19.04.2024

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30.04.20 / Heimatkreisgemeinschaften

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 18 vom 30. April 2020

Heimatkreisgemeinschaften

Angerapp

Kreisvertreter: Edeltraut Mai, Weißdornweg 8, 22926 Ahrensburg, Tel.: 04102 - 823 300, Fax: 04102 – 47 39 608, Handy: 0151-18 46 100, E-Mai@gmx.net 

Terminabsage

Das für den 9. Mai 2020 vorgesehene Jahreshauptreffen der Angerapper in Ahrensburg wird aufgrund der Corona-Krise abgesagt.

Alle gebuchten Zimmer im „Hotel Am Schloß“ wurden storniert. Ob in diesem Jahr noch ein Jahreshaupttreffen stattfinden kann, ist ungewiss. 

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.angerapp.com.

Bleiben Sie alle gesund!


Bartenstein

Kreisvertreter: Christian v. der Groeben, Ringstraße 45, 97950  Großrinderfeld, Tel.: 09349 - 929 252, Fax: 09349 - 929 253, csgroeben@gmx.de

Rose-Marie Nauber verstorben 

Unsere langjährige Betreuerin in Bartenstein/Hohenlohe ist am 15. April 2020 im Alter von 79 Jahren gestorben. Mit viel Engagement und Herzblut hat sie unsere Namenspatenschaft über 30 Jahre lang als Ortsvorsteherin begleitet.

Ihr war es eine Herzensangelegenheit, die Begegnungen der beiden Bartensteins tatkräftig zu unterstützen. Mit anderen Bürgern aus ihrem Städtchen besuchte sie die ostpreußische Stadt, um sich ein Bild zu machen davon, woher jene anderen Bartensteiner kamen, denen sie bei den Treffen stets einen so herzlichen Empfang bereitete. Sie und ihre Helferinnen sorgten dafür, dass die ostpreußischen Bartensteiner sich so willkommen fühlten, wie bei jenem ersten legendären Gründungstreffen im Jahr 1952. Wir sind ihr zu gr0ßem Dank verpflichtet.

Kreistreffen

Trotz der aktuellen Corona-Krise ist die Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein optimistisch, am 5. September das geplante Kreistreffen in Nienburg mit einem neugewählten (verjüngten) Vorstand durchzuführen. 


Elchniederung

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbachstr. 6, 52146 Würselen, Tel.: 02405-73810, GF: Barbara Dawideit, Am Ring 9, 04442 Zwenkau, Tel./Fax: 034203 – 33 567

Reiseverschiebung

Unter den aktuellen Umständen ist es leider nicht möglich, die Reise wie geplant vom 20. bis 28. Mai 2020 durchzuführen.

Damit Sie trotzdem noch in diesem Jahr nach Ostpreußen reisen können, würden wir gerne den Reisetermin etwas verschieben. 

Neuer Reisetermin: 2. bis 10. September 2020

Alle Abflughäfen und Flugzeiten (vorbehaltlich zukünftiger Veränderungen durch die Fluggesellschaft) bleiben wie zum ursprünglichen Reisetermin geplant bestehen. Wir würden uns freuen, wenn Ihnen dieser Alternativ-Termin zusagt und Sie dabei sein können.

Reiseleitung: Dieter Wenskat

1. Tag: Flug nach Königsberg

Am Vormittag Linienflug mit LOT Polish Airlines wahlweise ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München oder Stuttgart mit Umstieg in Warschau und gemeinsamem Weiterflug nach Königsberg, Ankunft am Nachmittag. Am Flughafen werden Sie von Ihrer Reiseleitung empfangen, anschließend Transfer nach Gumbinnen zum Hotel „Kaiserhof“. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel.

