die Funktion eines Jugendbetreuers aus und war für die Organisation von Ferienfreizeiten für die Angerburger Jugend zuständig. Zudem erfolgte 1985 die Wahl zum Stellvertretenden Kreisvertreter. Privates Glück fand Wolfgang Maleyka mit seiner Ehefrau Marianne, die er 1970 heiratete und die ihm zwei Söhne schenkte. Die Feier der Goldenen Hochzeit war ihm leider nicht mehr vergönnt, aber die Geburt der Enkeltochter durfte er noch erleben. 

Als Mitglied des Kreistages war Wolfgang Maleyka der Kreisgemeinschaft Angerburg und seiner Heimat Ostpreußen bis zuletzt treu verbunden. Unsere Kreisgemeinschaft ist Wolfgang Maleyka Dank schuldig! Am 13. Februar 2020 wurde Wolfgang Maleyka im Ruheforst Schaumburger Land beigesetzt. Wir trauern zusammen mit seiner Witwe sowie den Angehörigen und werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Michael Meyer


Elchniederung

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbachstr. 6, 52146 Würselen, Tel.: 02405-73810, GF: Barbara Dawideit, Am Ring 9, 04442 Zwenkau, Tel./Fax: 034203 – 33 567

Landschafts- und Natur-exkursion nach Ostpreußen mit Hubert Geiger und Peter Westphal 31.07.-09.08.2020

Ostpreußen, das Land der dunklen Wälder und kristall´nen Seen, der weiten Felder, Sümpfe und Moore, der Haffe und Nehrungen bietet für Naturinteressenten eine Vielfalt von Landschaften, die im dicht besiedelten West- und Mitteldeutschland kaum noch vorhanden sind. Auf unserer Reise wollen wir einzelne Waldgebiete, das Memeldelta und die Besonderheiten der Kurischen Nehrung besuchen.

1. Tag: Anreise nach Thorn

Anreise mit dem Reisebus von Hannover mit Zwischenzustieg in Berlin (Bahnhof Schönefeld, Busbahnhof) bis Thorn (Torun), Übernachtung im Hotel „Bulwar“. Nach dem Abendessen Stadtführung durch die Altstadt.

2. Tag: Masuren–Borker Heide

Nach dem Frühstück Weiterfahrt über Allenstein (Olsztyn), die Borker Heide nach Szittkehmen (östlich von Goldap). Dort werden wir am Nachmittag mit dem besten Kenner der Rominter Heide, Herrn Dr. Andreas Gautschi, den südlichen, heute polnischen Teil, der Rominter Heide besuchen. Nach dem Grenzübertritt bei Goldap geht es weiter nach Gumbinnen (Gusev, Kaliningrader Gebiet). Übernachtung im Hotel „Kaiserhof“. 

3. Tag: Trakehnen und Rominter Heide

Von Gumbinnen fahren wir über Trakehnen (Kurzaufenthalt) zu einer ganztägigen Exkursion mit dem pensionierten Mitarbeiter der örtlichen Naturschutzverwaltung Sergej Pogudin in den nördlichen Teil der Rominter Heide und zum Wysztiter See in den Bereichen der ehemaligen Forstämter Warnen und Nassawen. Wir steigen in Kleinbusse um und sehen u.a. die Hirschbrücke und die Ruinen des kaiserlichen Jagdhauses Rominten. Einen Mittagsimbiss nehmen wir im ehemaligen Forstamtsgebäude Warnen ein. Am späten Nachmittag Ortswechsel und Fahrt in das Gebiet des ehemaligen Oberforstamtes Elchwald. Übernachtung im ehemaligen Forstamtsgebäude Neu Sternberg bei Augstagirren (Groß Baum, heute: „Hotel Forsthaus“ in Sosnowka).

4. Tag: Großes Moosbruch und Elchwald

Heute starten wir mit dem ehemaligen Forstamt Klein Naujok und der früheren Försterei Juwendt zwei typischen preußischen Forstdienstgebäuden, die bis heute weitgehend im baulichen Originalzustand (wenn auch leider etwas verfallen) erhalten sind, einen Besuch ab. Anschließend Besichtigungshalt in Kelladden (ab 1938 Waldwinkel), im Museum der früheren deutschen Dorfschule mit vielen Originalexponaten aus der Vorkriegszeit. Danach besuchen wir das Große Moosbruch, einst das größte Hochmoor des Deutschen Reiches. Herr Leiste hält einen Einführungsvortrag über die Geschichte des Oberforstamtes Elchwald. Mittagsimbiss im Moosbruchhaus. Anschließend Exkursion in das Große Moosbruch. 

