25.04.2024

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20.03.20 / Aufgeschnappt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12 vom 20. März 2020

Aufgeschnappt

Der bekannte deutsche Soulsänger Xavier Naidoo (48) ist aus der Jury der RTL-Talentshow „Deutschland sucht den Superstar“ geflogen. Grund ist ein Video, in dem Naidoo singt: „Ich habe fast alle Menschen lieb, aber was, wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt?“ Der Text zielt unverkennbar auf die im Schnitt erhöhte Gewaltbereitschaft von Immigranten, von denen viele als vermeintlich Schutzsuchende ins Land kamen. RTL erklärte daraufhin, der Sender stehe für „Vielfalt im Programm“ und schmiss Naidoo raus. Pikant: Der erfolgreiche Sänger ist selbst Kind von Einwanderern. Vater Rausammy stammt aus Südafrika und ist halb indischer, halb deutscher Herkunft, Mutter Eugene halb südafrikanischer, halb irischer. Xavier Naidoo wendet sich seit Jahrzehnten gegen Rassismus. Allerdings macht er hier keinen Unterschied, ob das Opfer oder der Täter ausländischer oder deutscher Herkunft sind. Eine solche Gleichbehandlung stößt im heutigen Deutschland offenbar auf.  H.H.