2. Tag: Gumbinnen, Trakehnen und Rominter Heide 

Am Vormittag Stadtrundfahrt mit Besuch der wiedererrichteten Salzburger Kirche und der früheren Friedrichschule mit Besichtigung des historischen Freskos mit der Darstellung der Ankunft der Salzburger in Ostpreußen. Der anschließende Ausflug führt in eine einzigartige Landschaft im Südosten des nördlichen Ostpreußens. Zunächst besuchen Sie Trakehnen mit der einst weltberühmten Gestütsanlage. Leider gibt es dort heute keine Pferde mehr. Anschließend erreichen Sie die Rominter Heide. Unberührte Natur, eine Urwaldlandschaft mit romantischen Seen, kleinen Bächen und Biberbauten – Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen die schönsten Plätze. Am Rande dieses Waldmassivs betreibt die russische Familie Sajac im ehemaligen Forsthaus Warnen ein kleines Gästehaus, hier werden Sie zur Mittagseinkehr erwartet. Übernachtung in Gumbinnen.

3. Tag: Ragnit und Tilsit

Weiterreise nach Norden in den Kreis Tilsit-Ragnit – das Land an der Memel. In der Schule von Breitenstein/Kraupischken besuchen Sie das bekannte Heimatmuseum von Juri Userzov. Anschließend erreichen Sie Ragnit. Hier befand sich eine der größten Burgen des Deutschen Ordens, deren Ruine besichtigt wird. Ostpreußen war einst bekannt für Tilsiter Käse – heute versucht man, an diese Tradition anzuknüpfen. Sie erleben eine kleine Käseverkostung im „Deutschen Haus“ in Ragnit. Anschließend erreichen Sie das benachbarte Tilsit, einst die östlichste große deutsche Stadt mit dem Beinamen „Stadt ohne Gleichen“. Die ausführliche Stadtführung in Tilsit beginnt mit einem Besuch im teilweise neu gestalteten Park Jakobsruh mit einem Spaziergang zum wiedererrichteten Königin-Luise-Denkmal. Anschließend geht es durch die alten Wohnviertel zum Schlossmühlenteich. Abschluss und Höhepunkt der Stadtführung ist jedoch ein gemeinsamer Spaziergang durch die Hohe Straße. Abendessen und Übernachtung in Tilsit.

4. Tag: Elchniederung

Rundfahrt mit Besichtigungsstopps durch die Elchniederung. Sie besuchen Heinrichswalde mit seiner noch gut erhaltenen Kirche. Hier wurden 2019 umfangreiche Restaurierungsarbeiten begonnen, das Gebäude soll wegen seiner guten Akustik zu einem Konzertsaal umgestaltet werden. Ebenso besuchen Sie Gerhardsweide und Kreuzingen – hier befand sich in der Vorkriegszeit einer der größten Viehmärkte und der größte Viehverladebahnhof Deutschlands. Die alte evangelische Kirche in Kreuzingen wurde vor kurzem restauriert und erweitert und dient heute als russisch-orthodoxes Gotteshaus. Übernachtung in Tilsit.

5. Tag: Großes Moosbruch und Labiau 

Weiterreise nach Westen in den Kreis Labiau. Hier erleben Sie das Naturparadies Ostpreußen pur. Sie unternehmen einen Ausflug in das Große Moosbruch am Rande des Elchwaldes und besuchen bei Lauknen das Moosbruchhaus, ein mit deutschen Mitteln unterstütztes Naturschutz- und Begegnungszentrum. Hier ist auch der Tisch zu einem gemeinsamen Mittagessen gedeckt. In Labiau passieren Sie die Adler-Brücke mit einem Fotostopp in der früheren Kreisstadt. Hier mündet die Deime in das Kurische Haff. Vom benachbarten Rinderort hat man einen besonders schönen Blick auf das Kurische Haff. Gegen Abend erreichen Sie Königsberg. Übernachtung in Königsberg.

