20.04.2024

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24.04.20 / Heimatkreisgemeinschaften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 17 vom 24. April 2020

Heimatkreisgemeinschaften

Angerapp

Kreisvertreter: Edeltraut Mai, Weißdornweg 8, 22926 Ahrensburg, Tel.: 04102 - 823 300, Fax: 04102 – 47 39 608, Mobil: (0151)18 46 100, E-Mai@gmx.net 

Terminabsage

Das für den 9. Mai 2020 vorgesehene Jahreshauptreffen der Angerapper in Ahrensburg wird aufgrund der Corona-Krise abgesagt.

Alle gebuchten Zimmer im „Hotel Am Schloß“ wurden storniert. Ob in diesem Jahr noch ein Jahreshaupttreffen stattfinden kann, ist ungewiss. 

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.angerapp.com.

Bleiben Sie alle gesund!


Elchniederung

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbachstr. 6, 52146 Würselen, Tel.: 02405-73810, GF: Barbara Dawideit, Am Ring 9, 04442 Zwenkau, Tel./Fax: (034203) 33 567

19.06.-28.06.2020 Bus- und Schiffsreise in die Elchniederung sowie Mittsommernacht in Riga – mit Peter Westphal, Kirchspiel Rauterskirch

1. Tag: Anreise nach Thorn

Fahrt ab Hannover mit Zustiegsmöglichkeiten entlang der Fahrtroute bis nach Polen, Zwischenübernachtung in Thorn. Ihr Hotel liegt nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, so dass sich ein abendlicher Spaziergang durch die hervorragend restaurierte, sehr sehenswerte Thorner Altstadt anbietet.

2. Tag: Königsberg

Nach dem Frühstück Weiterreise über den polnisch-russischen Grenzübergang und weiter bis nach Königsberg. Auf einer orientierenden Stadtrundfahrt durch die einstige ostpreußische Provinzhauptstadt erleben Sie die noch verbliebenen Sehenswürdigkeiten Königsbergs wie den wiedererrichteten Dom, die Luisenkirche oder den früheren Hansa-Platz mit dem ehemaligen Nordbahnhof und die erhaltenen Stadttore und Befestigungsanlagen wie das restaurierte Königstor und den Litauer Wall. Bei einer Bootsfahrt auf dem Pregel sehen Sie den Königsberger Hafen, die Kneiphofinsel, den schönen Kai mit dem Fischdorf und die frühere Börse vom Wasser aus. Darüber hinaus erleben Sie eine aufstrebende russische Großstadt im Umbruch, voller Kontraste, sowohl sozial als auch städtebaulich. Am Nachmittag Weiterreise nach Osten, Abendessen und Übernachtung im Hotel „Rossija“ in Tilsit. 

3. Tag: Heinrichswalde, Rauterskirch und Tilsit

Am heutigen Sonntag Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde in Heinrichswalde. Anschließend Weiterfahrt über Neukirch nach Rauterskirch. Dort Empfang durch die örtliche Bevölkerung und Besichtigung der historischen Kirche. In der auch mit deutschen Mitteln unterstützten Sanitätsstation ist der Tisch zu einem kleinen Imbiss gedeckt. Auf dem Rückweg von Rauterskirch nach Tilsit wird noch ein Abstecher in das benachbarte Seckenburg unternommen. Am Nachmittag Stadtrundfahrt in Tilsit. Zunächst Besuch im teilweise neu gestalteten Park Jakobsruh mit einem Spaziergang zum wiedererrichteten Königin-Luise-Denkmal. Anschließend geht es durch die alten Wohnviertel zum Schlossmühlenteich. Abschluss und Höhepunkt der Stadtführung ist jedoch ein gemeinsamer Spaziergang durch die Hohe Straße. An den überwiegend sehr schön restaurierten Jugendstilfassaden kann man die einstige Schönheit der Stadt an der Memel erahnen. 

Natürlich besteht auch die Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen, sofern Sie nicht am geführten Ausflugsprogramm teilnehmen möchten. Unser bewährter Taxiservice steht Ihnen dazu zur Verfügung. Übernachtung in Tilsit.

