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27.03.20 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 13 vom 27. März 2020

Meldungen

Straßenbau unter Vertrag

Allenstein – Ein Auftragnehmer für den Bau des Abschnittes der Schnellstraße S5 von Arnau nach Warweiden ist gefunden. Die Firma Budimex S.A. hat den Vertrag mit einem Auftragsvolumen von umgerechnet rund 44 Millionen Euro angenommen und sich verpflichtet, innerhalb von 31 Monaten (ausgenommen die Winterzeit) den fünf Kilometer langen Abschnitt der Straße S5 von Arnau nach Warweiden zu bauen. Damit verbunden ist auch der Bau zusätzlicher Straßen, die dem benachbarten Gebiet dienen. Außerdem werden Straßen anderer Kategorien umgebaut, die mit der Straße S5 zusammentreffen. Die zweispurige Straße beinhaltet den Knoten Osterode West, vier Viadukte und zwei Wildübergänge. Der Abschnitt der Schnellstraße S5 von Arnau nach Warweiden ist die Fortführung der Umgehungsstraße von Osterode im Zuge der Staatsstraße Nr. 16, die ein Teil der Schnellstraße S5 auf dem Abschnitt Graudenz–Osterode ist. Die Straße wird ein Teil von Schnellstraßen im Norden der Republik Polen auf der Linie von Ost nach West sein, nämlich  der S10 Stettin–Schneidemühl–Bromberg, der S5 Bromberg–Graudenz–Osterode, der S7 Osterode–Hohenstein, der S51 Hohenstein–Allenstein, der S16 Allenstein–Lyck und der S61 Lyck–Budzisko (an der Grenze zu Litauen).  PAZ





Coronavirus im Gebiet

Königsberg – Anfang dieser Woche wurden im Königsberger Gebiet 132 Menschen auf das Coronavirus getestet, wie der Pressedienst der Regionalregierung bekannt gab. Insgesamt wurden 1988 Einwohner auf das Virus Covid-19 untersucht. 1145 von ihnen stehen unter Beobachtung, 16 von ihnen im Lager „Segel der Hoffnung“ in Rauschen. Es wurden sieben Fälle von Infektionen festgestellt, ein Patient gilt als geheilt. In der gesamten Russischen Föderation wurden innerhalb eines Tages 71 neue Corona-Infektionen festgestellt, alle in Moskau.MRK





Kohlekessel ausgetauscht

Königsberg – In diesem Jahr sollen im Königsberger Gebiet zehn kohlebetriebene zentrale Heizkessel in Gebäuden stillgelegt werden. Die Stilllegung betrifft sowohl Wohnhäuser als auch öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten. Laut dem Pressedienst der Regionalregierung gibt es allerdings in Königsberg nicht überall die Möglichkeit, die Häuser ans Gasnetz anzuschließen. Dieses Problem müsse noch gelöst werden. Im kommenden Jahr sollen weitere 15 alte Kohlekessel (von 43) abgeschaltet werden. Bis Ende 2022 sollen alle alten Kessel, mit denen soziale Einrichtungen beheizt werden, stillgelegt werden. Seit einiger Zeit schon werden im Gebiet veraltete Kessel ausgetauscht. In den vergangenen neun Jahren wurden 63 kohlebetriebene Heizkessel stillgelegt.MRK