6. Tag: Königsberg

Stadtrundfahrt durch Königsberg. Dabei besuchen Sie natürlich die erhaltenen Sehenswürdigkeiten wie den wiedererrichteten Königsberger Dom, die Luisenkirche oder den früheren Hansa-Platz mit dem ehemaligen Nordbahnhof sowie die erhaltenen Stadttore und Befestigungsanlagen wie das restaurierte Königstor und den Litauer Wall. Darüber hinaus erleben Sie eine aufstrebende russische Großstadt im Umbruch und voller Kontraste, sowohl sozial als auch städtebaulich. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Königsberger Doms mit einem Anspiel der Orgel zu einem kleinen Konzert. Das erst vor wenigen Jahren in Deutschland gefertigte Instrument gehört zu den größten Klangkörpern im gesamten Ostseeraum. Im Fischdorf am Pregelkai werden Sie zum Mittagessen erwartet. Bei einer anschließenden Bootsfahrt auf dem Pregel und um die Kneiphofinsel erleben Sie die frühere Börse, den Dom und den Königsberger Hafen vom Wasser aus. Abendessen und Übernachtung in Königsberg.

7. Tag: Samland mit Pillau und Palmnicken

Am Vormittag bleibt etwas Freizeit in Königsberg. Alle, die Lust haben, besuchen gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter den Königsberger Markt – hier gibt es alles Mögliche und Unmögliche zu kaufen, und die Händler repräsentieren die multikulturelle Zusammensetzung der heutigen Bevölkerung des Kaliningrader Gebietes. Bei der anschließenden Rundfahrt durch das Samland geht es zunächst vorbei an Fischhausen nach Pillau an der Ostsee. Die Hafenstadt hatte eine besondere Bedeutung für viele Ostpreußen im Winter 1945, als tausende Menschen von hier aus ihre Heimat für immer verlassen mussten. Heute gibt es in Pillau neben den historischen Bauten, Befestigungsanlagen und dem bekannten Leuchtturm eine große Kriegsgräbergedenkstätte; ein Ort der Besinnung und des Gedenkens an alle Opfer der vergangenen Kriege. 

Auf der Weiterfahrt durch das Samland besuchen Sie den Bernsteintagebau Palmnicken. Beim Besuch der Aussichtsterrasse haben Sie einen guten Überblick. Auf dem Rückweg zum Hotel führt Sie noch ein kleiner Abstecher in das Dorf „Salem“ – eine ökologisch und sozial orientierte Gemeinschaft, die insbesondere Waisenkindern ein sicheres Zuhause und darüber hinaus durch gezielte Förderung eine Perspektive für ein selbstbestimmtes Leben bietet. Die Jugendlichen erproben sich in verschiedenen Projekten z.B. in der Landwirtschaft, Bäckerei oder in der Käseherstellung. Hier ist auch das heutige Abendessen vorgesehen. 

Anschließend erreichen Sie Rauschen. Das einst bekannte deutsche Seebad ist auch heute wieder ein schöner Urlaubsort mit restaurierten alten Holzvillen, Hotels und Gästehäusern sowie einer belebten Kurpromenade mit Straßencafés und urigen Kneipen. Übernachtung in Rauschen.

8. Tag: Kurische Nehrung 

Nach einem geführten Rundgang durch Rauschen geht es auf die Kurische Nehrung. Die ca. 100 Kilometer lange Landzunge trennt die Ostsee vom Kurischen Haff, und ihre Landschaft ist durch die höchsten Dünen Europas gekennzeichnet. Bei einem Spaziergang auf die Epha-Düne, die größte noch frei wandernde Sandfläche, haben Sie einen grandiosen Ausblick über die Düne, das Haff und die Ostsee. Bei Rossitten besuchen Sie die Feldstation Frigilla der 1901 gegründeten ersten Vogelwarte der Welt und erleben das Beringen der Vögel. Abendessen und Übernachtung nochmals in Rauschen.

9. Tag: Heimflug

Am Vormittag Transfer zum Flughafen Königsberg, um 12.40 Uhr Abflug nach Warschau, Rückankunft je nach Flughafen gegen 19.00 Uhr.