4. Tag: Elchniederung 

Heute unternehmen Sie eine Rundfahrt durch die Elchniederung. Zunächst wird der nördliche Teil „hinter“ der Gilge mit Sköpen, Kuckerneese, Herdenau, Karkeln, dem Jagdschloss Pait, Inse, Milchhof, Alt-Dümpelkrug und Rautersdorf besucht. Am Nachmittag geht es dann in die Elchniederung südlich der Gilge mit Besuch von Groß Friedrichsdorf und Kreuzingen. Natürlich besteht auch an diesem Reisetag die Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen, sofern Sie nicht am geführten Ausflugsprogramm teilnehmen möchten. Übernachtung in Tilsit.

5. Tag: Johannisnacht in Riga

Heute verlassen Sie Ihr Hotel in Tilsit und passieren auf der Luisenbrücke die Grenze nach Litauen, und von dort geht es weiter nach Norden. Kurz vor der litauisch-lettischen Grenze besuchen Sie einen Ort von ganz besonderer Stille – den Berg der Kreuze. Dieser mit tausenden Holzkreuzen bedeckte Hügel ist der wichtigste Wallfahrtsort der katholischen Litauer und war zu Sowjetzeiten auch stets ein Zeichen des Widerstandes gegen die Fremdherrschaft. Danach besuchen Sie in Lettland bei Bauska das Schloss Rundale, erbaut für die kurländischen Herzöge ist es das größte Barockensemble des Baltikums. Gegen Abend erreichen Sie Riga, wo Sie auch essen und übernachten werden. Während Ihres Aufenthalts in Riga wird das Johannisfest gefeiert – der wichtigste Feiertag der Balten im Sommer. In der Stadt gibt es Musik und Gesang, und die Menschen sind in ihren traditionellen Trachten unterwegs. Sie können bei Ihrer Reise sehr stimmungsvolle Momente erleben. 

6. Tag: Riga und Jurmala 

Stadtführung durch die lettische Hauptstadt, die sich zu beiden Ufern der Daugava (Düna) erstreckt. In der in einer großen Zeit als mächtige Hansestadt und Zentrum des baltischen Ordensstaates geprägten reichen Architektur der Rigaer Altstadt sind viele Baudenkmäler zu bewundern. Besondere Bedeutung in der Architektur von Riga hat der reiche Bestand an sehr schönen Jugendstilbauten. Sehenswert ist auch der Rigaer Markt, der sich in den früheren Zeppelinhallen befindet. Hier werden Sie in der Mittagspause typisch lettische Spezialitäten verkosten. Am Nachmittag Ausflug in das benachbarte Jurmala, das größte und bekannteste Seebad im Baltikum mit einem kilometerlangen feinsandigen Strand und sehenswerten erhaltenen Baudenkmälern einer typisch baltischen Bäderarchitektur mit hübschen Holzvillen. Abendessen und Übernachtung in Riga.

7. Tag: Memeldelta und Kurisches Haff 

Weiterreise von Riga aus wieder nach Süden. Gegen Mittag erreichen Sie das Memeldelta, wo in Kintai der Tisch zu einem leckeren Picknick für Sie gedeckt ist. Danach erwartet Sie am Anleger Ihr Kapitän zu einer Schiffsfahrt über die Minge, durch das Memeldelta und weiter über das Kurische Haff. Am späten Nachmittag erreichen Sie Nidden von der Wasserseite aus und erleben das beeindruckende Panorama der Wanderdünen auf der Kurischen Nehrung. Abendessen und Übernachtung in Nidden. 

8. Tag: Nidden 

Heute lernen Sie den wichtigsten Ort im litauischen Teil der Nehrung näher kennen. Das einstige Fischerdorf Nidden ist heute die Perle der Kurischen Nehrung und ein beliebter Urlaubsort. Bei der Ortsbesichtigung besuchen Sie das Thomas-Mann-Haus und den alten Friedhof. Von der Hohen Düne haben Sie einen beeindruckenden Blick über das Haff, die Sandlandschaft der Nehrung und die Ostsee. Am Nachmittag Freizeit auf der Nehrung. 