Am späteren Nachmittag machen wir einen Spaziergang vorbei am ehemaligen Forsthaus Schwentoje (Ottergrund) zum ehemaligen Forsthaus „Reußwalde“. Wir erhalten einen Einblick in die Standorts- und Wuchsverhältnisse in den südöstlich des Kurischen Haffes gelegenen Lehmrevieren. Hier findet ein Zusammentreffen mit Vertretern der russischen Jagdgesellschaft statt, die das ehemalige Forsthaus heute als Jagdhaus nutzen. Bei einem gemeinsamen rustikalen Grillabendessen nach russischer Art erhalten wir Einblicke in die heutigen jagdlichen Verhältnisse in den Lehmrevieren. Übernachtung im Forstamtsgebäude Neu Sternberg, Groß Baum.

5. Tag: Elchniederung

Heute fahren wir zunächst in das Gebiet südlich der Gilge (Forstamt Tawellningken) mit Besuch von Seckenburg („Tor zum Elchwald“). Danach Weiterfahrt nach Rauterskirch (Alt Lappienen), Mittagsimbiss in der Sozialstation, Besuch der Kirchenruine. Anschließend Besuch des ehemals kaiserlichen Jagdhauses Pait und des Fischerdorfes Inse. Wir erhalten einen Eindruck von den Kerneinstandsgebieten des Elchwildes im Erlenbruchwald des Memeldeltas in den ehemaligen Forstämtern Tawellningken und Ibenhorst. Weiterfahrt nach Tilsit (Sovetsk), Übernachtung im Hotel „Rossija“.

6. Tag: Memeldelta und Fahrt über das Kurische Haff

In Tilsit überqueren wir die Memel über die Luisenbrücke (Grenzübertritt). Wir fahren durch das Memelland (Litauen) über Heydekrug (Silute) nach Kinten (Kintai). Nach einem Mittagsimbiss mit örtlichen Fischspezialitäten fahren wir mit einem Motorboot durch die Minge in das Memeldelta und überqueren das Kurische Haff. Nach der Ankunft auf der Kurischen Nehrung beziehen wir in Schwarzort (Juodkrante) das Hotel „Azoulynas“. Übernachtung in Schwarzort.

7. Tag: Kurische Nehrung (litauischer Teil)

Heute besuchen wir Nidden (Nida) mit einer Auffahrt auf die Hohe Düne und wollen uns mit den Dünenaufforstungen beschäftigen. Anschließend Führung durch Nidden mit Besuch des Thomas-Mann-Hauses. Am Nachmittag Freizeit in Schwarzort. (Wanderung über den Hexenberg, Besuch des Ostseestrandes mit Bademöglichkeit). Übernachtung in Schwarzort.

8. Tag: Kurische Nehrung (russischer Teil & Königsberg)

Südlich von Nidden überschreiten wir wieder die Grenze in die Russische Föderation in den südlichen Teil des ehemaligen Forstamtes Rossitten, heute russischer Nationalpark. Wir besteigen die Epha-Düne und besuchen danach die Vogelwarte Rossitten (Rybatschi), gegründet am 1.1.1901 von Prof. Thienemann als weltweit erste Vogelwarte. Die heute russischen Wissenschaftler führen uns in ihre ornithologischen Forschungen ein. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Königsberg und sehen auf einer Stadtrundfahrt die noch verbliebenen Sehenswürdigkeiten Königsbergs und die neue Stadt Kaliningrad. Wir machen Halt am Königsberger Dom. Danach beginnt die Rückreise über den russisch/polnischen Grenzübergang bis Marienburg (Malbork, Polen). Übernachtung im Hotel „Centrum“.

9. Tag: Marienburg

Mit einer geführten Besichtigung der Marienburg des Deutschen Ordens, eine der mächtigsten Backsteinburgen der Welt (UNESCO-Weltkulturerbe), verabschieden wir uns aus Ostpreußen. Wir fahren nach Westen vorbei an der „Kaschubischen Schweiz“ und durch Hinterpommern Richtung Warthe. Im Hotel „Wodnik“ bei Landsberg an der Warthe/Gorzow Wielkopolski, malerisch an einem See gelegen, verbringen wir den letzten Abend unserer Fachexkursion.

10. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück setzen wir unsere Rückfahrt über Küstrin fort. Dort besuchen wir einen polnischen Markt, bevor wir dann über die Oder wieder Deutschland erreichen. Am frühen Nachmittag erreichen wir Berlin (Bahnhof Schönefeld). Danach setzen wir die Heimreise nach Hannover fort.