Programmänderungen vorbehalten, dies gilt insbesondere auch für Veränderungen der Flugzeiten durch die Airline.

Sommerreise nach Gumbinnen und Königsberg 31. Juli bis 

9. August 2020

1. Tag: Anreise nach Thorn 

Anreise von Hannover mit Zwischenzustieg in Berlin (Bahnhof Schönefeld, Busbahnhof) bis nach Thorn, Übernachtung in Thorn im Hotel „Bulwar“ direkt an der Altstadt. Nach dem Abendessen Stadtführung in die Altstadt.

2. Tag: Masuren 

Nach dem Frühstück Weiterfahrt über Allenstein und durch die Borker Heide. Zwischenstopp in Goldap zu einer Stadtführung. Goldap durfte als einzige Stadt in Ostpreußen ihren Namen behalten. Sie besuchen den neu gestalteten Marktplatz und den Gedenkstein auf dem alten Friedhof, den die Kreisgemeinschaft bereits 1992 mit folgender Inschrift errichten konnte: „Zum Gedenken an 16 Generationen deutscher Bürger, die in Goldap lebten und wirkten“. Anschließend geht es weiter zum polnisch-russischen Grenzübergang und nach Gumbinnen. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Kaiserhof“.

3. Tag: Freizeit 

Heute steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Sie können sich von der langen Anreise erholen. Wir empfehlen einen Besuch im Gumbinner Heimatmuseum, in dem im „Saal der deutschen Geschichte“ die Exponate der Gumbinner Kreisgemeinschaft dauerhaft ausgestellt sind, darunter ein Stadtmodell aus der Vorkriegszeit. Und heute besteht natürlich auch die Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen. Für Ihre individuellen Ausflüge steht unser bewährter Taxiservice bereit. Abendessen und Übernachtung in Gumbinnen.

4. Tag: Gumbinnen und 

Georgenburg 

Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Gumbinnen. Vorbei am Gumbinner Elch geht es zur restaurierten Salzburger Kirche. Im früheren Friedrichgymnasium besichtigen Sie in der Aula das wiederentdeckte Fresko mit der Darstellung der Ankunft der Salzburger in Ostpreußen. Am Nachmittag zunächst Besichtigung in Insterburg. Kürzlich wurden Renovierungen und Verschönerungen in der früheren Hindenburgstraße durchgeführt, insgesamt hat sich das Stadtbild in den letzten Jahren stark verbessert. Besichtigungsstopp an der früheren reformierten Kirche, die heute als russisch-orthodoxe Kirche genutzt wird. Anschließend erreichen Sie das Gestüt Georgenburg zu einer Besichtigung. Nach originalgetreuer Rekonstruktion wurde das frühere Landgestüt unter erheblichen Investitionen zur führenden Anlage im Turniersport der ganzen russischen Föderation entwickelt. Abendessen und Übernachtung in Gumbinnen.

5. Tag: Trakehnen und 

Rominter Heide

Ihr heutiger Ausflug führt in eine einzigartige Landschaft im Südosten des nördlichen Ostpreußens. Erster Besichtigungsstopp ist in Trakehnen mit der einst weltberühmten Gestütsanlage. Leider gibt es dort heute keine Pferde mehr. Anschließend erreichen Sie die Rominter Heide. Unberührte Natur, eine Urwaldlandschaft mit kleinen Bächen und Biberbauten – Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen die schönsten Plätze. Am Rande dieses Waldmassivs betreibt die russische Familie Sajac im ehemaligen Forsthaus Warnen ein kleines Gästehaus, hier werden Sie zur Mittagseinkehr erwartet. Übernachtung in Gumbinnen.