9. Tag: Schwarzort und Memel (Klaipeda) 

Am späten Vormittag Fahrt über die Kurische Nehrung nach Norden. Die ca. 100 Kilometer lange Landzunge trennt das Kurische Haff von der Ostsee. Ihre einzigartige Naturlandschaft ist durch die höchsten Wanderdünen Europas geprägt. Im benachbarten Schwarzort erleben Sie eine der größten Kormorankolonien des Baltikums. Anschließend unternehmen Sie einen Spaziergang über den Hexenberg. Die dort ausgestellten großen Holzskulpturen stellen Figuren aus der litauischen Sagenwelt dar. Mit der Fähre geht es dann über das Memeler Tief nach Memel. Hier unternehmen Sie einen Rundgang durch die hübsch renovierte Altstadt. Am Theaterplatz ist der Simon-Dach-Brunnen mit der Figur Ännchens von Tharau eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt. Anschließend Einschiffung auf das Fährschiff der Reederei DFDS Seaways von Klaipeda nach Kiel. Abendessen und Übernachtung an Bord.

10. Tag: Heimreise 

Heute genießen Sie den Tag auf See, bevor Ihr Schiff am Nachmittag gegen 17.00 Uhr Kiel erreicht. Anschließend Rückreise mit dem Bus nach Hannover.

Genaue Reisebeschreibung, Information und Anmeldung bei Peter Westphal, Obere Wiesenbergstr. 26, 38690 Goslar, Tel./Fax: (05324)798228

18.08.-29.08.2020 Bus- und Schiffsreise nach Ostpreußen mit Dieter Wenskat

1. Tag: Anreise und Stettin

Fahrt ab Elmshorn mit Zustiegen in Hamburg und am S-Bahnhof Bernau bei Berlin nach Osten über die deutsch-polnische Grenze bis nach Stettin. Hier werden Sie im Café in der 21. Etage zu einem Mittagsimbiss mit einem einzigartigen Ausblick über die pommersche Hauptstadt erwartet. Bei der anschließenden Stadtführung sehen Sie u.a. das Schloss der pommerschen Herzöge aus dem 14.Jh. sowie die Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum. Anschließend Weiterreise entlang der pommerschen Ostseeküste bis in den Raum Köslin zur ersten Zwischenübernachtung.

2. Tag: Danzig 

Nach dem Frühstück Weiterreise nach Danzig, wo Sie Ihr Stadtführer zu einem Rundgang durch die sehr schön restaurierte Altstadt erwartet. Sehenswert sind der Lange Markt mit dem Artushof und dem Rathaus, das Krantor und die Frauengasse. Die Marienkirche gehört zu den größten gotischen Backsteinkirchen Europas. Am Nachmittag bleibt etwas Zeit zur freien Verfügung für eigene Erkundungen. Abendessen und Übernachtung in Danzig.

3. Tag: Marienburg und Oberländischer Kanal 

An der Nogat, einem Nebenarm der Weichsel, erreichen Sie Marienburg zu einer Führung durch die gleichnamige Burganlage, die zu den größten Backsteinburgen der Welt zählt. Die Marienburg war im Mittelalter Sitz der Hochmeisters des Deutschen Ordens und damit das Zentrum des mächtigen Ordensstaates. Anschließend erleben Sie einen ganz besonderen Höhepunkt: eine Fahrt auf dem Oberländischen Kanal, einer ingenieurtechnischen Meisterleistung des 19. Jahrhunderts. Hier überwinden die Schiffe zwischen Buchwalde und Hirschfelde den Höhenunterschied zwischen Oberland und Frischem Haff durch das sogenannte Aufschleppen über Rollberge. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Anders“ in Stare Jablonki.

4. Tag: Allenstein und Schiffsfahrt in Masuren 

Erster Besichtigungsstopp ist heute in Allenstein, der Hauptstadt des Ermlandes. Sie sehen u.a. die Burg des ermländischen Domkapitels. Hier residierte auch Nikolaus Kopernikus als Verwalter des Kapitels. Sehenswert sind weiterhin das Hohe Tor und die St.-Jakobus-Kirche. Anschließend geht es weiter nach Masuren, in das „Land der großen Seen“. Bei Eckertsdorf besuchen Sie das Philliponenkloster, das von „Altgläubigen“, einer Religionsgemeinschaft, die nach ihrer Vertreibung aus Russland in Ostpreußen Aufnahme fand, gegründet wurde. In der Johannisburger Heide erreichen Sie Niedersee (Ruciane-Nida) mit seinem malerischen Naturhafen. Von hier startet Ihre Schiffsfahrt über die Masurischen Seen, die untereinander durch Kanäle verbunden sind, und Sie erreichen Nikolaiken, das Sie mit Ihrem Reiseleiter zu Fuß erkunden. Abendessen und Übernachtung in Nikolaiken.