Genaue Reisebeschreibung, Information und Anmeldung bei Hubert Geiger Tel. (07462)565; 

E- Mail: hubert-geiger@web.de oder Peter Westphal Tel./Fax (05324)798228.


Gumbinnen

Kreisvertreterin: Karin Banse, Wiesengrund 9, 29559 Wrestedt, OT Wieren, Telefon (05825) 642, E-Mail: karin.banse@t-online.de, Internet: www.kreis-gumbinnen.de 

55. Gesamtdeutsches Heimattreffen des ehemaligen ostpreußischen Regierungsbezirks Gumbinnen 

Zum 55. Gesamtdeutschen Heimattreffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen am 28. März 2020 in das an der B191 gelegene „Landhotel“ in Spornitz, nahe Parchim,  laden wir alle Landsleute und auch daran interessierte Teilnehmer herzlich ein. 

Die Veranstaltung findet von 10.00 bis 15.00 Uhr statt. Es wird Wissenswertes über Ostpreußen zu hören sein. Ein darauf abgestimmtes musikalisches Programm sowie ein Film über die alte Heimat sind vorgesehen. Es  wird die Vergangenheit zur Gegenwart werden, so dass Landsleute und Nichtostpreußen beeindruckt sein und gern zu Nachfolgetreffen erscheinen werden. 

Das Hotel kann entweder mit dem PKW über die Bundesautobahn 24, Abzweig Neustadt-Glewe, oder auch mit der Eisenbahn erreicht werden. Das Hotel verfügt über ausreichend Parkplätze und bietet Weitgereisten eine Unterkunft an. Eine Übernachtung sollte aber rechtzeitig unter der Telefonnummer (038726) 880 vereinbart werden. Kaffee und Mittagessen können ebenfalls im Hotel eingenommen werden. 

Auskunft erteilt Herr Dr. med.  Friedrich-Eberhard Hahn, John- Brinkman-Str. 14 b, 19370 Parchim, Tel./AB/Fax: (03871) 226 238 oder E-Mail: friedelhahn@arcor.de.


Heiligenbeil

Kreisvertreter: Erster Stellvertretender Kreisvertreter (Geschäftsführender Vorsitzender): Christian Perbandt, Im Stegefeld 1, 31275 Lehrte, Telefon: (05132) 57052. E-Mail: perbandt@kreis-ge­meinschaft-heiligenbeil.de. Zweite Stellvertretende Kreisvertreterin: Viola Reyentanz, Großenhainer Straße 5, 04932 Hirschfeld, Telefon (035343) 433, E-Mail: reyvio@web.de. Schriftleiterin: Brunhilde Schulz, Zum Rothenstein 22, 58540 Meinerzhagen, Tel.: (02354) 4408, E-Mail: brschulz@dokom.net. Internet: www.kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de 

Nachruf auf unser Ehrenmitglied Dr. jur. Siegfried Pelz

Den Vorstand der Kreisgemeinschaft und mich erreichte die Nachricht vom Ableben eines verdienstvollen Mitgliedes unserer Gemeinschaft. Am 25. Februar 2020 hätte unser Landsmann Dr. Siegfried Pelz sein 90. Lebensjahr vollenden können, doch bevor es dazu kam, ist er nach längerer Krankheit am 6. Februar 2020 verstorben. Am 14. Februar wurde er auf der Insel Föhr beerdigt. Vielen Landsleuten ist er über Jahrzehnte ein guter Heimatfreund gewesen. Ein gebürtiger Heiligenbeiler, ein stets bekennender Ostpreuße, führte das Ehrenamt des Kreisvertreters neun Jahre aus – vorher war er bereits neun Jahre 1. stellvertretender Kreisvertreter unter Georg Vögerl. Es ist mir daher als privater Freund, langjähriger Kollege in der Arbeit für unsere Gemeinschaft, ein persönliches Anliegen, seinen Lebensweg zu skizzieren.

Siegfried Pelz ist am 25. Februar 1930 in Heiligenbeil als eines von drei Kindern des Ehepaares Hermann Pelz und Ehefrau Elisabeth, geb. Gronert, geboren und dort aufgewachsen. Siegfrieds Geschwister waren Bruder Reinhard Nicolai (Jahrgang 1924) und Schwester Sonja (Jahrgang 1931). Bis 1945 wohnte die Familie in Heiligenbeil, Am Sportplatz 6. Als Schüler besuchte er in Heiligenbeil die Stadtschule, um dann auf das Gymnasium in Braunsberg, zu wechseln. Die ersten fünfzehn Lebensjahre in der ostpreußischen Heimat haben ihn für sein ganzes Leben geprägt. 

