27.04.2024

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06.03.20 / Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 10 vom 06. März 2020

Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Bremen

Bremen – Unsere diesjährigen Veranstaltungsangebote wurden bisher gut angenommen. Wir freuten uns über 56 Teilnehmer beim „Bremer Ost- und Westpreußentag“ und über 97 Besucher unserer Veranstaltung mit den Herren Dr. Christopher Spatz und Dr. Christian Paul zum Thema „Friedland“ in der Zentralbibliothek Bremen. 

Auch mit dem Besuch der Jahreshauptversammlung (36 Personen) waren wir sehr zufrieden. Wir haben Herrn Georg von Groeling-Müller, der nach 14 Jahren nicht wieder für den Vorstand kandidierte, einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt. Ihm gebührt großer Dank für seine langjährige wichtige Tätigkeit für unsere Landsmannschaft. Neue stellvertretende Vorsitzende wurde Frau Dagmar Schramm. Die Anwesenden dankten ihr für ihre Kandidatur und wählten sie einstimmig.


Hamburg

Erster Vorsitzender: Hartmut  Klingbeutel Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Teilfeld 1, 20459 Hamburg, Tel. (040)34 63 59, Mobiltelefon (0170)3102815

Frauengruppe Hamburg-Bergedorf – Freitag, 20. März 2020, 

15 Uhr, Kaffeetrinken zum Frühlingsanfang,  Café Molina  in der Riepenburger Mühle.


Hessen

Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender:: Gerhard Schröder, Engelmühlenweg 3, 64367 Mühltal, Tel. (06151)148788

Wiesbaden – Beim „Närrischen Kreppelkaffee“ ging es mit Frohsinn und guter Laune in die „fünfte Jahreszeit“. Gleich zu Beginn sorgte der musikalische Entertainer Mathias Budau mit flotten Fastnachtsliedern zum Mitsingen und Schunkeln für den richtigen Schwung im bunt geschmückten Saal. Zuvor hatte die stellvertretende Vorsitzende, Helga Kukwa, das Narrenvolk mit launigen Worten und kräftigen Helau-Rufen begrüßt.

Den Reigen der Büttenreden eröffnete Ilse Klausen mit der amüsanten Geschichte eines Arztbesuches, bei dem der unfreiwillige und teils entkleidete „Patient“ eigentlich keine Behandlung wünschte, sondern dem Doktor nur die Frage stellen wollte: „Möchten Sie dieses Mal wieder die Kartoffeln bei mir kaufen.“ Bei ihren weiteren Auftritten erzählte Klausen von der „Öffentlichen Beleidigung eines Gemeinderats“, dessen Mitglieder der alte Bauer Karl als Ochsen tituliert hatte, und später die Geschichte von den „Nichtsnutzigen“. 

Viel zu lachen gab es auch bei den Beiträgen von Helga Kukwa, die „Fritzchens Aufsatz vom Menschen“ vorlas, in dem die Frage offenblieb, ob der Mensch vom Affen abstammt. Lebhaften Beifall gab es auch für die vorgetragene Geschichte von der „Waldkapelle“ und die eines Autofahrers, der ohne Führerschein unterwegs war und in die Hände der Polizei fiel. 

Gemeinsam traten Helga Kukwa und Ilse Klausen in dem Sketch „In welchem Jahr hat Idche Schinz geheiratet“ auf. Doch trotz des langen Hin und Her und zudem missverständlichen Wort- und Sprachwendungen konnte die Frage nicht geklärt werden. 

Erstmals mit von der Partie zeigte sich Landsmann Georg Schneidereit von seiner humorvollen Seite. In heimatlicher Mundart erzählte er vom Arztbesuch einer alten Jungfer und des eines „Mänschche“, der es im Kreiz und inne Knie hatte. Des Doktors heilsamer Rat „Die Runden sind besonders wichtig, das andere heilt der Lauf der Zeit.“

Gastredner Stefan Fink trat als  „Hänsel von der Gretel“ auf. In gekonnter Reimform ließ er sich über die schon weltbekannte Klima-Greta Thunberg aus und meinte am Schluss: „Seit Gretel Greta ungeniert, wird jeden Freitag demonstriert.“ Jubelnden Beifall war ihm sicher, weil er das Publikum bei seiner „interaktiven Büttenrede“ einbezog und zum Mitmachen animierte. Als Dank erhielt er den „LOW-Hausorden“ in Form einer Flasche ostpreußischen Bärenfangs.