5. Tag: Masurenrundfahrt 

Heute geht es auf eine Rundfahrt durch Masuren. Sie beginnen den Tag mit dem Besuch von Lötzen, das malerisch zwischen dem Dargainen-See und dem Löwentin-See gelegen ist. Bei Steinort passieren Sie auf der Engstelle zwischen dem Dargainen- und dem Mauersee eine der schönsten Stellen in Masuren und sehen das frühere Gut der Familie von Lehndorff, dass sich allerdings zurzeit in einem sehr schlechten baulichen Zustand befindet. Nach einem kurzen Stopp in Rastenburg erreichen Sie Heilige Linde zu einer Besichtigung der imposanten Barockkirche. Sie erleben ein Anspiel der Orgel, die nicht nur hörens-, sondern auch sehenswert ist. Abendessen und Übernachtung in Nikolaiken.

6. Tag: Rominter Heide und Trakehnen 

Sie verlassen Masuren nach Norden und passieren bei Goldap die polnisch-russische Grenze und erleben die Rominter Heide – eine einzigartige Landschaft im Südosten des nördlichen Ostpreußens. Unberührte Natur, eine Urwaldlandschaft mit romantischen Seen, kleinen Bächen und Biberbauten – Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen die schönsten Plätze. Am Rande dieses Waldmassivs betreibt die russische Familie Sajac im ehemaligen Forsthaus Warnen ein kleines Gästehaus, hier werden Sie zur Mittagseinkehr erwartet. Anschließend besuchen Sie den Wystiter See und kommen nach Trakehnen mit der einst berühmten Gestütsanlage. Leider gibt es dort heute keine Pferde mehr. Am Abend erreichen Sie Gumbinnen, einst das östlichste Verwaltungszentrum Deutschlands. Abendessen und Übernachtung in Gumbinnen.

7. Tag: Gumbinnen, Ragnit und Tilsit 

Bei der Stadtführung in Gumbinnen sehen Sie den Gumbinner Elch, die Salzburger Kirche und das frühere Friedrichsgymnasium – eine der erfolgreichsten Schulen im Vorkriegsdeutschland. Ostpreußen war bekannt für seinen Tilsiter Käse und auch heute wird hier wieder Käse produziert. In Ragnit können Sie sich bei einer Verkostung im „Deutschen Haus“ davon überzeugen. Am Nachmittag erreichen Sie Tilsit, das Sie gleich bei einer ausführlichen Stadtrundfahrt kennen lernen. An den überwiegend sehr schön restaurierten Jugendstilfassaden kann man die einstige Schönheit der Stadt an der Memel erahnen. Abendessen und Übernachtung in Tilsit.

8. Tag: Königsberg 

Von Osten erreichen Sie Königsberg, das heutige Kaliningrad. Bei der Stadtrundfahrt besuchen Sie die erhaltenen Sehenswürdigkeiten wie den wiedererrichteten Königsberger Dom, die Luisenkirche oder den früheren Hansa-Platz mit dem ehemaligen Nordbahnhof und sowie erhaltenen Stadttore und Befestigungsanlagen wie das restaurierte Königstor und den Litauer Wall. Darüber hinaus erleben Sie eine sehr lebendige russische Großstadt voller Kontraste. Im „Fischdorf“ am Pregel werden Sie zum gemeinsamen Mittagessen erwartet. Danach erleben Sie bei einer Bootsfahrt den Königsberger Hafen, die Kneiphofinsel und die frühere Börse vom Wasser aus. Ein Höhepunkt ist der Besuch des Königsberger Doms mit einem Orgelkonzert. Abendessen und Übernachtung in Königsberg. 