6. Tag: Königsberg 

Nach dem Frühstück Weiterreise nach Königsberg. Bei der Stadtführung besichtigen Sie die historischen Sehenswürdigkeiten wie den wiedererrichteten Dom mit dem Kantgrab, das Königstor und andere. Vom neuen Fischdorf starten Sie zu einer kleinen Bootsfahrt auf dem Pregel, an der Kneiphofinsel mit dem Dom vorbei bis zum Königsberger Hafen. Anschließend werden Sie in einem Restaurant zum gemeinsamen Mittagessen erwartet. Ein Höhepunkt Ihres Ausfluges nach Königsberg ist ein Orgelkonzert im Dom. Das in Deutschland hergestellte Instrument gehört heute zu den größten im ganzen Ostseeraum. Abendessen und Übernachtung in Königsberg.

7. Tag: Kurische Nehrung 

Heute unternehmen Sie einen Ausflug auf die Kurische Nehrung. Die einzigartige Landschaft der ca. 100 km langen Landzunge zwischen der Ostsee und dem Kurischen Haff wird durch die höchsten Wanderdünen Europas geprägt. Bei einem Spaziergang auf die Epha-Düne haben Sie eine grandiose Aussicht über die großen Sanddünen, die Ostsee und das Kurische Haff. Bei Rossitten besuchen Sie die Feldstation „Fringilla“ der 1901 gegründeten Vogelwarte Rossitten, damals die erste ornithologische Beobachtungsstation der Welt. Hier erleben Sie hautnah das Beringen der Zugvögel. Abendessen und Übernachtung in Königsberg.

8. Tag: Königsberg 

Der Vormittag steht zur freien Verfügung in Königsberg. Tipp: Besuchen sie den großen Zentral-Markt hier gibt es alles Mögliche. Beim Bummel erleben Sie das bunte Markttreiben und die zahlreichen Händler und Standbesitzer repräsentieren die ethnische multikulturelle Zusammensetzung der heutigen Bevölkerung des Kaliningrader Gebietes. Hier können Sie die heute russische Seele der Stadt hautnah erleben. Am Nachmittag Weiterreise über den russisch-polnischen Grenzübergang und bis nach Marienburg. Abendessen und Übernachtung im Hotel „Centrum“.

9. Tag: Marienburg 

Mit einer geführten Besichtigung der Marienburg des Deutschen Ordens, eine der mächtigsten Backsteinburgen der Welt (UNESCO-Weltkulturerbe), verabschieden Sie sich aus Ostpreußen. Sie fahren nach Westen vorbei an der Kaschubischen Schweiz und durch Hinterpommern Richtung Warthe. Im Hotel „Wodnik“ bei Landsberg an der Warthe/Gorzow Wielkopolski, malerisch an einem See gelegen, verbringen Sie den letzten Abend in gemütlicher Runde.

10. Tag: Heimreise 

Nach dem Frühstück setzen Sie die Rückfahrt über Küstrin fort. Dort können Sie einen polnischen Markt besuchen, bevor Sie dann über die Oder wieder Deutschland erreichen.

Programmänderungen sind vorbehalten.


Mohrungen

Kreisvertreter: Ingrid Tkacz, Knicktwiete 2, 25436 Tornesch, Telefon/Fax (04122) 55079. 

Stellv. Kreisvertreterin: Luise-Marlene Wölk, Schwalbenweg 12, 38820 Halberstadt, Telefon (03941) 623305. Schatzmeister: Frank Panke, Eschenweg 2, 92334 Berching, Telefon (08462) 2452. Geschäftsstelle: Horst Sommerfeld, Lübecker Straße 4, 50858 Köln, Telefon (02234) 498365

Busreise nach Mohrungen (Mor?g) 

Kant-Feierlichkeiten in Groß Arnsdorf (Jarno?towo) und Sommerfest der deutschen Bevölkerung „Herder“ in Mohrungen

Mohrungen liegt reizvoll im Westen Masurens im Oberland, bezaubernd, unendliche Alleen, die sprichwörtlichen dunklen Wälder und kristallenen Seen. 

Reiseziele sind u.a. Danzig, Elbing, Marienburg, Osterode, der Oberlandkanal und Posen.