Siegfrieds Vater ist 1940 gefallen. Als die schicksalhafte Flucht 1945 unumgänglich wurde, war sein Bruder Soldat. Nur Mutter, Schwester und Siegfried traten den Weg ins Ungewisse an. Auf der Insel Föhr fanden sie Ende Februar eine Bleibe. Ab 1946 besuchte Siegfried die Internatsschule in Wyk bis zum Abitur. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften schlug er ab 1956 die Offizierslaufbahn (Infanterie) bei der noch jungen Bundeswehr ein. Zielstrebig und untermauert durch seine charakterlichen, preußischen Tugenden durchlief er die Beförderungen vom Leutnant bis zum Oberstleutnant. Natürlich bedeutete das auch verschiedene Ortswechsel in Garnisonstädte der Bundeswehr – immer an seiner Seite Ehefrau Helga, geb. Englmaier, die Siegfried Pelz 1962 auf Föhr geheiratet hatte. Drei Töchter wurden dem Paar geboren: Gisa, Freya und Hilke. Im Laufe der Jahre kamen fünf Enkelkinder hinzu. 

Mitte der siebziger Jahre verließ Siegfried Pelz den Truppendienst, weil die Bundeswehrführungsakademie in Hamburg ihn als Dozent für die Schulung deutscher und internationaler Offiziere berief. Während dieser Zeit schrieb er an seiner Dissertation und promovierte 1979 zum Dr. jur. 1986 erreichte er das Pensionsalter. Um 1990 zog das Ehepaar Pelz von Großhansdorf zurück auf die Insel Föhr. Doch immer wieder konnten wir Siegfried in Burgdorf bei den Kreistreffen weiterhin begrüßen.

Neben der beruflichen Tätigkeit schlug all die Jahre Siegfrieds Herz für seine Heimatstadt Heiligenbeil, den Heimatkreis, ja, für ganz Ostpreußen. Deshalb kam er auch schon früh zu unserer Kreisgemeinschaft; die Konsequenz war die Übernahme ehrenamtlicher Arbeit. Ich lernte Siegfried 1974 kennen, als der Vorstand auf der Suche nach weiterem Nachwuchs für Führungsaufgaben in der Kreisgemeinschaft war. Er war seit 1971 im geschäftsführenden Kreisausschuss als 1. stellvertretender Kreisvertreter tätig. Zu einer Sitzung dieses Gremiums in Hamburg wurde auch ich im Herbst 1974 eingeladen und zunächst kommissarisch als Beisitzer aufgenommen. 1980 wählte der Kreistag Siegfried Pelz zum 1. Kreisvertreter und mich zu seinem Stellvertreter bis April 1989. Wir bildeten ein gutes Team, wohnten beide mit unseren Familien in Großhansdorf und konnten notwenige Gespräche die Kreisgemeinschaft betreffend umgehend persönlich führen. 

Seine Bildung, sein heimatpolitisches Wissen, seine Liebe zu Heiligenbeil, seine Gedanken zu Ostpreußen, sein konservatives Pflichtbewusstsein hat Landsmann Dr. jur. Siegfried Pelz in unsere Kreisgemeinschaft eingebracht. Anlässlich der Kreistagssitzung 1979 wurde er mit dem Silbernen Ehrenzeichen und Urkunde ausgezeichnet und 1980 mit dem Goldenen Ehrenzeichen und Urkunde. Am 8. April 1989 standen erneut Wahlen an. Mein Freund Siegfried kandidierte nicht wieder. So wurde ich zu seinem Nachfolger gewählt. 

Ab diesem Jahr trug er die Auszeichnung „Ehrenmitglied“ der Kreisgemeinschaft. Heute verabschieden sich der jetzige Vorstand der Kreisgemeinschaft Heiligenbeil und ich von Dr. Siegfried Pelz in ehrendem Gedenken.

