25.04.2024

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13.03.20 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11 vom 13. März 2020

Meldungen

Schon bislang auf EU-Kosten

Brüssel/Ankara – Die Migranten, die sich an der griechisch-türkischen Grenze mehr oder weniger friedlich um Einlass in die EU bemühen, haben offenkundig zu großen Teilen auch schon in der Vergangenheit auf Kosten der EU gelebt. So berichtete Gerald Knaus, der Initiator des sogenannten Flüchtlingsdeals der EU mit der Türkei, dass auf Kosten der EU in der Türkei zurzeit 680000 syrische Kinder zur Schule gehen, mehr als drei Millionen Syrer das dortige Gesundheitssystem nutzen und 1,7 Millionen Menschen jeden Monat Transferleistungen erhalten.M.R.





Ausgaben für Facebook

Menlo Park, Kalifornien – Es gibt offenbar keinen direkten Zusammenhang zwischen den Ausgaben für Facebook-Werbung und dem Erfolg im Vorwahlkampf der US-Demokraten. So haben Michael Bloomberg, Tom Steyer und Pete Buttigieg, die bereits aus dem Rennen ausgeschieden sind, mit 35,1, 3,02 und 1,53 Millionen US-Dollar im Zeitraum vom 30.  Januar bis zum 28. Februar mehr für diesen Zweck ausgegeben als der gegenwärtige Favorit Joe Biden, der sich diese Art der Werbung 660 000 Dollar kosten ließ. Bernie Sanders gab 3,12 und Elisabeth Warren 1,12 Millionen Dollar aus. 

M.R.





Corona: Hat Peking gelogen?

Tsingtau – In die Erfolgsmeldungen der chinesischen Führung über stark zurückgehende Neuinfektionen mit dem Coronavirus mischen sich Zweifel. Wie die „Epoch Times“ berichtet, sollen in der Provinz Shandong, zu der auch die frühere deutsche Kolonie Kiautschau gehört hat, Beamte aufgefordert worden seien, Datensätze zum Verlauf der Corona-Pandemie in ihrem Zuständigkeitsbereich zu löschen.  Die Zeitung behauptet, entsprechende vertrauliche interne Dokumente erhalten zu haben. Mitarbeiter, die Zugang zu entsprechenden Daten hatten, mussten demnach Verpflichtungserklärungen unterzeichnen, „relevante Dokumente von ihren Laptops, Computern, Smartphones, externen Laufwerken usw. zu löschen“. Auch Screenshots seien zu vernichten. Die „Epoch Times“ hatte zuvor bereits berichtet, dass das chinesische „Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention“ (CDC) interne Datensätze zusammengestellt hat, etwa zur Zahl neuer positiver Corona-Diagnosen. Im Februar hätten diese Zahlen für Shandong zwischen 1,36- und 52-mal höher gelegen als die offiziellen Zahlen der Gesundheitsbehörde der Provinz. Die PAZ (08/2020, 21. Februar) hatte bereits vor Wochen Zweifel an Pekings Zahlen geäußert. Hierbei stützte sich diese Zeitung indes allein auf die mangelnde Plausibilität der Daten, welche die kommunistische Führung der Volksrepublik an die Öffentlichkeit brachte. Die Recherchen der „Epoch Times“ erhärten den damals geäußerten Verdacht der PAZ nun mit offenbar harten Fakten. Das Organ berichtet auch davon, dass viele Schwerkranke nicht behandelt würden wegen Überlastung der Krankenhäuser.H.H.