9. Tag: Samland 

Bei der heutigen Rundfahrt durch das Samland geht es zunächst vorbei an Fischhausen nach Pillau an der Ostsee. Die Hafenstadt hatte eine besondere Bedeutung für viele Ostpreußen im Winter 1945, als tausende Menschen von hier aus ihre Heimat für immer verlassen mussten. Heute gibt es in Pillau neben den historischen Bauten, Befestigungsanlagen und dem bekannten Leuchtturm eine große Kriegsgräbergedenkstätte, ein Ort der Besinnung und des Gedenkens an alle Opfer der vergangenen Kriege. Auf der Weiterfahrt durch das Samland besuchen Sie Palmnicken – hier wird im Tagebau Bernstein gewonnen. Danach besuchen Sie das Seebad Rauschen, auch heute wieder ein schöner Ferienort mit einer belebten Promenade, vielen Hotels und Gästehäusern, urigen Kneipen und gemütlichen Straßencafés. Abendessen und Übernachtung in Königsberg. 

10. Tag: Kurische Nehrung 

Vorbei an Cranz geht es heute auf die Kurische Nehrung. Die ca. 100 km lange Landzunge trennt die Ostsee vom Kurischen Haff, und ihre einzigartige Naturlandschaft ist durch die höchsten Wanderdünen Europas geprägt. Bei Rossitten besuchen Sie die Feldstation „Fringilla“ der ersten 1901 gegründeten Vogelwarte der Welt. Anschließend passieren Sie in der Mitte der Nehrung die Grenze nach Litauen und erreichen Nidden. Abendessen und Übernachtung in Nidden.

11. Tag: Nidden, Schwarzort und Klaipeda 

Nach dem Frühstück steht eine Ortsbesichtigung in Nidden zu Fuß auf dem Programm. Die einzigartige Natur zog in der Vergangenheit viele Künstler an. Einer der prominentesten Besucher war Thomas Mann, der sich hier ein Ferienhaus errichten ließ. Danach erreichen Sie den benachbarten Ferienort Schwarzort und besuchen eine der größten Kormorankolonien des Baltikums. Mit der Fähre geht es dann nach Memel. Hier unternehmen Sie einen Rundgang durch die Altstadt, u.a. mit dem Simon-Dach-Brunnen und der Figur Ännchens von Tharau auf dem Theaterplatz. Anschließend Einschiffung auf das Fährschiff nach Kiel. Abendessen und Übernachtung an Bord.

12. Tag: Heimreise 

Heute genießen Sie den Tag auf See, bevor Ihr Schiff am Nachmittag gegen 17.00 Uhr Kiel erreicht. Anschließend Rückreise mit dem Bus mit Ausstiegen in Kiel, Elmshorn, Hamburg und Hannover.

Genaue Reisebeschreibung, Information und Anmeldung bei Dieter Wenskat, Horstheider Weg 17, 25365 Sparrieshoop, Tel. 04121-85501


Mohrungen

Kreisvertreter: Ingrid Tkacz, Knicktwiete 2, 25436 Tornesch, Telefon/Fax (04122) 55079. Stellv. Kreisvertreterin: Luise-Marlene Wölk, Schwalbenweg 12, 38820 Halberstadt, Telefon (03941) 623305. Schatzmeister: Frank Panke, Eschenweg 2, 92334 Berching, Telefon (08462) 2452. Geschäftsstelle: Horst Sommerfeld, Lübecker Straße 4, 50858 Köln, Telefon (02234) 498365

Busreise nach Mohrungen (Mor?g) 

Kant-Feierlichkeiten in Groß Arnsdorf (Jarno?towo) und Sommerfest der deutschen Bevölkerung „Herder“ in Mohrungen

Mohrungen liegt reizvoll im Westen Masurens im Oberland, bezaubernd, unendliche Alleen, die sprichwörtlichen dunklen Wälder und kristallenen Seen. 

Reiseziele sind u.a. Danzig, Elbing, Marienburg, Osterode, der Oberlandkanal und Posen.

1.Tag. 11.6. Ab Wuppertal oder Ihrem gebuchten Zustieg entlang der Autobahn A 2 führt Ihre Reise nach Polen im Raum Schwiebus. ÜN. Beginn der HP.