Siegfried Dreher, Ehrenvorsitzender


Insterburg-Stadt /Land

Kreisvertreter: Andreas Heiser, Schlicker Weg 27, 42659 Solingen, Tel.: (0212)81 10 13, E-Mail: andreasheiser@arcor.de. Geschäftsstelle: Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V., Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld, Tel.: (02151)48991, Fax (02151) 491141, E-Mail: info@insterburger.de, Internet: www.insterburger.de, Bürozeiten: Montag–Freitag von 8 bis 12 Uhr 

Termine der Kreisgemeinschaft Insterburg 2020

Heimatgruppe Darmstadt

· jeweils Sonnabend, 11.30 Uhr, Stammtisch: 7. März, 9. Mai, 27. Juni, 5. September, 31. Oktober (im Juli und August Sommerpause)

· 5. Dezember, 11.00 Uhr: Weihnachtsfeier

Bürgermeister-Pohl-Haus, Im Appensee 26, 64291 Darmstadt-Wixhausen. Nähere Informationen: Jürgen Pantel, Tel. (06103)42744.

Heimatgruppe Hamburg

· Mittwoch, 5. Februar, 12.00 Uhr: Jahreshauptversammlung und Kappenfest

· 4. März, 12.00 Uhr: Autorenlesung oder Videovortrag

· 1. April, 12.00 Uhr: Frühlingsfest mit Liedern und Vorträgen

· 6. Mai, 12.00 Uhr: Monatstreffen mit buntem Programm

· 3. Juni, 12.00 Uhr: Videovortrag oder Autorenlesung

· 5. August, 12.00 Uhr: Kultureller Vortrag oder Autorenlesung

· 2. September, 12.00 Uhr: Videovortrag oder Autorenlesung

· 2. Oktober, 12.00 Uhr: Erntedank mit herbstlichen Liedern und Gedichten

· 4. November, 12.00 Uhr: Gedichte und Geschichten

· 2. Dezember, 12.00 Uhr: Vorweihnachtsfeier mit Liedern und Gedichten

Ort: Hotel Zeppelin, Veranstaltungsraum Empore, Frohmestraße 123-125, 22459 Hamburg. Im Juli findet kein Monatstreffen statt. Weitere Informationen: Manfred Samel, Tel. 040/587585, E-Mail: Manfred-Samel@Hamburg.de

Heimatgruppe Teutonen/

Osnabrück

· 18. April, 14.00 Uhr: Frühjahrstreffen

· 17. Oktober, 14.00 Uhr: Herbsttreffen

Gaststätte „Bürgerbräu”, Blumenhaller Weg 43, Osnabrück, jeweils Sonnabend. Nähere Informationen: Renate Berger, Tel. (05471) 4926.

Heimatgruppe Thüringen

· 1. März, 14.00 Uhr: Café Büchner, Ebertstr. 12, 99817 Eisenach. Rückblick auf 2019 und geplante Aktivitäten 2020

· 7. Juni, 14.00 Uhr in 36110 Schlitz, Auf der Zinn 24: Gartentreff bei Familie Kreuz

· 2. August, 14.00 Uhr: Egapark Erfurt, Gothaer Straße. Mitgliedertreffen auf dem Gelände der ega oder in Hohenfelden

· 5. Dezember, 14.00 Uhr im Diakonissenmutterhaus Eisenach, Karlsplatz 27-31: Weihnachtsfeier

Informationen: Jürgen Böhlke, Dresdener Str. 5, 99817 Eisenach, Tel. (03691)211105 oder E-Mail: fjboehlke@gmail.com.

Heimatgruppe Sachsen

· 21. März, 14.00 Uhr: Jahresrückblick 2019, Vortrag: „Königsberg, ein neuer Morgen“ von Jörn Pekrul („Preußen-Kurier“)

· 20. Juni: Sommertreffen mit buntem Programm

· 19. September: Herbstfest mit Thüringer Roster und Musik

· 12. Dezember, 12.00 Uhr: Weihnachtsfeier mit Mittagessen, Ehrung von Mitgliedern, Weihnachtliche Lieder und Gesang

DRK-Begegnungsstätte, Eschenweg 60, 08060 Zwickau OT Marienthal. Nähere Informationen: Kurt Klaus, Mühlweg 10, 09387 Pfaffenhain, Tel. (037296)17661

Heimatgruppe Schwerin

Treffen jeweils Donnerstag, um 12.00 Uhr, in der Gaststätte „Kaktus“, Dreescher Köpmarkt in Schwerin:

· 19. März: Lichtbildervortrag über Ostpreußen

· 11. Juni: Rückschau auf die vielen Busfahrten in die Heimat

· 17. September: Spielenachmittag

· 17. Dezember: Vorweihnachtliches ostpreußisches Treffen

Nähere Informationen bei: Helga Hartig, Tel. 0385/3922633, E-Mail: hehartig@web.de

Treffen der Schwägerauer, Eichensteiner und Waldhausener

· 17. bis 20. Mai 2020 im Hotel Jägerklause, Schmalkalden/Thüringen. Anmeldung bitte an Siegfried Schulz, OT Braunsberg 6, 18276 Zehna oder telefonisch unter (038458) 50552

68. Jahreshaupttreffen der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V. 

· 24. Oktober 2020 in Krefeld


Lyck

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten, Telefon (02163) 898313. Stellv. Kreisvertreter: Dieter Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 61665

Mittlere Generation der Kreisgemeinschaft Lyck

Von Freitag, den 27. März bis Sonntag, den 29. März 2020 findet das Frühjahrstreffen in Göttingen (Hotel Rennschuh) statt.