1.Tag. 11.6. Ab Wuppertal oder Ihrem gebuchten Zustieg entlang der Autobahn A 2 führt Ihre Reise nach Polen im Raum Schwiebus. ÜN. Beginn der HP.

2.Tag. 12.6. Mit kleinen Pausen an interessanten Orten führt die Reise über Osterode nach Mohrungen (Morag) zum Hotel 6 x ÜN/HP, je nach Ankunft Stadtrundgang.

3.Tag. 13.6. Feierlichkeiten in Groß Arnsdorf zur Einweihung des Platzes „Immanuel Kant-Eck“ zu Ehren des großen  Philosophen. 

4.Tag. 14.6. Sommerfest der deutschen Bevölkerung „Herder“ in Mohrungen. Orientierungsfahrt durch die Dörfer in der Umgebung von Mohrungen, zur Gedenkstätte/Lapidarium in Liebstadt/Milakowo, Besuch des Herder-Museums im Dohna-Schloss und die „Mohrunger Stuben“ im historischen Rathaus. 

5. Tag. 15.6. Schifffahrt auf dem Oberlandkanal, Stadtbesichtigung Elbing, Pr. Holland und Liebemühl. (Alternativ Marienburg).

6. Tag. 16.6. Zur freien Verfügung. Besuchen Sie Ihre eigenen Ziele individuell z.B. die Heimatorte mit Taxen. Bei der Organisation werden wir behilflich sein.

7. Tag. 17.6. Busfahrt zum Freilichtmuseum Hohenstein (Olsztynek). Anschließend nach Allenstein (Olsztyn), Stadtrundfahrt, Altstadtbesichtigung mit Burg, Rathaus, Jakobikirche, u.v.m. 

8. Tag. 18.6. Über Thorn (mit einer ca. einstündigen Fotopause) fahren Sie nach Posen (Poznan) – eine alte, quirlige Stadt mit bewegter Geschichte. Stadtrundgang und letzte Übernachtung.

9. Tag. 19.6. Nach dem Frühstück Heimreise.

Weitere Informationen zum Reiseprogramm und zu den Kosten erhalten Sie bei der Kreisvertreterin.

Studentin bittet um Mithilfe

Josephina Strößner bittet um Unterstützung für ihre Examensarbeit. Sie studiert Musik und Französisch für das gymnasiale Lehramt in Rostock. Mit ihrer Arbeit möchte sie sich Musik und Brauchtum Ostpreußens zuwenden. Ihr Interesse an der Themenwahl rührt aus der Flucht der Großmutter und deren Familie im Jahr 1945 aus dem Kreis Mohrungen nach Oberfranken. 

Die Forschung für die Arbeit basiert besonders auf Dokumenten von Vereinen, welche sich ostpreußischer Musik und dem Brauchtum widmen, aber auch privat organisierte Treffen oder ähnliches zum Erhalt dieses Kulturgutes sind von Interesse. Gesucht werden (alte) Konzert-/Festprogramme oder Unterlagen wie Zeitungsausschnitte, die musikalische Aktivitäten, Tänze oder ähnliches im Ablauf stehen haben. Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe!

Kontakt: Josephina Strößner, 

E-Mail: josephina.stroessner@hmt-rostock.de 


Neidenburg

Kreisvertreter: Ulrich Pokraka, 

An der Friedenseiche 44, 59597 

Erwitte, Telefon (02943) 3214, 

Fax -980276, E-Mail: u-pokraka@t-online.de. Stellvertreter: Frank Jork, Oberbörry 18, 31860 Emmerthal-Börry, Telefon (0171) 7086334

Aufgrund der aktuellen Situation infolge der Corona-Pandemie bleibt die Heimatstube der Kreisgemeinschaft Neidenburg in Bochum-Werne, Kreyenfeldstr. 31, bis auf Weiteres geschlossen. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme und wünschen Ihnen beste Gesundheit in diesen schweren Zeiten.