2.Tag. 12.6. Mit kleinen Pausen an interessanten Orten führt die Reise über Osterode nach Mohrungen (Morag) zum Hotel 6 x ÜN/HP, je nach Ankunft Stadtrundgang.

3.Tag. 13.6. Feierlichkeiten in Groß Arnsdorf zur Einweihung des Platzes „Immanuel Kant -Eck“ zu Ehren des großen  Philosophen. 

4.Tag. 14.6. Sommerfest der deutschen Bevölkerung „Herder“ in Mohrungen. Orientierungsfahrt durch die Dörfer in der Umgebung von Mohrungen, zur Gedenkstätte/Lapidarium in Liebstadt/Milakowo, Besuch des Herder-Museums im Dohna-Schloss und die „Mohrunger Stuben“ im historischen Rathaus. 

5. Tag. 15.6. Schifffahrt auf dem Oberlandkanal, Stadtbesichtigung Elbing, Pr. Holland und Liebemühl. (Alternativ Marienburg).

6. Tag. 16.6. Zur freien Verfügung. Besuchen Sie Ihre eigenen Ziele individuell z.B. die Heimatorte mit Taxen. Bei der Organisation werden wir behilflich sein.

7. Tag. 17.6. Busfahrt zum Freilichtmuseum Hohenstein (Olsztynek). Anschließend nach Allenstein (Olsztyn), Stadtrundfahrt, Altstadtbesichtigung mit Burg, Rathaus, Jakobikirche, u.v.m. 

8. Tag. 18.6. Über Thorn (mit einer ca. einstündigen Fotopause) fahren Sie nach Posen (Poznan) – eine alte, quirlige Stadt mit bewegter Geschichte. Stadtrundgang und letzte Übernachtung.

9. Tag. 19.6. Nach dem Frühstück Heimreise.

Weitere Informationen zum Reiseprogramm und zu den Kosten erhalten Sie bei der Kreisvertreterin.

Studentin bittet um Mithilfe

Josephina Strößner bittet um Unterstützung für ihre Examensarbeit. Sie studiert Musik und Französisch für das gymnasiale Lehramt in Rostock. Mit ihrer Arbeit möchte sie sich Musik und Brauchtum Ostpreußens zuwenden. Ihr Interesse an der Themenwahl rührt aus der Flucht der Großmutter und deren Familie im Jahr 1945 aus dem Kreis Mohrungen nach Oberfranken. 

Die Forschung für die Arbeit basiert besonders auf Dokumenten von Vereinen, welche sich ostpreußischer Musik und dem Brauchtum widmen, aber auch privat organisierte Treffen oder ähnliches zum Erhalt dieses Kulturgutes sind von Interesse. Gesucht werden (alte) Konzert-/Festprogramme oder Unterlagen wie Zeitungsausschnitte, die musikalische Aktivitäten, Tänze oder ähnliches im Ablauf stehen haben. Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe!

Kontakt: Josephina Strößner, 

E-Mail: josephina.stroessner@hmt-rostock.de 


Neidenburg

Kreisvertreter: Ulrich Pokraka, An der Friedenseiche 44, 59597 Erwitte, Telefon (02943) 3214, Fax -980276, E-Mail: u-pokraka@t-online.de. Stellvertreter: Frank Jork, Oberbörry 18, 31860 Emmerthal-Börry, Telefon (0171) 7086334

Aufgrund der aktuellen Situation infolge der Corona-Pandemie bleibt die Heimatstube der Kreisgemeinschaft Neidenburg in Bochum-Werne, Kreyenfeldstr. 31, bis auf Weiteres geschlossen. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme und wünschen Ihnen beste Gesundheit in diesen schweren Zeiten.


Schloßberg (Pillkallen)

Kreisvertreter: Michael Gründling, Große Brauhausstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Tanja Schröder, Tel.: (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe)

Das geplante deutsch-russische Kinderferienlager in Otterndorf und auch die Jugendbegegnung in Lasdehnen müssen leider wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr ausfallen. 

Norbert Schattauer

Kreisjugendbetreuer der 

Kreisgemeinschaft