Programm

· Freitag: bis 18:00 Uhr Anreise, gemeinsames Abendessen, Bildpräsentation

· Sonnabend: Arbeitsbesprechung der Gruppe, Mittagsimbiss, Vortrag: Christopher Spatz, Abendessen, Filmabend mit gemütlichem Beisammensein

· Sonntag: Bericht über Familiengeschichtsforschung, Mittag

Tagungspauschale, inkl. Vollverpflegung 90,- Euro. Erstattung der Fahrtkosten nach den Bestimmungen der KG-Lyck. EZ Standard 47,- Euro / Komfort 56,- Euro / DZ 74,- Euro je Nacht. 

Verbindliche Anmeldungen bitte an: Dieter-J. Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen oder per E-Mail: dczudno@

kabelmail.de.

Das Regionaltreffen Nord in Lübeck findet dieses Jahr am Sonntag, den 26. April 2020 statt.

Einlass ab 10.30Uhr, Beginn um 11.00 Uhr. 

Ort: Restaurant Zum Tucher, Am Burgfeld 1, 23568 Lübeck, Tel: (0451)33517, burgfeldrestaurant.de.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Trauer um Lothar Trinoga 

Am 16. Januar 2020 verstarb Lothar Trinoga im Alter von 71 Jahren. Seit Dezember 2009 war er Ortsvertreter seines Heimatdorfes Laschmieden. Nach dem Tode von Gotthilf Willutzki wurde Lothar Trinoga im Januar 2013 zum Gräberbeauftragten der Kreisgemeinschaft Lyck bestellt. Im Jahr 2018 übernahm er auch noch das Amt des Bezirksvertreters für den Bezirk Fließdorf. Lothar Trinoga hatte fest vor, die Soldatenfriedhöfe im Kreis Lyck in 2020 zu besuchen. Er war ein treues Mitglied unserer Gemeinschaft. 

Lothar Trinoga verstarb viel zu früh. Die Kreisgemeinschaft Lyck wird ihn in ehrender Erinnerung behalten.


Mohrungen

Kreisvertreter: Ingrid Tkacz, Knicktwiete 2, 25436 Tornesch, Telefon/Fax (04122) 55079. 

Stellv. Kreisvertreterin: Luise-Marlene Wölk, Schwalbenweg 12, 38820 Halberstadt, Telefon (03941) 623305. Schatzmeister: Frank Panke, Eschenweg 2, 92334 Berching, Telefon (08462) 2452. Geschäftsstelle: Horst Sommerfeld, Lübecker Straße 4, 50858 Köln, Telefon (02234) 498365

Termine für 2020

· 6.3. Kreisausschuss-Sitzung in der Patenstadt Gießen, zuvor Kassenprüfung für das Geschäftsjahr 2019 

· 11.–19.06. Busreise in die Heimat mit Scheer-Reisen, 42281 Wuppertal, E-Mail: info@scheer-reisen.de 

· 19.–20.09. Heimatkreistreffen in Bad Nenndorf, Hotel Esplanade L`Orangerie, Bahnhofstr. 8

Termine in der Heimat:

· 13.06. Feierlichkeiten in Groß Arnsdorf/Jarnoltowo zur Einweihung des Platzes „Immanuel Kant-Eck“ zu Ehren des großen Philosophen. Kirche Groß Arnsdorf, 11,00 Uhr

· 14.06. Sommerfest Verein der Deutschen Bevölkerung „Herder“ in Mohrungen/Morag. 


Schloßberg (Pillkallen)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Tanja Schröder, Tel.: (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe).