Niedersachsen

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebsdorf, Tel.: (05822)5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968

Rinteln – Donnerstag, 12. März 2020, 15.00 Uhr, Hotel „Stadt Kas-sel“, Klosterstraße 42, 31737 Rin-teln (für den Navi: Bäckerstr. 1 oder Kreuzstr.): Professor Heinz Schürmann aus Bielefeld hält beim Monatstreffen der Gruppe einen bebilderten Vortrag „Mythos Baltischer Bernstein – mit Exkurs zum legendären Bernsteinzimmer“. 

Neben Mitgliedern und Freunden sind ebenfalls Angehörige und interessierte Gäste aus Nah und Fern herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Kontakt und Anmeldung bei Joachim Rebuschat unter: Telefon (0 57 51) 53 86 oder über: rebuschat@web.de.


Nordrhein-Westfalen

Vorsitzender: Wilhelm Kreuer, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel.: (02964)1037. Fax (02964)945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Bonn – Dienstag, 10. März 2020, 18.00 Uhr, Haus am Rhein, Bonn-Beuel, Elsa-Brändström-Straße 74. 

Jahreshauptversammlung mit traditionellem gemeinsamen Königsberger-Klops-Essen und Neuwahlen des Vorstandes. 

Tagesordnungspunkte: Totengedenken, Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden, Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfer, Aussprache, Rücktritt und Entlastung des Vorstandes, Wahl des Vorsitzenden und des Stellvertreters, Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder (Kassenwart, Schriftführer, Kulturwart, Beisitzer), Wahl der Kassenprüfer, Verschiedenes.


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Elmshorn – Bildungsreise nach Vorpommern 

Der Anmeldeschluss für die Fahrt des Elmshorner „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ vom 11. bis 16. Mai 2020 nach Vorpommern ist bereits am kommenden Freitag, 

6. März 2020. Darauf weist das Büro der Bühne noch einmal hin. Wer mitreisen möchte, sollte sich so schnell wie möglich bei der Dittchenbühne melden beim „Forum Baltikum – Dittchenbühne“, Hermann-Sudermann-Allee 50, 25335 Elmshorn. Ruf: 04121/89710; E-Mail: buero@dittchenbuehne.de. 

Elmshorn – Mitreißendes Frauentagsprogramm am 7. März

Am Vorabend des Internationalen Frauentages veranstaltet das Elmshorner „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ ein Frauentagsprogramm von und mit sieben Künstlerinnen. Am Sonnabend, 7. März 2020, heißt es dort um 18 Uhr: „Gemeinsam sind wir stark. Ein Programm von Frauen – liebevoll und liebestoll“.

Ilse Behr, Katharina Fast, Sibylle Hallberg, Marija Liwaschnikowa, Petra Matthieszen-Eitze, Suna Storm und Heike Vajen präsentieren ein musikalisch-literarisches Programm. Rund um den neuen Stutzflügel des Mehrgenerationenhauses werden sie gemeinsam einen Abend gestalten, der gute Laune und jede Menge Spaß garantiert. Ein fröhlicher, abwechslungsreicher Reigen aus Lyrik, Satire und Sketchen wird eingerahmt von lebensbejahenden, mitreißenden Musikbeiträgen, angereichert mit der außergewöhnlichen Note orientalischer Tanzeinlagen und moderiert von Sybille Hallberg und Heike Vajen. 

Eintritt pro Person: 15 Euro, inklusive Sektempfang. In der Pause werden Wein und ein kleines Buffet angeboten. Karten beim „Forum Baltikum – Dittchenbühne“, Hermann-Sudermann-Allee 50, 25335 Elmshorn. Ruf: 04121/89710; E-Mail: buero@dittchenbuehne.de.

Neumünster – „Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und ernsthaftere Aufgabe als die, Menschen zu beglücken (Friedrich Schiller). Das möchten wir, die Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Gruppe Neumünster, mit dem Königsberger Klopsessen, mit Musik, Gesang, Unterhaltung und unserer Anwesenheit, ich meine mit wir den Vorstand, beglücken.“ So begrüßte die Vorsitzende Brigitte Profé die Teilnehmer im vollen Saal. Mein Stübchen war voll!

Wieder gab es herrliche Königsberger Klopse aus der Stadthallenküche, so richtig nach ostpreußischer Art. Hinterher durfte der Meschkinnes mit einem deftigen Trinkspruch nicht fehlen. Mit dem Lied: „Das Essen war herrlich“ begann der fröhliche Teil. Viele Lieder mit Akkordeonbegleitung brachten Stimmung zum Schunkeln. Zwei Sketche und das „Rumchen“-Gedicht, vorgetragen von Hildegard Henning in ostpreußischer Mundart, brachten Heiterkeit auf. 

Drei Stunden mit guten Sprüchen und lustigen Ansagen von Brigitte Profé gingen viel zu schnell zu Ende.