Deutsch-Russisches Ferienlager

In der Zeit vom 22.07.–03.08.2020 führt die Kreisgemeinschaft Schloßberg in Verbindung mit dem Patenkreis Harburg ein deutsch-russisches Ferienlager für Kinder von 11 bis 14 Jahren durch. In der Jugendherberge  Otterndorf  gibt es jede Menge Möglichkeiten, die Sommerferien abwechslungsreich zu gestalten. Vom Baden, Wattlaufen, Fahrten durch das Ahlenmoor, den Besuch des Heideparks und der Stadt Hamburg bis hin zu vielen anderen Sportaktivitäten bietet diese Veranstaltung  ein attraktives Programm. Des Weiteren wird das Thema Ostpreußen, also die Geschichte des Gebietes, aus dem die russischen Teilnehmer kommen, auf dem Programm stehen, sowie die unterschiedlichen Lebensverhältnisse in Deutschland und Russland für Kinder in der heutigen Zeit.

Der Eigenbeitrag liegt bei 240,00 Euro. Es sind noch einige Plätze frei. Teilnehmer von anderen Kreisgemeinschaften sind herzlich willkommen.

Anmeldungen und weitere Informationen bei Norbert Schattauer, Landesstraße 19, 21776 Wanna, Tel. (04757)463 oder schattauer-wanna@t-online.de.

Deutsch-Russische Jugend-begegnung

Unsere deutsch-russische Jugendbegegnung ist für den Zeitraum vom 27. Juli bis 5. August 2020 geplant. In Zusammenarbeit mit der russischen Kreisverwaltung kommt es dort zu einer weiteren interessanten Veranstaltung im Kreis Schloßberg/Rayon Krasnoznamensk. In Lasdehnen werden wir mit russischen Jugendlichen die Geschichte, Gegenwart und Zukunft  dieses Landes erleben. In diesem Jahr planen wir, mit einem Kleinbus selbst nach Ostpreußen zu fahren und möchten dabei einige Hilfsgüter mitnehmen und soziale Einrichtungen unterstützen, so dass es eine Mischung aus Hilfstransport und Jugendbegegnung ist. So sind wir mobiler und werden natürlich wieder Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung machen. So steht der Besuch von Trakehnen, Gumbinnen, Tilsit, Insterburg, Schloßberg, die Samlandküste und auch Königsberg auf dem Programm.

Falls wir nicht über die Grenze ins Königsberger Gebiet kommen, werden wir in Masuren unsere Ferien verbringen. Auch hier sind Teilnehmer aus anderen Kreisgemeinschaften willkommen. 

Die Teilnehmer sollten zwischen 16 und 18 Jahren alt sein. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 200 Euro. Weitere Informationen siehe oben.


Tilsit-Stadt

Stadtvertreter: Erwin Feige, Am Karbel 52, 09116 Chemnitz, Telefon (0371) 3363748. Geschäftsführer: Manfred Urbschat, E-Mail: info@tilsit-stadt.de

Verjüngter Vorstand tagte in Erfurt

Die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. kann sich nicht nur glücklich schätzen, dass sie in ihren Reihen erfahrene, sogar noch in der deutschen Stadt Tilsit geborene, aktive Mitglieder und Funktionsträger hat. Dank der Initiative ihres 1. Vorsitzenden Erwin Feige hat sie auch eine Verjüngung und Erneuerung eingeleitet.

In der neuen Konstellation tagen neben zwei altgedienten Vorstandsmitgliedern (Manfred Gesien, Schatzmeister und 1. Stellvertreter, sowie Manfred Urbschat (Geschäftsführer und Web-Betreuer), Valentina Manthey (Verbindung zu Stadt und Museum Sowjetsk/Tilsit) sowie das kommissarische Mitglied der Stadtvertretung, Christine Schoenwiese und Prof. Günter H. Hertel (kommissarischer Sprecher der Versammlung der Stadtvertretung), die bereits in der letzten Vorstandssitzung in Ellingen kooptiert worden waren. 

Manfred Gesien übernimmt die Leitung der Vorstandssitzung infolge der krankheitsbedingten Absenz des 1. Vorsitzenden, dem alle Versammelten gute Genesung wünschen und in dessen Sinne die Vorstandssitzung verläuft. Ebenso wird mit Würdigung seiner Verdienste zur Kenntnis genommen, dass der langjährige 1. Vorsitzende, Hans Dzieran, im Alter von 

91 Jahren in seinen verdienten „Ruhestand“ gehen will. Dem ebenfalls erkrankten Vorstandsmitglied Franz Stenzel wird schriftlich und mündlich gute Besserung seines Gesundheitszustands gewünscht. Wie bisher wird als Protokollführer Prof. Günter H. Hertel bestimmt. Alle Tagesordnungspunkte wurden zufriedenstellend behandelt, das Protokoll der Ellinger Vorstandssitzung einstimmig beschlossen, inklusive der dort behandelten neuen Geschäftsordnung für den Vorstand.

Wesentliche Tagungsordnungspunkte waren: 

· Berichte zum Stand der „Erneuerung und Verjüngung“

· Jahresabschluss 31.12.2019

· Stadtvertretertagung und Nachbarschaftstreffen am 15. und 16. Mai 2020 in Lüneburg.

Der Vorstand stellte fest, dass die Zusammenarbeit mit der neuen Museumsleitung des Sovjetsker/Tilsiter Stadtmuseums und auch mit der Verwaltung der Stadt durch Valentina Manthey gut vorankommt. Wir werden auch mit dem in diesem Jahr neu zu wählenden Oberbürgermeister (nach der Emeritierung von Nikolaj Woischtschew, dem Träger des Silbernen Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen) die guten Kontakte weiterentwickeln. Gedacht ist derzeit an eine Schulpartnerschaft und – neben den regelmäßigen Berichten der Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. in der PAZ – auch an Korrespondenz in einer der renommierten Wochenzeitungen im Raum Sowjetsk.

Die Aktualisierung und zukünftige, auch dem Datenschutz verpflichtete, Pflege der Mitgliederkartei der Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. kommt mit Übernahme durch Christine Schoenwiese voran. Analog betrachtet der Vorstand mit Hochachtung die laufende Arbeit und Pflege der Web-Seite der Stadt- bzw. Kreisgemeinschaft Tilsit bzw. Tilsit-Ragnit e.V. durch Manfred Urbschat. Er ruft alle Mitglieder – vor allem Stadtvertretungsmitglieder – auf, aktuelle Beiträge für die Web-Seite „www.Tilsit-StadtundLand.de“ zu erstellen. Davon lebe die Attraktivität unseres Online-Auftritts. Gerne helfen er und der Korrespondent der PAZ (der Unterzeichner) dabei. 

Dem Vorstand wurde seitens des Schatzmeisters Manfred Gesien der Jahresabschluss 2019 vorgelegt.  Die Entlastung des Schatzmeisters für das Geschäftsjahr 2019 wird von beiden Prüfern der Stadtvertreterversammlung empfohlen (Prüfer: die Mitglieder der Stadtvertretung Christine Schoenwiese und Vera Jawtusch). Der Jahresabschluss weist erneut Rückgänge sowohl der Anzahl als auch der Höhe der Spenden der Mitglieder aus. Es wird um Überlegungen gebeten, auch und gerade finanzielle Nachlässe für die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. jetzt schon zu veranlassen. 

In dieser Sorge wird – auch im Namen der LO – verdeutlicht, dass gegebenenfalls finanzielle Engpässe einzelner bisheriger Stadt- und Kreisgemeinschaften zu neuartigen Lösungen führen müssen. Deshalb sollten alle Mitglieder unserer Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. den Gedanken ventilieren, Einzelmitglied der Landsmannschaft Ostpreußen e.V. (https://www.ostpreussen.de/lo/mitgliedschaft.html) zu werden, wie das bereits Versammlungsmitglieder der heutigen Vorstandssitzung sind.  

Für die Vorbereitung der diesjährigen Mitglieder- und Stadtvertretungsversammlung am 15. und 16. Mai in Lüneburg beschließt der Vorstand (hiermit auch als Einladung im Sinne der Satzung und Wahlordnung zusätzlich zu https://tilsit-stadtundland.de/ 2019/12/17/einladung-zum-nachbarschaftstreffen/:

· die Vorlage der neuen Satzung der Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. zur Verabschiedung durch die Versammlung der Stadtvertretung. Der durch Christine Schoenwiese vorgelegte Entwurf der Satzung – aufbauend auf der neuen in Ellingen beschlossenen Geschäftsordnung des Vorstands – wird in den nächsten Wochen innerhalb des Vorstands redigiert, um sie rechtzeitig vor o.g. Versammlung in Lüneburg den Delegierten der Stadtvertretung zuzuschicken.

· die Präsenz eines Verkaufsstandes.

· Die Bitte um Zustimmung zu den weiteren, insbesondere personellen Erneuerungs- und Verjüngungsschritten des Vorstands. 

Der Versammlungsleiter Manfred Gesien bedankte sich mündlich und schriftlich ausdrücklich für die harmonische und vertrauensvolle Mitwirkung aller an der Sitzung teilnehmenden Vorstandsmitglieder bzw. mit Vorstandsarbeiten betrauten Stadtvertreter.

Prof. Günter H. Hertel